Handball

HSG Mertesdorf/Ruwertal – HSG Wittlich 41:33 (20:16)

Wittlich/Mertesdorf/Ruwertal. Es wurde der erwartete Favoritensieg für die Ruwertal HSG, doch Mertesdorf/Ruwertal  tat sich gegen eine starke Wittlicher Mannschaft schwerer als erwartet. Bis zum 9:9 in der 17. Minute war das Spiel ausgeglichen. Dies lag auch an Wittlichs Nico Weber, der nicht nur  torgefährlich war, sondern auch ein gutes Auge für seine Mitspieler hatte. Weber konnte nach Belieben schalten und walten, traf aber auch auf eine nachlässig arbeitende Gastgeberabwehr. Erst nach einer Mertesdorfer Abwehrumstellung  bekam die HSG aus Wittlich Probleme. So setzten sich die Ruwertaler auf 16:12 ab und verteidigten den vier Tore Vorsprung bis zur Pause (20:16). Beim Spielstand von 28:20 in der 40. Minute schien die Begegnung entschieden.. Doch Tor um Tor kämpfte sich das Team von Trainer Christian Hees ins Spiel zurück und war beim 30:28 in der 49. Minute wieder auf Schlagdistanz. Erst nach dem 32:29 konzentrierten sich die Gastgeber vor allem in der Defensive und entschieden die Begegnung zu ihren Gunsten. HSG Wittlich: Flammann – Bollig, Rudolphi (4), Jüngling (1), Ames (4), Konrad (5), Welter (1), Präder (3), Weber (8), Loef (7), Lukanowski, Dehne, Sieben.  Quelle: mosel-handball.de

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Oberliga-Frauen nach der Pause wie verwandelt

Zu einem erwarteten und am Ende auch in dieser Höhe verdienten 37:18 (13:111) Erfolg kam die HSG Wittlich über den Tabellenletzten aus Kastellaun/Simmern. „Die zweite Halbzeit war die Entschädigung für die erste Hälfte. Was da zu sehen war, hatte kein Oberliga-Format, ein hin und her Gewurschtel“, klagte Wittlichs Trainer Wolfgang Becker. In der Pause sah er sich zum Handeln gezwungen und  „überredete“ die auf der Tribüne sitzende Maria Flesch, die zuvor im Rheinlandligateam im Einsatz war, seinem Team zu helfen. Mit ihr kehrte die nötige Sicherheit in die Abwehr ein. Die Mannschaft richtete sich an ihr auf und setzte im Angriff jetzt präzise die Konzeptionen um. Überragende HSG-Spielerin war jedoch Marisa Lang, die sich als Allrounderin entpuppte. Sie wurde auf den verschiedensten Positionen eingesetzt und stellte überall ihre Gefährlichkeit unter Beweis stellte. Dazu konnte Nadine Kieren am Kreis endlich wieder überzeugen.  HSG: Ruppert und Scharfbillig – Ambros (1), Barthen (2), Blasius (1), Packmohr (2), Kieren (4), Lang (13/5), Lukanowski (2), Nykytenko (5), Posnien (1), Flesch (6). Quelle: Roman Schleimer, www.mosel-handball.de.   Weiterlesen

SV Gerolstein kooperiert mit Grundschule

Gerolstein. Die Vorfreude war auf beiden Seiten groß, denn gemeinsam mit den Handballern vom SV Gerolstein stand eine ganz besondere Sportstunde auf dem Unterrichtsplan. Die Sportlehrerinnen der Grundschule an der Waldstraße und sechs Blau-Weiße Handballer gestalten an diesem Morgen den Unterricht. Überrascht waren die Schulanfänger von einer bunten Halle mit Spielfeldern und einem Spieleparcours. Dann wurden die Kleinen von Maskottchen Balleo begrüßt, der gemeinsam mit den SV-Handballern die Kinder zu einem kurzen Aufwärmprogramm bei fetziger Musik einlud. Weiterlesen