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Chor 2000 und der Landesforst Rheinland-Pfalz richteten Wanderung mit Gesang aus

ULMEN-VORPOCHTEN. „Der Sommer ist ins Land gezogen… “ und „Wer recht in Freuden wandern will…“. Das waren die Lieder, mit denen der Chor 2000 unter der Leitung ihrer Dirigentin Monika Meier einen musikalischen Wandernachmittages Bürgerhaus in Vorpochten begann. In Begrüßung konnte der Ulmener Revierförster Gerd Klees nicht nur die rund 30 Sänger/innen willkommen heißen, sondern auch zahlreiche andere Freunde der volkstümlichen Musik.

Bei nahezu idealem Wetter lud Klees alle dazu ein, bei einer leichten Wanderung durch den RothpochtenerWald, den Kirchenwald Höchstberg, vorbei an den Kölnischen Höfen und wieder zurück nach Vorpochten, dem Gesang zu frönen und dabei auch noch viel Wissenswertes zu erfahren. Er dankte schon zu Beginn allen, die sich bei der Vorbereitung und Durchführung dieser nun schon zum siebten Mal ausgerichteten Wanderung hilfreich eingebracht hätten.

Unterwegs gab er an festgelegten Stationen viele Erläuterungen zu den durchwanderten Bereichen und erklärte sowohl Geschichtliches, Geologisches als auch die Ziele der aktuellen Forstwirtschaft anhand der unterschiedlichen Waldbilder. An jeder Station bot sich auch die Gelegenheit in Begleitung von Hanna (Querflöte) und Sebastian Völkel (Gitarre) – beide aus Auderath – Volkslieder aus der Mundorgel, wie etwa „Kein schöner Land …“ oder „Heute hier, morgen da …“ und „Auf, du junger Wandersmann…“ zu singen.

An den Kölnischen Höfen gab es eine erste Rast mit Kaffee und hausgemachten Kuchen sowie kühlen Getränken. Nach einer weiteren kurzen Wanderetappe mit viel Gesang wurde der Fischweiher des Ulmeners Winfried Meurer erreicht, wo die musikalischen Wanderfreunde eine weitere Raststation bei einem reichhaltigen Grillbüfett genießen konnten. Hier unterhielt Paul Junk aus Ulmen die Gruppe mit dem Akkordeon und animierte damit alle zum Mitsingen. „Es war wieder eine herrliche und gelungene Veranstaltung, die uns da angeboten wurde,“ waren sich alle einig, die dabei gewesen waren und dankten alle, die dafür Sorge getragen hatten, das es so war.

Wilfried Puth