Feiern bis der Arzt kommt: Jeder Zehnte hat sich bereits beim Karneval verletzt

Jeder zehnte Rheinländer hat sich beim Karneval schon einmal verletzt. Jeder fünfte kennt jemanden, der beim Feiern einen Unfall erlitten hat. Mit dem Start der tollen Tage steigt also das Risiko, sich zwischen Funkenmariechen und Kamelle Blessuren zuzuziehen, die über den Kater hinausgehen. Vor allem junge Leute sind betroffen.

Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Online-Trendstudie, die im Auftrag der Provinzial Rheinland Versicherungen unter 1.000 Bürgern in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz durchgeführt wurde.

Die Zahl der Verletzten ist unter jungen Karnevalsfans am höchsten. 16 Prozent aller 18 – bis 24 – Jährigen haben sich schon einmal beim Feiern verletzt. Einer von Hundert verunglückte sogar so schwer, dass er im Krankenhaus behandelt werden musste. Betrachtet man den Bekanntenkreis der Befragten dieser Altersgruppe mit, sehen die Zahlen noch dramatischer aus: Da kennt fast jeder zweite Rheinländer unter 24 Jahren jemanden, der eine Karnevalsfeier nur mit ernsteren Blessuren überstanden hat.

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EAZ-Buchtipp – „Mein Leben zwischen Mensch und Tier“

Das Buch erzählt in recht humorvoller Weise die alltäglichen Erlebnisse eines Kleintierarztes in einem Zeitraum von 30 Jahren in seiner eigener Praxis im Rheinland. Vom Aufwachsen des Autors direkt nach dem Krieg, über die entstandene Liebe zum Tier, dem Studium und der Assistentenzeit, bis hin zur eigenen Kleintierpraxis, werden alle Facetten beleuchtet.

Das Augenmerk ist nicht auf medizinische Fachbegriffe ausgerichtet, sondern das Buch beschäftigt sich wirklich mit der Beziehung zwischen Mensch und Tier. Alle Geschichten sind authentisch und teilweise verleiten sie zum Schmunzeln. Natürlich gehören zum täglichen Leben eines Tierarztes auch Erlebnisse, die unter die Haut gehen, und teils auch tragisch sind.

Insgesamt ein Buch, das den Tierliebhaber beim einmal begonnenen Lesen nicht mehr loslassen dürfte.

Der Veterinär lebt seit 19 Jahren mit seiner Frau in Müllenbach am Nürburgring.  Anfangs mit dem zweiten Wohnsitz, und nun seit fast sieben Jahren mit dem Ersten.

Erschienen im Verlag: Books on Demand (BoD)
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Wo wir Deutschen wirklich Weltmeister sind

Deutschland  ist im Weltmaßstab ein kleines Land. Seine Fläche macht nur 0,23% der Landfläche der Erde aus. Auch bei der Bevölkerung backen wir kleine Brötchen. Unsere 82 Millionen stellen lediglich 1,2% der Weltbevölkerung dar. Aber diese Zahlen besagen wenig über die Bedeutung Deutschlands auf anderen Feldern. Fragt man auf der Straße, wo wir herausragen, wo wir Weltklasse oder gar weltmeisterlich sind, dann dürfte als erstes der Fußball genannt werden. In der Tat sind wir im Fußball nicht schlecht. Immerhin haben wir drei von 19 Weltmeisterschaften gewonnen, das sind 16% und weit mehr als unser Bevölkerungsanteil.

Auch in der Formel 1 sehen wir uns gerne als weltmeisterlich. Zehn von 62 Formel 1-Titeln gingen an Deutsche (der jüngste von Sebastian Vettel ist dabei einbezogen). Das sind 16,1%, und vielleicht kommt in diesem Jahr ein weiterer hinzu. Beim ewigen Medaillenspiegel der Olympischen Spiele haben deutsche Athleten 539 der insgesamt vergebenen 5669 Goldmedaillen, die Weiterlesen

Kinder der Eifel – aus anderer Zeit

Stolz können die Eifler auf ihre „Kinder der Eifel“ sein. In der Serie und dem Buch „Kinder der Eifel – erfolgreich in der Welt“ portraitierten wir seit 2007 mehr als hundert lebende Persönlichkeiten, die aus der Eifel stammen und draußen in der Welt Großes erreicht haben. Die unerwartet große Resonanz auf diese Portraits brachte mich auf die Idee, eine zweite Serie „Kinder der Eifel – aus anderer Zeit“ herauszugeben. In dieser Serie sind mittlerweile 110 Portraits erschienen, die wir nun in einem Sammelband vorlegen. Die Serie wird fortgeführt. Wir rechnen insgesamt mit mehr als 200 Beiträgen, in denen diese historischen Persönlichkeiten gewürdigt werden.
Wer sind die „Kinder der Eifel – aus anderer Zeit“?

