Chinas Exporte steigen im Juni um 17,9 Prozent
Peking. Vor dem Hintergrund gelockerter Corona-Maßnahmen haben Chinas Exporte im Juni deutlich zugelegt. Weiterlesen
Wettbewerb für den Handwerksnachwuchs
Auf die Besten warten attraktive Gutscheine und Stipendien
Sich mit anderen messen, anspornen lassen, Erfolge feiern: Das alles können die besten Gesellenprüflinge dieses Jahres, wenn sie beim Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks mitmachen. Für die Jahrgangsbesten sind wieder attraktive Preise, Prämien und Stipendien ausgelobt. Der Wettbewerb wird in drei Stufen auf Kammer-, Landes- und Bundesebene ausgetragen. Weiterlesen
Initiative will Handwerker anderer Bundesländer für das Ahrtal gewinnen
Koblenz/Mainz (dpa/lrs) – Beim Wiederaufbau des flutgeschädigten Ahrtals fehlen Fachkräfte – mit einer neuen Vereinbarung sollen daher mehr Handwerker aus anderen Bundesländern gewonnen werden. Unterzeichnet haben sie die rheinland-pfälzische Wiederaufbaubeauftragte, Innenstaatssekretärin Nicole Steingaß (SPD), und der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Koblenz, Ralf Hellrich, wie das Innenministerium in Mainz am Montag mitteilte. Weiterlesen
Ausschuss zu Kapitol-Angriff nimmt Rechtsextreme ins Visier
Gaspreise: Linken-Fraktionschef wirft Regierung Zynismus vor
Berlin (dpa) – Linksfraktionschef Dietmar Bartsch wirft der Bundesregierung vor, die Energiepreise als Sparanreiz bewusst in die Höhe schießen zu lassen. Bartsch bezieht sich auf ein Schreiben des Wirtschaftsministeriums, das Preisobergrenzen ablehnt und erklärt: «Preissignale müssen erhalten bleiben, damit die steuernde Funktion des Markts im Hinblick auf Energieeinsparungen und energieeffizientes Verhalten gewahrt wird.»
Bartsch sprach von Zynismus. Wirtschaftsminister Robert Habeck müsse die Gasversorgung sicherstellen und für bezahlbare Preise sorgen – wie es andere Länder auch schafften, sagte der Linken-Politiker. «Dass er stattdessen die Preise bewusst explodieren lässt und den Zuchtmeister am Heizungsregler spielt, ist inakzeptabel und abgehoben.» Statt Appellen zum Energiesparen brauche Deutschland einen «Gaspreisdeckel nach europäischem Vorbild».
Bartsch hatte das Wirtschaftsministerium gefragt, wie stark der Gaspreis für Privatverbraucher steigen könnte, wenn die Preisanpassungsklausel des Energiesicherungsgesetzes aktiviert wird. Dazu hat das Ministerium nach eigenen Angaben mangels Einblick in Verträge keine «valide Szenarienrechnung».
Auf die Frage, welche Gründe gegen eine Deckelung der Gaspreise für Privatverbraucher sprächen, schreibt Staatssekretär Patrick Graichen: «Die Bundesregierung sieht einen Gaspreisdeckel skeptisch.» Unbestreitbar sei, dass extreme Preisanstiege Unternehmen und Haushalte in Bedrängnis bringen könnten. Wichtig sei, vor allem «vulnerable Gasverbraucher» zu stützen. Wie geholfen werden könne, werde noch zu entscheiden sein, heißt es in dem Antwortschreiben des Ministeriums. Es liegt der Deutschen Presse-Agentur vor.
Habeck hatte bereits argumentiert, der Staat könne nicht allein die wegen des Ukraine-Krieges gestiegenen Rohstoffkosten dämpfen. Zudem könnte ein Höchstpreis so wahrgenommen werden, als müsse man den Verbrauch des knappen Erdgases nicht drosseln. In der Bundesregierung wird stattdessen über ein System für Gas wie bei der inzwischen abgeschafften Ökostromumlage diskutiert, um die Lasten auf allen Schultern zu verteilen.
Betriebsrat fordert Klarheit von Ford zum Standort Saarlouis
Saarlouis (dpa/lrs) – Rund drei Wochen nach der Entscheidung des Ford-Konzerns gegen den Standort Saarlouis beim Bau neuer E-Autos hat der Betriebsrat vom Management Konzepte zur Zukunft gefordert. Weiterlesen
Fahrrad-Produktion im ersten Halbjahr gesunken
Frankfurt/Main (dpa) – In Deutschland sind im ersten Halbjahr 2022 weniger Fahrräder montiert worden als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Weiterlesen
Eurokurs auf einen Dollar gefallen
Frankfurt/Main (dpa) – Erstmals seit etwa zwei Jahrzehnten ist der Euro wieder genau einen Dollar wert. Am Dienstagmittag fiel die Gemeinschaftswährung bis auf exakt einen Dollar und sank damit erstmalig seit 2002 auf Parität.
Darunter versteht man ein Tauschverhältnis von eins zu eins. Schon länger steht der Euro an den Finanzmärkten unter Druck. Gründe sind die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs, die Europa besonders treffen, und das vergleichsweise zurückhaltende Vorgehen der Europäischen Zentralbank gegen die Inflation.
Die Euroschwäche kommt im jetzigen Umfeld mit vergleichsweise hohen Inflationsraten ungelegen. Denn je niedriger der Wechselkurs der Gemeinschaftswährung ist, desto stärker werden im Verhältnis andere Währungen wie der Dollar. Das führt dazu, dass nach Deutschland eingeführte Waren teurer werden. Die Inflation wird dadurch angefacht.
Verbraucher müssen bei einem sinkenden Eurokurs also noch tiefer in die Tasche greifen, um ihre Lebenshaltungskosten zu stemmen. Vor allem die Energie- und Rohstoffpreise drohen weiter zu steigen.
Friseure stehen wieder vor neuen Herausforderungen
Jahreshauptversammlungen mit großer Agenda
BITBURG. Obermeister Guido Wirtz kam mit vielen Themen im Gepäck, die er bei der Jahreshauptversammlung im Juni im Bitburger Bowling-Center mit seinen Mitgliedern zu besprechen hatte. Die Corona-Pandemie, die man schon fast hinter sich glaubte, hat immer noch Auswirkungen auf den Friseuralltag. Schwarzarbeit macht dem Handwerk zu schaffen, die nicht zuletzt auch durch die Pandemie noch mal verstärkt wurde. Weiterlesen
IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz fordert neue Regelung für Innenstädte
Verkaufsoffene Sonntag rechtssicher gestalten
Koblenz/Ludwigshafen/Mainz/Trier. Vor der Beratung zu den verkaufsoffenen Sonntagen im Wirtschaftsausschuss des Landtages am 13. Juli 2022 fordern die Industrie- und Handelskammern in Rheinland-Pfalz eine Überarbeitung der Regelung: Händler sollten die Möglichkeit haben, an bis zu vier Sonntagen im Jahr unbürokratisch und rechtssicher zu öffnen. Weiterlesen