Sommer in Wittlich – das bringt vieles so mit sich

Samstag, 31. Juli, 14 bis 17 Uhr

7. Wettrutschenwettbewerb im Vitelliusbad

Samstag, 31. Juli, ab 19 Uhr

Sommerfest im Casinogarten, Veranstalter ist die Casino-Gesellschaft Wittlich

Freitag, 6. August, 18 Uhr

Klassentreffen des Jahrgangs 1936/37 im Restaurant Daus

6. und 7. August

Flohmarkt der Einzelhändler

Freitag, 6. August, 20 Uhr

Finissage zu „Hanns Scherl zum 100.Geburtstag“

Begleitprogramm zur Ausstellung

Ort: Altes Rathaus -städtische Galerie für moderne Kunst

Samstag, 7. August

Harleytreffen auf dem Wittlicher Marktplatz

14. bis 16. August

„Neuerburger Kirmes“

Sonntag nachmittags: Akkordeon-Konzert mit Jonathan Zelter

Samstag, 14. August, 20 Uhr

Waschkraft mit “Rohr 1 bis 4 bewässern!“

Veranst.: Eifel-Kulturtage 2010 in der Pleiner Unkensteinhalle

Sonntag, 15. August, ab 11 Uhr

Einweihung des Bürgerhauses Neuerburg mit Einsegnung und Böllerschießen

Seit 40 Jahren im Dienst

Trier/ Wittlich. Polizeioberkommissar Hans Werner Steffens von der Polizeidirektion Wittlich beging am Freitag, 23. Juli, sein 40-jähriges Dienstjubiläum. Der stellvertretende Polizeipräsident, Leitender Polizeidirektor Jürgen Schmitt, dankte dem Beamten im Rahmen einer kleinen Feierstunde in Trier für seine engagierte Arbeit.

Am 20. Juli 1970 trat Hans Werner Steffens nach der Schulausbildung in den Polizeidienst des Landes Rheinland-Pfalz ein. Nach seiner Ausbildung bei der Bereitschaftspolizei in Wittlich-Wengerohr, Koblenz und Mainz und einem knappen Jahr als Streifenbeamter beim 2. Polizeirevier des Polizeipräsidiums Ludwighafen wurde Steffens am 1. Juli 1973 zur damaligen Schutzpolizeiinspektion (SPI) Bitburg versetzt.
Mehr als drei Jahre war er dort im Streifendienst tätig, bevor er am 1. Januar 1977 zur Polizeiautobahnstation der Bezirksregierung wechselte. Hier war er bis Mitte 1990 im Wechselschichtdienst und in der Verkehrsüberwachung eingesetzt. Von August 1990 bis Juli 2006 gehörte Polizeioberkommissar Steffens der Polizeidienststelle in Daun an, wo er rund um die Uhr als Sachbearbeiter im Schichtdienst Weiterlesen

Fintenkapelle: Gebete für den Nachwuchs

Bergweiler. Die Fintenkapelle wird bereits 1669 erwähnt. Damals war der Bischof zu Besuch in Bergweiler gewesen. Für Jahrhunderte liegt die Geschichte des Kapellchens, das als örtliche Wallfahrtskirche diente, im Dunkeln. Neu gebaut wurde sie 1717.
Fest steht, dass die außerhalb des Ortes liegende Kapelle 1959 renoviert wurde. Fest steht auch, dass Gläubige, vor allem Mütter, hier für die Genesung ihrer kranken Kinder beteten. Früher wurde das Gewicht des kranken Kindes in einer Krippe in Getreide abgemessen, um als Spende für die Kapelle verwendet zu werden. Auch kinderlose Ehepaare beteten hier um Nachwuchs – manchmal half es ja. Zahlreiche Votivtafeln im Inneren der Fintenkapelle zeugen noch heute von der Funktion der Kapelle als Bittort.
Architektonisch interessant ist die an der Frontseite gelegene kleine Kanzel. Früher war es notwendig, dass der Geistliche von dieser Außenkanzel zu den auf dem freien Feld vor der Kapelle versammelten Gläubigen predigte. Die Kapelle war einfach zu Weiterlesen

