#lakesidemoments im Alpenhotel Kitzbühel – direkt am wärmsten See Tirols

Schon vor dem Frühstück völlig unbeschwert in den See springen. Ein Picknick am Seeufer. Chillige Stunden am Badestrand. Eine Yoga-Session am Steg. Das Alpenhotel Kitzbühel liegt direkt am Schwarzsee, am wärmsten See Tirols. Lifestyle, Design und sommerliche Genüsse vereinen sich hier mit Entspannung in der Natur und hervorragenden Möglichkeiten zum Golfen. Weiterlesen

Int. ADAC Truck-Grand-Prix 2023: Neuer Mix aus Musik, Messe & Festival

Das Motorsport-Highlight lockt vom 13. bis 16. Juli 2023 wieder über 100.000 Fans an den Nürburgring

Top-Piloten wie Jochen Hahn, Sascha Lenz und Norbert Kiss liefern sich auf dem legendären Eifel-Rundkurs einen spannenden Schlagabtausch um wertvolle EM-Punkte und bieten den Fans Motorsport zum Anfassen. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/75815 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

Die Eifel steht seit über drei Jahrzehnten an jedem dritten Juli-Wochenende ganz im Zeichen des Truck-Sports. Kaum eine Veranstaltung am Nürburgring verspricht den Besucherinnen und Besuchern so viel Abwechslung wie der Internationale ADAC Truck-Grand-Prix, der sich in diesem Jahr mit einem erweiterten Rahmenprogramm präsentiert. Ob Motorsport-Fan, Festival-Anhänger, Berufskraftfahrer oder Fachbesucher – bei der 36. Auflage ist für die ganze Familie etwas dabei. Weiterlesen

«Rhein in Flammen»: Veranstalter informiert über Pläne

Koblenz (dpa/lrs) – Wie geht es mit «Rhein in Flammen» weiter? Darüber wollen die Veranstalter am Dienstag (16.45 Uhr) in Koblenz informieren. Es soll dabei sowohl um das Konzept für die Veranstaltung zwischen Spay/Braubach und Koblenz am 12. August als auch um die künftige Ausrichtung gehen. Weiterlesen

Juli meldet sich in Musik-Welt zurück Indie-Rock

Von Inga Jahn, dpa

Berlin (dpa) – Immer wieder ein Album schreiben, aufnehmen und damit auf Tour gehen – in diesem Teufelskreis will die Band Juli nicht enden. «Dazwischen passiert wenig, was man in Liedern erzählen kann», sagte Sängerin Eva Briegel im Interview der Deutschen Presse-Agentur.

In den vergangenen Monaten habe die 44-Jährige deshalb oft Freunde und Familie gesehen, eingekauft, sogar gern auch ihre Steuererklärung gemacht. Die Band habe ganz normalen Alltag gelebt. «Das ist auch wichtig, weil man, wenn man in diesem Musik-Ding drin ist, alles abgenommen bekommt. Da verliert man die Verbindung zum normalen Leben.» Nach neun Jahren ohne neues Album rückt nun jedoch die Musik wieder in den Vordergrund: Heute veröffentlicht die Band das Album «Der Sommer ist vorbei».

Wie beim ersten Mal

Sich mit neuer Musik zurückzumelden sorge für «Debütalbum-Vibes», sagte Gitarrist Jonas Pfetzing. Der Wunsch der Band sei es gewesen, wieder musikalische Unmittelbarkeit herzustellen. «Das fiel uns mal leichter, als wir noch jünger und unbedarfter waren», so Pfetzing.

Zwischen 2004 und 2014 veröffentlichte die Band insgesamt vier Alben. Wie beim ersten Album «Es ist Juli» habe sich die Band für das fünfte Album frei davon machen können, was andere über ihre Musik denken und einfach das gemacht, was Spaß macht. Einige neue Songs, wie «Fette Wilde Jahre» oder «Fahrrad», konnten Juli-Fans bereits als ausgekoppelte Singles hören.

Experimenteller Umgang mit Juli-Themen

Die Band suche oft im Gespräch nach gemeinsamen Themen für neue Musik. «Wir suchen nach Insidern aus der Vergangenheit und versuchen es dann so zu formulieren, dass wir damit sowas wie Basic-Emotionen ansprechen», beschrieb Pfetzing die Arbeit der Band.

Das Ergebnis seien nun Lieder, die sich auch um klassische Juli-Themen drehen, so Briegel. Es gehe um Aufbruch, Nostalgie, sich gegen Zwänge wehren und das Zurückholen in den Moment, beschrieb sie.

