Jugendliche springen auf Zug auf und verletzen sich

Saarburg (dpa/lrs) – Zwei Jugendliche haben sich bei einer lebensgefährlichen Mutprobe im Bahnhof Saarburg (Landkreis Trier-Saarburg) verletzt. Die beiden 15- und 17-Jährigen sprangen auf das Zugende einer Regionalbahn auf, wie die Bundespolizei in Trier am Donnerstag mitteilte. Offenbar wollten sie so am Mittwochnachmittag Richtung Trier mitfahren. Als der Zug schneller wurde, seien beide wieder abgesprungen und auf die Gleise gestürzt. Glücklicherweise hätten sie sich dabei nur leicht verletzt. Die beiden Jugendlichen wurden für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht.

Die Bundespolizei warnte in diesem Zusammenhang eindringlich vor den Gefahren bei der unberechtigten Mitfahrt auf oder an Zügen – auch «Bahn-Surfen» genannt. «Diese leichtsinnigen Aktionen sind lebensgefährlich.»

 

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