Wer zu dem erlesenen Kreis der „Kinder der Eifel – aus anderer Zeit“ gehören will, muss Spuren in der Geschichte hinterlassen oder, wie wir im Untertitel sagen, „Geschichte gemacht haben“. Das kann im Guten wie im Bösen Weiterlesen

Einkehr im November

Er beginnt wieder –  der Monat November mit seinen zum Nachdenken und zur inneren Einkehr anregenden Feier- und Gedenktagen Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag, Buß- und Bettag und Totensonntag. Dieser Monat hat ein ganz besonderes Gepräge und bestimmt unsere Empfindungen und Gefühle in besonderem Maße. Der November ist dazu angetan, Gedanken der Wehmut und Trauer zu wecken. Die Blätter fallen von den Bäumen, die Natur scheint abzusterben. Am späten Nachmittag senkt sich schon das Dunkel über die Landschaft. Der Wind fegt durch die leeren Straßen…. Im November trauern wir mehr als sonst um liebe Menschen und denken an die Zeit, als wir sie noch bei uns hatten. Wir gehen zu den Gräbern auf die Friedhöfe, zünden entsprechend der Sitte unserer keltischen Vorfahren kleine Lichter an und vieles wird plötzlich wieder gegenwärtig. Kein anderer Monat des Jahres ist so geeignet in uns diese Nachdenklichkeit zu wecken, wie dieser nasse, neblige und windige Monat. Weiterlesen

Unvergessliche Momente verschenken

Taufe, Hochzeit oder andere Familienfeste: Besondere Momente kann man mit einem persönlichen Fotobuch unvergesslich machen. Daher sind die individuell gestalteten auch ein beliebtes Weihnachtsgeschenk.

Fotobücher sind ein persönliches und daher sehr beliebtes Geschenk auf dem weihnachtlichen Gabentisch. Hochzeit, Taufe oder runder Geburtstag: An die besonderen Momente im Familien- und Freundeskreis erinnert man sich auch Jahre später noch gerne zurück. Die Kamera ist bei diesen Gelegenheiten natürlich immer dabei – und ein Fotobuch, ganz nach eigenen Ideen gestaltet und gedruckt, macht diese Augenblicke buchstäblich unvergesslich. Besondere PC-Kenntnisse sind dafür nicht notwendig, denn kostenlose Gestaltungsprogramme, machen alle Schritte leicht nachvollziehbar.

Einmal heruntergeladen und auf dem eigenen Computer installiert, wird jeder selbst zum Buchillustrator: Einfach Wunschdesign und die schönsten Schnappschüsse auswählen, Format und Einband bestimmen, und schon ist das eigene Fotobuch erstellt. Ein edles Geschenk, über das sich wirklich jeder freut.

Für gute und für schlechte Zeiten

Ob im Wonnemonat Mai oder an einem Datum wie dem 12.12.12: Zu gewissen Zeiten haben die deutschen Standesämter Hochkonjunktur. In einer Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt äußerten zwar 93 Prozent der Befragten, dass das Hochzeitsdatum keine Rolle spiele, dennoch scheinen vor allem „Schnapszahl-Tage“ einen besonderen Reiz auszuüben und zahlreiche Heiratswillige zu locken. Und das, obwohl manche Standesbeamte behaupten, dass an solchen Tagen geschlossene Ehen häufiger in die Brüche gehen. Ganz unabhängig vom Hochzeitsdatum stehen nach der Heirat auch in finanziellen Dingen Änderungen an. So sollte man sich nach dem Jawort den Versicherungsordner anschauen: Einige Policen werden entbehrlich, andere sollten neu abgeschlossen werden.

 

Kreativ und kuschelig in den Herbst

Der nächste Winter kommt bestimmt – und er kündigt sich bereits mit den neuen Herbst-Winter-Kollektionen an, die mit fröhlichen Mustern und kuschelweichen Materialien den Abschied von der warmen Jahreszeit versüßen. Rot spielt in diesem Winter eine besondere Rolle und findet sich in allen denkbaren Nuancen an Kleidern, Röcken, Jacken und Schuhen wieder. Ob Kirschrot, Bordeaux oder Aubergine – an dieser verführerischen Farbe wird keine modebewusste Frau vorbeikommen. Daneben machen Blumenprints und Ringellook gute Laune und lassen sich farbenfroh und kreativ kombinieren.