Mit ihrer Musik habe Juli ihr ganz eigenes Genre gefunden, sagte der Mitbegründer der Indie-Rock-Band Madsen, Sebastian Madsen: «Das kann man nicht beschreiben. Es ist eher ein Gefühl.» In den letzten Jahren sei die Musik der aus dem mittelhessischen Gießen stammenden Band experimenteller und mutiger geworden.

Durch Briegels schwelgerische, melancholische Stimme mache die Band zwar Popmusik, jedoch mit unaufgeregtem Charakter, sagte der Musiker. In den letzten Jahren hatte Madsen sowohl mit Briegel als auch mit Pfetzing zusammengearbeitet.

Neue Herausforderungen

Zurück aus einer langen Pause stellen Briegel und Pfetzing genauso wie Madsen fest, dass sich die Musikwelt in den vergangenen Jahren geändert hat. «Ich fühle mich bei jeder Veröffentlichung wie ein verloren geglaubter Astronaut, der sich immer wieder neu auf der Erde zurecht finden muss», beschreibt Madsen.

Für Juli spielen vor allem soziale Medien eine entscheidende Rolle: «Sie sind super für die Künstler-Fan-Bindung. Gleichzeitig können sie auch entzaubern. Ich möchte nicht alles von allen sehen und nicht allen alles zeigen», sagte die Juli-Sängerin. Die Band sei gerade noch auf der Suche nach dem richtigen Weg zwischen Nähe und Distanz zu ihren Fans. Neue Musik müsse außerdem heute ganz anders beworben werden.

Mit ihrem neuen Album gehen Juli in diesem Jahr noch auf Tour. Im Sommer spielt die Band zudem auf verschiedenen Festivals. «Die Veröffentlichung ist ein Startschuss fürs Machen», sagte Briegel lächelnd. In beiden Welten, der Musikwelt und dem normalen Leben, sein zu dürfen, empfinde die in Baden-Württemberg geborene Musikerin als Luxus. Durch die Erfahrung in der Vergangenheit mache sich kurz vor der Veröffentlichung statt Nervosität eher Vorfreude und Gelassenheit breit.

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Nach Golddiebstahl: Ausstellung öffnet wieder

Manching (dpa) – Mehr als fünf Monate nach dem spektakulären Diebstahl eines keltischen Goldschatzes aus einem Museum in Oberbayern öffnet dort die reguläre Ausstellung wieder. Nach umfangreichen Instandsetzungsarbeiten sei die Dauerausstellung des Kelten Römer Museums in Manching vom 2. Mai an wieder zu sehen, teilten das Museum und die Archäologische Staatssammlung heute mit. Weiterlesen

Dentalmuseum zeigt Skurriles und Religiöses

Colditz (dpa) – Faszinierend und manchmal auch etwas gruselig: Die Stücke, die in Kürze im Dentalmuseum im sächsischen Colditz zu sehen sind, werfen einen ganz besonderen Blick ins Innere des Menschen. Fühlen ihm im wahrsten Sinne auf den Zahn.

Bis zu 2500 Jahre alte Objekte – darunter Zahnstocher, Prothesen und Schnitzereien aus Elfenbein – können Besucherinnen und Besucher für ab dem 3. Mai für kurze Zeit in dem Museum nahe Leipzig in Augenschein nehmen. Weiterlesen

Wincent Weiss schließt mit Album eine Reise ab

Von Oliwia Nowakowska, dpa

Berlin (dpa) – Wer bin ich? Der Weg zur Antwort auf diese Frage kann lang, mühsam und verwirrend sein. Der deutsche Pop-Musiker Wincent Weiss hat dafür sechs Jahre und eine ganze Albumreihe gebraucht.

Nach «Irgendwas gegen die Stille», «Irgendwie anders» und «Vielleicht Irgendwann» erscheint heute die Platte «Irgendwo ankommen». Es ist die konsequente Fortführung einer musikalischen und menschlichen Reise auf der Suche nach einer Antwort.

Der Albumtitel «Irgendwo ankommen» bedeute für ihn das Ankommen bei sich selbst. «Ich finde, das ist viel wichtigeres «Ankommen» als jetzt ein Ort, an dem man ankommt. Ich will bei mir ankommen, ich will wissen, wer meine Freunde sind, wer meine Familie ist, wer richtig hinter mir steht», sagt der 30-jährige Musiker.

Prozess musikalisch verarbeitet

Aber hat das auch in der Praxis funktioniert? Mit dem gleichnamigen Intro zur Platte spannt Weiss seine Fans nicht lange auf die Folter, sondern antwortet direkt: «Ich bin angekommen bei mir.» Dabei fundiert das Intro als ein klassischer Teaser. Denn wie das konkret dazu kam, erfahren die Hörerinnen und Hörer langsam Song für Song.

