Biontech plant doppelten Campus für Forschung in Mainz

Mainz. Das Biopharma-Unternehmen Biontech will langfristig in Mainz bleiben und plant die Weiterentwicklung mit neuen Gebäuden und Arbeitsplätzen. «Unser Forschungs- und Entwicklungsbereich braucht mehr Platz», sagte der fürs Labormanagement zuständige Biontech-Manager François Perrineau am Dienstag in Mainz. «Dass dies jetzt in Mainz möglich wird, ist für uns großartig.» Weiterlesen

Biontech soll in Mainz mehr Platz bekommen

Mainz (dpa/lrs) – Der Impfstoff-Hersteller Biontech soll an seinem Standort in Mainz mehr Platz erhalten. Die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt hat dafür ein neues Konzept entwickelt, das Oberbürgermeister Michael Ebling und Baudezernentin Marianne Grosse (beide SPD) heute vorstellen wollen. Weiterlesen

Warum CFDs für Daytrading populär sind

Die Zeiten in denen nur Großinvestoren mit sehr viel Eigenkapital Daytrading betreiben konnten sind schon seit einigen Jahren vorbei. Mit dem Finanzinstrument der Hebel konnten Kleinanleger einfach mit geborgtem Geld investieren und mussten selbst nur einen Bruchteil des Kapitals als Sicherheitsleistung aufbringen. Die Gefahr dabei: Man konnte auch weit über sein eigenes Kapital hinaus verlieren und musste für diesen Verlust selbstverständlich geradestehen („Nachschusspflicht“). Weiterlesen

Politik muss mit Post-Corona-Agenda Weichen für Deutschlands Wirtschaft stellen

Koblenz – „Die Politik muss jetzt die Weichen für die Zukunft der Unternehmen stellen. Es gilt, die Folgen der Corona-Pandemie zu überwinden, Wachstum und Beschäftigung zu fördern und die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland noch vor der Wahl zu sichern.“ Das erklärt Sarah Walenta, Leiterin des Kreisverbandes Mittelrhein zu dem vorgestellten Zehn-Punkte-Plan des Verbandes für eine Post-Corona-Agenda.

Kernforderungen darin sind ein innovations- und investitionsfreundliches Steuer- und Abgabensystem, Entlastung der Unternehmen von Bürokratie, Einrichtung eines staatlichen Eigenkapitalfonds für mittelständische Unternehmen, Förderung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Unterstützung für Gründer, Flexibilisierung der Arbeitswelt, Verbesserung der digitalen Infrastruktur, wettbewerbsfähige Energiepreise und beschleunigte Planungs- und Genehmigungsverfahren. „Deutschland braucht einen ökonomischen Neustart. Dies geht nur mit einem starken Mittelstand“, so Sarah Walenta. Die Klein- und Mittelbetriebe seien der Innovations-, Beschäftigungs- und Ausbildungsmotor unseres Landes. „Politische Sonntagsreden helfen den Unternehmern nicht weiter.
Sie erwarten endlich ein klares Handlungskonzept für die Millionen mittelständischen Betriebe und ihre Beschäftigten.“

Daran werde der Mittelstand die Parteien im Bundestagswahljahr messen, betont Sarah Walenta. Die Post-Corona-Agenda des BVMW ist mit dem heutigen Tag allen Bundestags- und Landtagsabgeordneten, den Parteien sowie anderen Wirtschaftsverbänden zur Stellungnahme zugegangen.
Hier der Link zur Post-Corona-Agenda: http://bvmw.info/post-corona-agenda

Deutliches Umsatzplus im Einzelhandel in Rheinland-Pfalz

Die Umsätze im rheinland-pfälzischen Einzelhandel legten im März 2021 deutlich zu. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Landesamtes in Bad Ems lagen die Einzelhandelsumsätze real, also um Preisveränderungen bereinigt, um knapp zehn Prozent über den Werten des Vorjahres (plus 9,7 Prozent). Nominal, also zu jeweiligen Preisen, stiegen die Umsätze um elf Prozent. In Deutschland betrug das Umsatzplus real 12 und nominal 13 Prozent. Weiterlesen

Schmitt: Härtefallhilfen für Unternehmen starten

Daniela Schmitt – rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin / FDP

Unternehmen, die in ihrer Existenz bedroht sind, und die von den bestehenden Hilfsprogrammen von Bund, Ländern und Kommunen nicht erfasst sind, können von heute an Anträge auf Härtefallhilfen von Bund und Ländern stellen. Dies hat Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt bekannt gegeben.

„Wir möchten mit diesem Programm die Zukunft von Unternehmen sichern, die bei den bestehenden Hilfen durchs Raster fallen, obgleich sie hart von den Folgen der Pandemie getroffen sind. Wir werden die einzelnen Fälle genau ansehen, bewerten und prüfen“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt. Weiterlesen

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