Natürliche Materialien – der Renner der Saison

Verspielt zeigt sich der Herbst mit Tupfen und Blumen auf Walk. Dieser faszinierende Stoff aus verdichteter Schurwolle ist sowohl schmutz- als auch wind- und wasserabweisend und somit ein wahrer Alleskönner. Pullunder, Jacken, Röcke – alle Teile lassen sich individuell kombinieren, so dass „Frau“ auf dem Weg ins Büro, bei einem gemütlichen Spaziergang im Herbstwald oder beim Shoppen in der Stadt garantiert gut ankommt. Ohnehin Weiterlesen

Fröhliches Flachsschwingen

Die Bäuerin war stolz, wenn selbsterarbeitetes Leinen die Truhen und Schränke des Hauses füllte, es war wahrlich der Reichtum! Mädchen stellten von klein an ihre Aussteuer selbst her, vom Stängel des Flachses bis zum fertigen Leinwand.

Färbte sich der Flachs auf den Eifelfeldern gelb, wusste man: Es ist die Zeit der Ernte. Die Pflanzen wurden einzeln ausgerupft, sodann getrocknet und die Fruchtkapseln abgestreift. Aus den Samen presste man das Leinöl, während man die reinen Flachsfasern, das eigentliche Spinngut, erst freilegen musste. Man breitete dazu den Flachs auf der Wiese aus und überließ ihn wochenlang dem Tau und dem Regen. Die eintretende Fäulnis ließ die Klebstoffe weichen, so dass die Fasern freigelegt wurden. Diese trocknete man im Backofen, brachte ihn auf die Breche, wo die morschen Holzteile abbrachen.

Um die noch anhaftenden kleinen Holzrückstände und Hautreste zu entfernen, war das Schwingen notwendig. Das Schwingen wurde von den Mädchen Weiterlesen

Aktuelle Stoffe & Kreative Mode für Frühjahr/Sommer 2012

Bis 1830 nähte man mit der Hand. Der Beruf des Schneiders war sehr geachtet und der Name eines guten Schneiders bedeutete den Damen der Gesellschaft einiges. Ein geübter Schneider konnte 30 Stiche in der Minute machen. Erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts beschäftigte man sich damit, die Nähnadel durch eine Maschine zu bewegen. Die Geburt der Nähmaschine geht zurück ins Jahr 1790, damals wurde das erste Fabrikat aus Holz von dem Engländer Thomas Saint für Schuhmacher hergestellt. Daraufhin wurde überall auf der Welt an der Nachbesserung und Verfeinerung der Nähmaschine gearbeitet, schließlich gelang es dem US-Amerikaner Elias Howe im Jahre 1846 die erste Doppelstich Nähmaschine industriell fabrizieren zu lassen. Howe’s Nähmaschinen wurden dann von Singer & Co. produziert und für den Massenmarkt angeboten.

Auch in Deutschland gab es Erfinder, die die mühsame Handnäharbeit durch Maschinenarbeit ersetzen wollten. Unter ihnen war Balthasar Krems aus Mayen im Rheinland (Eifel) Weiterlesen

Mobile Dienstleister: Bügelservice, Herrenausstatter, Fußpflege, Friseur und andere

Wer wünscht sie sich nicht, die Helfer im Haus, im Garten, im Büro auf der Straße. Wenn man gute Ideen hat, diese aber alleine nicht umsetzen kann, dann kommen sie, die mobilen Dienstleister. Viele von ihnen bieten Komplettservice aus einer Hand wie zB.: Hausmeister-Service, Winterdienst, Gebäudereinigung, Fensterputz-Service, Entrümpelungen, Umzüge, Möbelauf- und –abbau, Malerarbeiten, Handwerker-Vermittlung. Kennen Sie das: meterhohe Wiesen, Unkraut allerorten, vertrocknete Pflanzen: Oft fehlt die Zeit, den Garten zu pflegen. Auch da gibt es sie, die fleißigen Helfer.

Oder sie haben ein Büro? Dann wissen Sie, dass es wichtigere Aufgaben gibt, als das Fenster zu putzen oder sich um den Nachschub von Blöcken, Briefumschlägen und Radiergummi zu kümmern. Getan werden müssen dieses Arbeiten dennoch. Um Dinge von A nach B zu transportieren, bedarf es meist Kraft, Zeit und logistischer Anstrengungen. . Die mobilen Dienstleister meistert diese Herausforderung für Sie. Sie haben die richtige Mannschaft und das passende Weiterlesen

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