Auf «Hass mich, wenn Du willst» zum Beispiel wird deutlich, dass Weiss im Laufe seiner Reise gelernt hat, loszulassen und die Dinge einfach mal zu akzeptieren. «Bisschen schuld sind wir doch beide» und «Hass mich, wenn du willst / wenn es dir am Ende hilft», singt er und reflektiert damit eine – wie es scheint: toxische – Liebesbeziehung.

«Ich habe auf den letzten drei Alben verschiedenste Abschnitte durchlebt und verarbeitet. Vom ersten großen Liebeskummer über tiefe, einsame und dunkle Momente, um jetzt Frieden zu schließen und zu wissen, wofür jede Phase gut war», erklärt Weiss.

Im Laufe des Albums wird immer wieder deutlich: Auch schlechte Lebensphasen sind auf der Suche nach sich selbst von Bedeutung. «Ich finde, wenn man bei sich ankommen möchte, dann muss man ja wissen, was negative Seiten sind. Was so schlechte Verhaltensmuster sind, die man hat, an denen man arbeiten möchte und die man sich auch eingestehen muss», sagt Weiss.

Unterschiedliche Sounds

Was – oder besser gesagt wer – auf den verschiedenen Lebensabschnitten des Musikers gleich geblieben ist, ist ein bestimmter Mensch. Darum geht es zumindest im Song «Bleiben Wir». «Freunde kommen und Freunde gehen / Aber nicht bei uns, denn egal, was auch passiert / Ich weiß Wir bleiben Wir», heißt es dort. Musikalisch ist es ein typisches Wincent-Weiss-Lied: poppig, radiotauglich und fröhlich.

Insgesamt ist der Sound des Albums aber gar nicht so sehr in typischer Weiss-Manier produziert. Musikalisch hat man nicht den Eindruck, dass der 30-Jährige irgendwo angekommen ist – im Gegenteil. Während er auf seinen vergangenen Alben dem Pop-Sound meist treu blieb, könnten die zwölf Lieder auf «Irgendwo ankommen» unterschiedlicher nicht sein.

Mal sind sie wie «JA NEIN» laut, rockig und voller Energie, dann wieder leise und nachdenklich («Alleine Bin»). Andere verlieren sich im Moment wie «Spring». «Auf den Grund» hingegen ist ein tiefgründiger Gefühlssong. Er handelt von dem Moment zwischen zwei Menschen, in dem man sich dem Gegenüber vollkommen öffnet und ihm einen Blick in das eigene Innenleben gewährt.

Wie geht es weiter?

Die Fans von Wincent Weiss konnten ihm während seiner Karriere beim Erwachsenwerden und Reifen zuschauen. Mit seinen Alben nahm er sie auf die private Reise mit. «Seit dem letzten Album habe ich mich sehr viel mit mir beschäftigt und hab’ gelernt, in mich hineinzuhören und alte Wunden aufzuarbeiten und zu heilen», sagt Weiss.

Jetzt ist er aber angekommen. Bedeutet das ein Ende der bisherigen Wincent-Weiss-Ära? Dazu sagt der 30-Jährige: «Ankommen ist weniger die Reise an einen bestimmten Ort als vielmehr die Reise zu mir selbst. Mit dem Gelernten und gestärkten Wurzeln kann es jetzt in die nächste Lebensphase gehen.»

Künftig will er sich auch an andere Genres wagen. «Ich freue mich dieses Jahr noch aufs Touren und die Festivals, aber nächstes Jahr ziehe ich wahrscheinlich einen kleinen Cut. Ich will mich dann darauf konzentrieren, wie meine Musik eigentlich aussehen soll. Ich wollte schon immer Metal- und Rock-Musik machen und würde auch mal gerne Hip-Hop ausprobieren», sagte der 30-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

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Bundeskanzler besucht Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) besucht am Freitag Unternehmen in Schwerin und Teterow. Wie die Staatskanzlei in Schwerin mitteilte, wird er unter anderen von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD), der Botschafterin der Republik Island, María Erla Marelsdóttir, und dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Michael Kellner, begleitet. Bei der Stippvisite in Mecklenburg-Vorpommern will Scholz unter anderem die Inbetriebnahme der Schweriner Geothermieanlage begleiten. Geplant ist zudem ein Besuch des Biotechnologieunternehmens Miltenyi Biotec in Teterow. Hier sind Gespräche mit Firmenvertretern geplant.

