Menschen halten ihre Finanzen für so gut wie vor Corona

Berlin (dpa) – Die Corona-Krise hat bei der Zufriedenheit der Menschen mit ihrer Finanzsituation keinen bleibenden Schaden hinterlassen. Das geht aus einer Umfrage des Instituts Kantar hervor. 43 Prozent bezeichnen die Lage als gut oder sehr gut.

Damit wurde das hohe Niveau von 2019 wieder erreicht, wie der Deutsche Sparkassen- und Giroverband anlässlich des Weltspartags an diesem Freitag mitteilte. Ihre Ausgaben haben viele in den vergangenen Monaten dennoch eingeschränkt, etwa jeder Vierte will nach eigener Aussage mehr sparen. Vorsicht gehe noch immer vor Konsum, hieß es. Weiterlesen

2G, 3G und Corona-Tests – Reisen im Herbst 2021

Pandemie
Von den dpa-Korrespondentinnen und -korrespondenten

Berlin (dpa) – Die Corona-Pandemie hat die Welt nach wie vor fest im Griff. Ein Überblick über aktuelle Regeln in beliebten Urlaubsländern.

Dänemark

Ob Herbsturlaub im Ferienhaus an der Nordseeküste oder Städtetrip nach Kopenhagen: Einer Reise nach Dänemark steht seit einiger Zeit kaum noch etwas im Wege. 3G- oder 2G-Regelungen gibt es im Land keine mehr. Allerdings müssen Urlauber aus Deutschland bei der Einreise einen Nachweis dabei haben, dass sie geimpft, genesen oder negativ getestet worden sind. Innerhalb Dänemarks gibt es seit anderthalb Monaten keine Beschränkungen mehr, auch die Maske haben die Däninnen und Dänen vor längerem an den Nagel gehängt. Obwohl die Neuinfektionszahlen zuletzt stark gestiegen sind, gibt es vonseiten der dänischen Regierung noch keine Signale, die Maßnahmen wieder zu verschärfen. Weiterlesen

Meiste Nichtgeimpfte wollen sich keinesfalls impfen lassen

Berlin (dpa) – Fast neun von zehn Nichtgeimpften in Deutschland wollen sich einer Umfrage zufolge auch in den kommenden acht Wochen nicht gegen Corona impfen lassen.

Auf keinen Fall vor haben dies laut der online veröffentlichten Forsa-Erhebung im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums 65 Prozent. 23 Prozent sagen eher nein. Nur fünf Prozent haben auf jeden Fall oder eher vor, sich in den kommenden zwei Monaten impfen zu lassen. Sieben Prozent sind noch unentschlossen. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) berichtete zuerst darüber. Weiterlesen

Maskenpflicht im Unterricht in NRW wird abgeschafft

Düsseldorf (dpa) – In Nordrhein-Westfalen müssen Schülerinnen und Schüler im Unterricht bald keinen Mund-Nasen-Schutz mehr tragen. Die Maskenpflicht auf den Sitzplätzen im Klassenraum werde zum 2.November abgeschafft. Das teilte das NRW-Schulministerium am Donnerstag mit.

Schüler müssen die Maske demnach nur weiterhin noch im übrigen Gebäude tragen und wenn sie ihren festen Sitzplatz verlassen. Für den Außenbereich war die Maskenpflicht schon vor einiger Zeit abgeschafft worden. Für Lehrkräfte entfällt die Maskenpflicht, so lange ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann. Weiterlesen

Krankenhausgesellschaft sieht «kritische Situation in der Pandemie»

Berlin (dpa) – Die Deutsche Krankenhausgesellschaft hat angesichts der steigenden Corona-Infektionszahlen vor einer wachsenden Auslastung der Intensivstationen gewarnt. «Wir befinden uns in einer kritischen Situation der Pandemie», sagte der Vorstandsvorsitzende Gerald Gaß dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Donnerstag).

Die Zahl der mit einer Covid-Infektion im Krankenhaus versorgten Patienten sei binnen einer Woche deutlich gestiegen. So seien knapp 40 Prozent mehr Patienten auf der Normalstation als noch vor einer Woche. Auf den Intensivstationen seien es 15 Prozent mehr. «Wenn diese Entwicklung anhält, haben wir schon in zwei Wochen wieder 3000 Patienten auf Intensivstation», warnte Gaß. Weiterlesen

Kliniken zwischen ethischer Pflicht und starrer Verordnung

VKD fordert: Pflegepersonalregelung für die Kinderkliniken sofort aussetzen!

Berlin. 28. Oktober 2021. Derzeit rollt eine extreme Welle relativ schwerer Atemwegserkrankungen durch Deutschland, die vor allem Säuglinge und kleine Kinder betrifft. Sie bringt viele Kinderkliniken an den Rand ihrer Kapazitäten. Weiterlesen

Coronavirus SARS-CoV-2: Fallzahlen und Leitindikatoren für Rheinland-Pfalz

(Datenstand vom 28.10.2021, 14:10 Uhr)

Die Fallzahlen zum Coronavirus in Rheinland-Pfalz und die Leitindikatoren für die Warnstufen: Seit gestern gibt es 835 bestätigte Corona-Fälle, 7 weitere Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben. Die landesweite 7-Tages-Inzidenz (+USAF) steigt auf 92,2 pro 100.000 Einwohner (Vortag: 86,3). Die landesweite 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz steigt auf 3,0 pro 100.000 Einwohner (Vortag: 2,9). 4,40 Prozent der Intensivbetten in Rheinland-Pfalz sind mit COVID-19-Erkrankten belegt (Vortag: 4,09 Prozent). Weiterlesen

Sorge vor Überlastung von Krankenhäusern wegen Corona

Berlin (dpa) – Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen wächst abermals die Sorge vor einer Überlastung der Krankenhäuser. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft sieht eine «kritische Situation der Pandemie».

Nach Einschätzung des Weltärztebundes arbeiten das Pflegepersonal der Intensivstationen und die Ärzte längst am Anschlag. Kinderärzte hoffen, dass bald auch Covid-19-Impfungen für unter Zwölfjährige in Deutschland möglich sind. Die europäische Arzneimittelbehörde EMA hatte jüngst angekündigt, möglichst noch vor Weihnachten zu entscheiden, ob sie eine Empfehlung für Corona-Impfungen für Kinder zwischen fünf und elf Jahren ausspricht. Weiterlesen

Inzidenz springt auf 130

Berlin (dpa) – Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut deutlich angestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Donnerstagmorgen mit 130,2 an.

Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 118,0 gelegen, vor einer Woche bei 85,6. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 28.037 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche hatte der Wert bei 16.077 Ansteckungen gelegen.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 126 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 67 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4.534.452 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Weiterlesen

Corona-Einschränkungen sollen schrittweise auslaufen

Berlin (dpa) – SPD, Grüne und FDP wollen die Rechtsbasis für drastische Corona-Einschränkungen wie Ausgangssperren zum 25. November auslaufen lassen.

Die «epidemischen Lage von nationaler Tragweite» soll nach dem Willen der möglichen künftigen Koalitionspartner nach rund 20 Monaten enden. Bis zum Frühjahr sollen den Ländern aber weniger umfassende Vorgaben möglich sein. Spätestens am 20. März soll es das Aus für sämtliche Corona-Beschränkungen geben. SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese versprach den Bundesländern am Mittwoch einen «sicheren Rechtsrahmen». Aus deren Reihen kam Kritik: Die Pläne seien zu weitreichend. Weiterlesen

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