Tötungsdelikt in Bullay – Staatsanwaltschaft setzt Belohnung aus

Bullay. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat eine Belohnung von 5.000 Euro zur Aufklärung des Tötungsdeliktes in Bullay vom Dienstag, 4. Juni, ausgesetzt. Zudem können sich Hinweisgeber über ein Vertrauenstelefon an die Ermittler wenden. Die Polizei sucht weitere Zeugen.

Am Dienstagmorgen, 4. Juni, gegen 8 Uhr wurde ein 81-jähriger Mann tot in seinem Haus in der Bergstraße gefunden. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen von einem Tötungsdelikt aus. Nach den bisherigen Ermittlungen dürfte die Tat in der Nacht zum Dienstag begangen worden sein. Am Tatort haben die Ermittler weiß-graue Pulveranhaftungen gefunden. Möglicherweise befanden sich diese Pulveranhaftungen auch an der Täterkleidung.

Die Polizei fragt:

Wer hat am Montag, 3. Juni und in der darauf folgenden Nacht auf Dienstag, 4. Juni, verdächtige Fahrzeuge oder Personen im Bereich des Tatortes gesehen? Wer hat Personen gesehen, deren Kleidung mit einem weiß-grauen Pulver beschmutzt war? Wer kann sonstige sachdienlichen Hinweise geben?

Hinweise werden erbeten an die Kripo Trier, Telefonnummer 0651/9779-2480. Für Menschen, die sich vertraulich an die Ermittler wenden wollen, ist ein so genanntes Vertrauenstelefon eingerichtet worden. Unter der Telefonnummer 0152/28854968 werden Hinweise rund um die Uhr vertraulich entgegengenommen. Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat sowie zur Täterermittlung führen, hat die Staatsanwaltschaft Koblenz eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgesetzt.

Über die Zuerkennung und ggf. Verteilung der Belohnung an Berechtigte wird unter Ausschluss des Rechtsweges entschieden. Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Beamtinnen oder Beamte bestimmt, zu deren Berufspflichten die Verfolgung von Straftaten gehört. Ebenfalls ausgeschlossen sind unmittelbar durch die Tat geschädigte Personen. Weitere Informationen können derzeit nicht gegeben werden. Wir bitten daher von Nachfragen abzusehen.

BPOL-TR: Rieseninteresse: Rund 5000 Besucher beim Tag der offenen Tür der Trierer Bundespolizei

Trier. Auf dem Veranstaltungsgelände in der gesperrten Wechselstraße, in Haus und Innenhof des Dienstgebäudes sowie auf der Palästra der Kaiserthermen, nutzten am Samstag rund 5000 Besucher den Tag der offenen Tür der Bundespolizeiinspektion Trier zur Information und Unterhaltung. Besondere Beachtung fanden die Vorführungen mit den Diensthunden, der Polizeihubschrauber und der von der Dachterrasse des Inspektionsgebäudes geniale Blick über die Stadt Trier.

“Ich bin überrascht. Dass die Bundespolizei soviel zu bieten hat, das war mir bisher nicht bekannt”, sagte Martin Clemens, der sich mit Frau und den beiden Kindern Zeit nahm, um sich alles in Ruhe anzusehen. “Und das war ja auch gut möglich, weil es für die Kinder kurzweilig war. Kletterwand, Luftballonwettbewerb und Schminken waren willkommene Abwechslungen für die Kleinen”, sagte der Vater.

Mit großer Begeisterung verfolgten die Besucher die Vorführungen der Diensthunde der Trierer Bundespolizei. Die zeigten eindrucksvoll Übungen aus dem Schutzdienst, wie der Polizeihund Sprengstoff an einem Fahrzeug aufspürt und wie eine Gruppe von Störern wirkungsvoll abgedrängt wird. Dafür gab es viel Applaus. Einem großen Andrang stellten sich auch die beiden Piloten des Polizeihubschrauber EC 135, der von der Fliegerstaffel der Bundespolizei aus Sankt Augustin nach Trier geflogen kam. Gerne beantworteten sie die vielen Fragen der Technikinteressierten und ließen die Besucher auf dem Pilotensitz Platz nehmen.