Wirbel um Bürgermeister-Wahl: Berlins Senat nimmt Arbeit auf

Berlin (dpa) – Nach der Bürgermeister-Wahl im dritten Anlauf will der neue Berliner Senat zum Tagesgeschäft übergehen. Die zehn Senatorinnen und Senatoren werden heute zu einer ersten Arbeitssitzung zusammenkommen. Zudem sollen die Amtsübergaben erfolgen.

Die Mitglieder des Senats waren gestern nach stundenlanger Verzögerung vereidigt worden. Grund war ein Abstimmungskrimi um den Posten des Regierenden Bürgermeisters. CDU-Landeschef Kai Wegner erreichte im Abgeordnetenhaus erst im dritten Wahlgang die Mehrheit, um als Nachfolger von Franziska Giffey (SPD) und als erster CDU-Politiker seit Eberhard Diepgen 2001 ins Rote Rathaus einzuziehen.

Gegenseitige Schuldzuweisungen

Zweimal war der 50-Jährige zuvor gescheitert – obwohl CDU und ihr Koalitionspartner SPD über genügend Mandate verfügen. Da die AfD erklärte, im dritten Wahlgang für Wegner gestimmt zu haben, gab es Spekulationen, der neue Regierungschef hätte von der Unterstützung der Partei abhängig gewesen sein können. Weiterlesen

Elton John auf Abschiedstour: «Ich werde Euch vermissen»

Von Ute Wessels, dpa

München (dpa) – Mit ausgebreiteten Armen steht Elton John auf der Bühne der Münchner Olympiahalle – als wollte er sein Publikum zum Abschied noch einmal umarmen. Auf seiner musikalischen «Farewell Yellow Brick Road»-Reise um die Welt ist der Brite jetzt in Deutschland unterwegs. Mit seinen größten Hits – vom «Rocket Man» über «Candle In The Wind» bis zum «Crocodile Rock» – und bester Laune bietet der 76-Jährige am Donnerstagabend eine grandiose Show. Die Huldigungen der Fans lässt er gerne über sich ergehen.

Vorsichtigen Schrittes geht Elton John über die Bühne. Er hat eine Hüft-OP hinter sich. Am Mikrofon und am Piano haben seine Power und Dynamik jedoch nicht nachgelassen. Der Mann hat’s noch immer drauf! In silberglitzerndem Sakko und mit blauer Brille legt er los.

Musikalisches Ausnahmetalent und pure Lebensfreude

Auf der Videowand im Hintergrund zieht die raketenartige Karriere des Musikers auf Fotos und Filmsequenzen vorbei. Sie zeigen die Anfänge dieses musikalischen Ausnahmetalents und pure Lebensfreude, verpackt in die berühmt gewordenen, extravaganten Bühnenoutfits.

Während einer kurzen Pause wechselt der 76-Jährige seinen Anzug und trägt zudem jetzt eine rosafarbene Brille mit Glitzersteinchen. Es folgen unter anderem «Sorry Seems To Be The Hardest Word», «Don’t Let The Sun Go Down On Me», «The Bitch Is Back» und «I’m Still Standing».

An Elton Johns Seite steht auch an diesem Abend seine gewohnt exzellente Band. Schlagzeuger Nigel Olsson hat die fünf Jahrzehnte Elton John quasi live miterlebt. Er begleitet den Superstar seit dessen Karrierebeginn. Auch Gitarrist und Bandleader Davey Johnstone sowie Percussionist Ray Cooper sind seit Anfang der 70er Jahre dabei.

Als Elton John seine Bandmitglieder einzeln vorstellt, werden sie vom Publikum lautstark gefeiert. Bei Ray Cooper schwillt der Jubel um noch eine Umdrehung an. Denn, so ruft der Sänger: «Er lebt in München!»

Zugabe im pinkfarbenen Bademantel

Für die Zugaben kehrt er im pinkfarbenen Bademantel auf die Bühne zurück. Drei Stücke gibt’s noch: die Remix-Version von «Cold Heart», seinen allerersten Hit «Your Song» und natürlich «Farewell Yellow Brick Road».

«Ich werde Euch vermissen», ruft er zum Schluss ins Publikum. Und: «Danke für alles.» Ein Konzert, das Lust auf mehr macht und doch ein Abschied sein soll.

In Deutschland sind noch zehn Konzerte vorgesehen, und zwar in Hamburg, Berlin, Mannheim und Köln. Anschließend tourt John weiter durch Europa, unter anderem durch Spanien und Großbritannien. 2018 hatte er die Tournee begonnen. Verzögert wurde sie unter anderem durch die Corona-Pandemie.

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