Polizeiinspekteur erklärt Details über Polizisten-Morde

Mainz (dpa) – Der Inspekteur der rheinland-pfälzischen Polizei, Jürgen Schmitt, hat im Innenausschuss des Landtags Details zu dem Einsatz nach den tödlichen Schüssen auf zwei Polizisten in der Westpfalz erklärt. Er berichtete am Dienstag unter anderem, warum es zwölf Minuten dauerte, bis andere Streifen am Tatort waren, obwohl die später getöteten Beamten gemeinsam mit den Besatzungen zwei weiterer Fahrzeuge unterwegs waren.

Schmitt sagte, wenn Streifen an einen Tatort geschickt würden und bekannt sei, dass dort geschossen worden sei, seien sie angehalten, zunächst zu stoppen und Schutzausrüstung anzulegen. Dazu gehörten schwere Schutzhelme und Westen sowie eine Maschinenpistole. «Das führt zu einer gewissen Zeitverzögerung», erklärte der Inspekteur. Weiterlesen

83-Jährige stirbt bei Wohnhausbrand in Kaiserslautern

Kaiserslautern (dpa) – Bei einem Brand in einem Wohnhaus in Kaiserslautern ist am Montagabend eine Frau ums Leben gekommen. Die Feuerwehr konnte die Flammen zwar löschen, die 83-jährige Bewohnerin jedoch nicht mehr retten, wie die Polizei mitteilte. Das Haus wurde durch das Feuer erheblich beschädigt. Die Brandursache war zunächst unklar.

 

In den Ruhestand versetzt !

von links: Polizeipräsident Friedel Durben, Christina Reusch, Erste Polizeihauptkommissarin Heike Steinmann (Leiterin der Polizeiinspektion Daun), Polizeihauptkommissar Gerhard Schreiner, Polizeihauptkommissar Volker Freytag, Peter Kretz (Vorsitzender des Gesamtpersonalrates)

Daun/Trier/Hermeskeil. Der 31. Januar war für Christina Reusch von der Polizeiinspektion Daun, Polizeihauptkommissar Volker Freytag von der Polizeiinspektion Hermeskeil und Polizeihauptkommissar Gerhard Schreiner vom Beratungszentrum der Polizei der letzte Diensttag. Nach über 40 Dienstjahren überreichte Polizeipräsident Friedel Durben sie ihnen die Ruhestandsurkunde. Weiterlesen

82-Jähriger bedroht Tochter: Spezialeinheit nimmt ihn fest

St. Ingbert (dpa) – Ein 82-Jähriger soll in St. Ingbert gedroht haben, seine Tochter und deren Betreuerin umzubringen – und wurde schließlich von einer Spezialeinheit festgenommen. Der Mann war Jäger, bei einer Durchsuchung wurden mehrere Waffen gefunden, wie die Polizei am Montagabend mitteilte. Die 46-jährige Tochter hatte die Polizei angerufen und mitgeteilt, dass sie von ihrem Vater mit dem Tode bedroht werde. Ersten Ermittlungen zufolge drohte er zudem, deren Betreuerin zu töten und danach sich selbst. Bisher sei der Mann nicht polizeilich bekannt gewesen. Weiterlesen

Proteste gegen Corona-Maßnahmen und Gegendemonstrationen

Berlin (dpa) – In vielen deutschen Städten sind erneut zahlreiche Menschen im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen auf die Straße gegangen. Dabei blieb es nach Angaben der Polizei größtenteils friedlich.

In Thüringen demonstrierten insgesamt rund 23.000 Menschen, wie die Polizei mitteilte. In Gera, Gotha und Altenburg kamen demnach jeweils rund 2000 Menschen zusammen. Die Proteste richteten sich entweder gegen die Corona-Politik oder die Maßnahmen-Gegner. Größere Zwischenfälle habe es nicht gegeben. Lediglich in Jena habe bei einer Blockade eines Aufzugs Pfefferspray eingesetzt werden müssen, teilte die Polizei mit. Die meisten der 93 Versammlungen seien nicht angemeldet gewesen. Weiterlesen

Junge von Schulbus angefahren und verletzt

Bitburg (dpa/lrs) – Ein 15 Jahre alter Schüler ist in Bitburg von einem Schulbus angefahren und verletzt worden. Der Junge habe am Montag mit dem Rücken zum Bussteig gestanden und sei dann plötzlich vor dem einfahrenden Bus auf die Fahrbahn getreten, teilte die Polizei am Montag mit. Der Schüler wurde durch den Zusammenstoß zu Boden geworfen und verletzt. Während der notärztlichen Versorgung sei er ansprechbar gewesen. Der 15-Jährige wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht.

 

 

 

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