WIL – Bernkastel-Wittlich

Wittlich. Auf dem Gelände des ehemaligen Missionshauses St. Paul entsteht eine vollstationäre Einrichtung mit 86 Pflegeplätzen. In der vergangenen Woche war Spatenstich – der Startschuss ist also gefallen.

Bauherr der Seniorenresidenz St. Paul ist die GVV St. Paul GmbH & Co. KG, die am Standort Wittlich rund 7 Millionen Euro investiert. Entstehen wird in voraussichtlich zehn bis zwölf Monaten Bauzeit eine moderne vollstationäre Pflegeeinrichtung mit 86 Pflegeplätzen und mehr als 80 Arbeitsplätzen.

Neben der Betreuung von Demenzkranken, die in einer Wohngruppe nach dem so genannten Hausgemeinschafts-Konzept zusammen leben werden, bietet diese Einrichtung die vollstationäre Pflege von Bewohner/-innen bis hin zu Schwerstpflegebedürftigen wie zum Beispiel Wachkomapatienten an. Aufgrund des medizinischen Schwerpunkts der Einrichtung kann ein breites Spektrum an Erkrankungen versorgt werden. Durch das geplante Angebot von bis zu zwölf Kurzzeitpflege – Plätzen kann das Pflegeheim dazu beitragen, pflegende Angehörige entlasten. Die Seniorenresidenz St. Paul kooperiert mit der Seniorenresidenz St. Andreas in Pölich, Weiterlesen

Lüxem. Die Kindertagesstätte Lüxem lädt am Samstag, den 2. Oktober 2010 zum Tag der offenen Tür ein. Anlass ist die offizielle Eröffnung der „neuen“ Regenbogengruppe, die jetzt auch Kinder ab zwei Jahren aufnehmen darf.

Hierzu ist eine aufwändige Umgestaltung der Räumlichkeiten erforderlich gewesen, die jetzt abgeschlossen ist. Seit den Sommerferien wurden inzwischen vier Zweijährige in die Gruppe aufgenommen, der weitere neun Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren angehören. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr sind alle Kinder mit ihren Eltern, alle Ehemaligen und diejenigen, die sich mit der Kindertagesstätte Lüxem verbunden fühlen zu, einem zünftigen Oktoberfest eingeladen. Auf dem Programm stehen neben der Festansprache auch Ponyreiten, Planwagenfahrten, Spiele sowie Workshops.

Kulinarisch erwartet die Gäste neben Kaffee und Kuchen auch typisch bayrisches Essen, gekühlte Getränke sowie ein „Zuckerstand“ mit Zuckerwatte, Lebkuchen und Popcorn.

Ein Akkordeonspieler wird das Fest musikalisch umrahmen.

Wittlich. Kaum war der Lesesommer 2010 in trockenen Tüchern, starteten mit den Schultüten und den BücherMAX!S schon die nächsten jährlich wiederkehrenden Aktionen der Stadtbücherei Wittlich. Mit vollgepackten Kisten wurden die Grundschulen der Stadt angefahren. Innerhalb von drei Tagen konnten alle 22 ersten und zweiten Klassen besucht und mit ihren Paketen versorgt werden – ein wahrer Besuchsmarathon. Wie in jedem Jahr stand das Schatzkästchen der Stadtbücherei im Zentrum der Aufmerksamkeit. Zwei Schätze verbargen sich darin: Ein Goldtaler und ein Büchereiausweis als Schlüssel zu dem tausendfachen Schatz an Geschichten und Wissensbüchern. Denn der größte Schatz, verriet Annette Münzel den Kindern, den hat jedes Kind in seinem Kopf. „Das Gehirn!“ – das wussten alle und man war sich einig, dass es schon eine tolle Sache ist, dass man die Wissensschätze, die man dort sammelt, sein ganzes Leben behält, sogar wenn man sie mit anderen teilt. Anschließend erhielten die Erstklässler eine kleine Schultüte, auf Weiterlesen

Salmtal. Seit Beginn des Schuljahres entwirft eine Gruppe von Lehrerinnen das pädagogische Grundgerüst für die neue IGS Salmtal. Jutta Okfen, Petra Laux, Martina Zens, Anne Weißmann-Becker und Julia Greve sind von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in das Planungsteam für die neue IGS Salmtal berufen worden.

Dies wird die zweite Integrierte Gesamtschule im Landkreis Bernkastel-Wittlich nach der IGS Morbach sein. „Verstehen Sie sich nicht als Konkurrenz zu den bestehenden Schulen, sondern bereichern Sie das schulische Angebot in der Region durch ein eigenständiges pädagogisches Profil“, gab der zuständige Referent bei der ADD Trier, Martin Harz (Foto linke Seite), der Gruppe mit auf den Weg.

In der IGS werden Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Herkunft, Begabung und Neigung in einer Klasse zusammengefasst. Dadurch wird gemeinsames Lernen über die Grundschulzeit hinaus bis zur 9. bzw. 10. Klassenstufe möglich. Ab Klassenstufe 6 können die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Neigung und ihrer Begabung Weiterlesen

Was verbindet das Eifeldorf Hupperath mit unserer Landeshauptstadt Mainz, Lizzard Point in Südengland, Portage la Prairie in Kanada oder Ulan-Gom in der Mongolei oder dem Weinbau allgemein?  Die Schulkinder in der etwa 600 Einwohner großen Ortsgemeinde Hupperath wissen es garantiert alle. Mitten durch ihr Grundschulgebäude verläuft nämlich der 50. Breitengrad unserer Erde.
Diesen Bereich bezeichnet man übrigens häufig auch als die nördlichste Grenze für den Weinbau. 

Reges Vereinleben

Hupperath hat auch seinen Gä-sten viel zu bieten. Neben den landschaftlichen Reizen, die auf ausgewiesenen Wander- und Radwegen erwandert werden können, bietet der Ort auch jede Menge kulturelle und sportliche Unterhaltung. Das Vereinsleben wird hier großgeschrieben. Neben der Freiwillige Feuerwehr Hupperath bieten der Männergesang Hupperath-Minderlittgen (feierte gerade sein 20jähriges Jubiläum), der Musikverein „Harmonie“ Hupperath und die Spielvereinigung Minderlittgen-Hupperath jede Menge Freizeitaktivitäten an. Nur 100 Meter vom Neubaugebiet entfernt, befindet sich das Hupperather Sportzentrum mit den beiden Kunstrasen-Tennisplätzen, dem Sportplatz und einem Kunstrasen-Kleinspielfeld Weiterlesen