Weltenbummler-Café

Wittlich. Das Weltenbummler-Café öffnet am Montag, 5. August, 18:00 Uhr seine Tore. Hier tauschen sich Menschen aus, über geplante oder vergangene Reisen. Die Gastgeberin P. Apostolova lädt auf eine spannende Reise ein. Dieser Abend wird eine Augenweide und ein Gaumenschmaus. Anmeldungen erwünscht, Dt. Kinderschutzbund Mehrgenerationenhaus Wittlich, Kurfürstenstr. 10. Tel: 06571/21 10.

Bücher machen Ferien

Wittlich. Bis zum 9. August 2010 haben die Stadtbücherei, die Kreisergänzungsbücherei Bernkastel-Wittlich und die Bibliothek des Emil Frank-Institutes geschlossen.

„Wir wollen helfen“ unterstützt Kinderprojekt „Die Arche“

Salmtal / Berlin. Nach zweijähriger Sammelaktion konnte der Verein „Wir wollen helfen e.V.“ dem Kinderprojekt „Die Arche“ mit Hauptsitz in Berlin – Hellersdorf einen Spendenscheck i. H. v. 3.000,00 Euro überreichen.

Vor wenigen Tagen überreichten Vertreter des Salmtaler Vereins „Wir wollen helfen e.V.“ einen Spendenscheck an das Kinderprojekt „Die Arche“ in Berlin Hellersdorf, vertreten durch Matthias Schlüter. Der Betrag kam durch eine zweijährige Sammelaktion des Vereins zustande. Der WWH richtete ebenfalls diverse Veranstaltungen, wie z. B. den jährlich im Advent stattfindenden Glühweinverkauf in Salmtal, zu Gunsten der Arche aus. Nach der Scheckübergabe bekamen die Vertreter des WWH e.V. eine Führung durch die Arche in Berlin – Hellersdorf.

Die Arche ist ein christliches Kinder- und Jugendwerk, das neben sozialpädagogischer Betreuung zusätzlich noch Hilfen für sozial benachteiligte junge Menschen anbietet. Hierzu zählen u. a. Suppenküchen, Elternarbeit, (Klein-)Kinderbetreuung, Beratung bei sexuellem Missbrauch sowie Streetworking.
Mit dem Spendenbetrag von 3.000 Euro, der übrigens nicht Weiterlesen

Landwirtschaftskammer nicht zuständig zum Erlass einer Rodungsanordnung

Trier. Die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz ist nicht zuständig für die Aufforderung, einen mit wurzelechten Reben bepflanzten Weinberg zu roden. Dies hat die 5. Kammer des Verwaltungsgerichts Trier mit Urteil vom 07. Juli 2010 entschieden und damit der Klage des Winzers stattgegeben.

Der Kläger hatte vor ein paar Jahren einen Weinberg an der Mosel mit wurzelechten Rieslingreben bepflanzt. Daraufhin erließ die beklagte Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz auf eine Anweisung des zuständigen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau die streitige Rodungsanordnung mit der Begründung, von wurzelechten Reben gehe eine erhöhte Reblausgefahr aus. Dagegen erhob der Winzer Klage bei dem Verwaltungsgericht Trier. Die Richter hoben die Anordnung auf, da nach ihrer Auffassung nicht die Landwirtschaftskammer, sondern das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz für den Erlass einer solchen Anordnung zuständig sei.

Gegen die Entscheidung können die Beteiligten innerhalb eines Monats die Zulassung der Berufung durch das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz beantragen.

VG Trier, Urteil vom 07. Juli 2010 – 5 K 29/10.TR

Jagdscheinanwärter

Bernkastel-Wittlich. Die Kreisgruppe Bernkastel-Wittlich im Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e.V. veranstaltet am 15. August 2010 ab 10.00 Uhr einen Infotag für alle interessierten Jagdscheinanwärter auf dem Schießstand Babelnberg in Bernkastel. Auf der renovierten Anlage ist die Möglichkeit von Übungsschüssen gegen eine geringe Versicherungsgebühr geboten. Beginn des neuen Ausbildungskurses zur Jägerprüfung 2011 ist im Oktober 2010. Die Anmeldung dazu muss bis zum 03.10.2010 erfolgen. Interessenten melden sich bitte bei Ausbildungsleiter Ulrich Konrad 06571/20812 oder bei der unteren Jagdbehörde der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich: 06571/142253.

Kosakinnen – Ensemble „Russische Seele“ aus Woronesch

Weitgehend bekannt sind die berühmten Don Kosaken Chöre aus Russland mit ihren tiefen Stimmen. Kaum bekannt ist jedoch, dass es auch Don Kosakinnen gibt, die mit ihren Stimmen nicht minder beeindrucken. Ein solches Kosaken Frauenensemble mit dem Namen „Russische Seele“ aus Woronesch am Don kommt im Sommer auch in unsere Region. Die Ensemblemitglieder beherrschen ihre drei Stimmen und ihr Instrument, ein russisches Knopfakkordeon, zur Perfektion. Zu dem Repertoire des Ensembles gehören altrussische und ukrainische Volksweisen, bekannte liturgische Melodien der Ostkirche, schwungvolle Kosakenlieder und Miniatüren bekannter russischer Komponisten. Dazu bieten die Damen des Ensembles mit ihren farbenfrohen Kostümen einen Einblick in die Tanzdarbietungen der Kosaken. Vom 15.06- 25.08.2010 sind sie wieder auf Tournee in unserer Region. 

Pflastersteine warten aufs Verlegen

Manderscheid. Die Steine sind angeliefert, der Marktplatz kann gepflastert werden. Das geschieht sofort, wenn der Gemeinde das schriftliche OK zur Kostenübernahme vorliegt, so Bürgermeister Günter Krämer gegenüber der Eifel-Zeitung. Denn dass die erneute Verlegung des Pflasters auf dem Markt die Manderscheider selbst nichts kosten wird, ist klar. Ein Gutachten aus dem Frühjahr hatte dem Stadtrat in allen Punkten Recht gegeben.

Weder waren die Pflastersteine die, welche man sich ausgesucht hatte, noch waren die Fugen in akzeptablen Ausmaßen gestaltet worden. Die Steine zu rau und zu porös, und noch dazu die Fugen zu breit: Das wollte die Stadt nicht hinnehmen, und sie muss es auch nicht. Sobald die Kostenfrage endgültig geklärt ist, wird das neue Pflaster also verlegt. 

Das Sommer-Interview, Teil 2

Prüm. Wo er aufwuchs, wie seine Leidenschaft für die Literatur begann, dass er über Jahre fast zwanghaft tütenweise Bücher aufkaufte, dass er über die neuesten Kommunikationstechniken Kontakt zu den Größen der deutschsprachigen Literatur hält, das hat Dr. Josef Zierden uns im ersten Teil unseres Sommer-Interviews erzählt. Heute erfahren wir weitere spannende Details aus der Geschichte des Eifel Literatur Festivals und seines Initiators.

Die Anfänge des Eifel Literatur Festivals finden wir im Jahre 1994, und es hieß vom Start weg so, obwohl es zunächst lediglich eine Vorstellung des von Zierden selbst verfassten Buches „Die Eifel in der Literatur“ sein sollte. Umrahmt von Lesungen, organisiert gemeinsam mit dem Geschichtsverein Prümer Land, wurde dem Gymnasiallehrer sofort klar: Hier steckt Potential drin! „Ich habe mir den Namen unmittelbar nach der ersten Auflage schützen lassen.“

Seitdem wiederholt er das Fest des gedruckten Wortes alle zwei Jahre. Eine nette Parallelentwicklung: Zierden hatte irgendwo Weiterlesen

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