Im Innenhof und in der Wechselstraße konnten moderne Einsatz- und Spezialfahrzeuge der Bundespolizei sowie Motorräder besichtigt werden. Der Ermittlungsdienst gewährte Einblicke in die kriminaltechnische Arbeit der Trierer Bundespolizei. Die Präventionsarbeit wurde vorgestellt und Interessierte hatten die Gelegenheit, sich bei den Einstellungsberatern über Voraussetzungen und Karrieremöglichkeiten bei der Bundespolizei zu informieren. In Fachvorträgen wurde über den Einsatz der Bundespolizei im Ausland informiert. Bei der Besichtigung von Einsatzleitstelle und Arrestzellen wurden wegen des großen Andrangs spontan weitere Führungen organisiert.

Einblicke in die Aufgaben und die Ausstattung der Bundespolizei sowie Attraktionen für Kinder rundeten das Programm ab. Hierbei unterstützte der Ortsverband Trier des THW die Bundespolizei tatkräftig. Bei Essen und Getränken, Kaffee und Kuchen nahmen die Gäste gerne Platz und lauschten den Klängen der “Gute-Laune-Band” des Bundespolizeiorchesters Hannover. (ots)

 

Gut besuchtes Graacher Kellerwegfest

Graach. Sechs Winzer von Graach hatten am Fronleichnam-Wochenende eingeladen zum Verweilen und genießen. Die erlesenen und vielprämierten Graacher Weine aus den Steillagen Graacher Himmelreich, Domprobst und Abtsberg sind bekannt unter Weintrinkern. Dazu wurden moseltypische Gerichte angeboten, z.B. Küfersteak auf Rebholz gegrillt, Flammkuchen-Variationen, Lauchcremesuppe mit Riesling, Winzerschnitzel mit Rieslingsoße, Bratkartoffeln mit Sülze oder Spießbraten, verschiedene kalte Platten und natürlich selbstgebackenen Kuchen. graach_23_13

Prozess gegen Geisterfahrerin wegen „besonderer Bedeutung“ vor dem Landgericht

Trier. Mit Beschluss vom 29.05.2013 hat die 5. Strafkammer des Landgerichts Trier wegen eines schweren Verkehrsunfalls, verursacht durch eine Geisterfahrerin auf der Autobahn A 1 am 15.10.2012, die Anklage der Staatsanwaltschaft Trier vom 08.04.2013 wegen fahrlässiger Tötung in drei Fällen und fahrlässiger Körperverletzung in zwei Fällen  zur Hauptverhandlung zugelassen und das Hauptverfahren vor der 3. Großen Strafkammer des Landgerichts Trier eröffnet.

Die Staatsanwaltschaft Trier hatte zunächst ihre Anklage zum Strafrichter bei dem Amtsgericht Wittlich erhoben. Dieser hat dem Landgericht Trier die Sache zur Übernahme vorgelegt. Die 5. Strafkammer hat die Sache nun übernommen. Zur Begründung hat sie ausgeführt, dass es sich gemäß § 24 Abs. 1 Nr. 3 GVG um einen Fall von „besonderer Bedeutung“ handele, da er sich aus tatsächlichen Gründen aus der Masse der vor dem Strafrichter verhandelten Fälle hervorhebt. Dies beruht nach den Ausführungen der Kammer zum einem auf dem Ausmaß der Rechtverletzung, sowie zum anderen auf dem besonderen Interesse der Öffentlichkeit und der Medien, die bereits überregional über den Fall berichtet haben.

Wann mit einer Terminierung zu rechnen ist, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Es müssen zunächst Hauptverhandlungstermine mit der Verteidigung, der Nebenklage sowie der Staatsanwaltschaft abgestimmt werden, wobei zu berücksichtigen ist, dass andere Haftsachen, die vor der Kammer zu verhandeln sind, vorrangig terminiert werden müssen. Ich bitte daher von diesbezüglichen Nachfragen Abstand zu nehmen. Sobald Hauptverhandlungstermine bekannt sind, werden die entsprechenden Informationen in gewohnter Art und Weise unverzüglich zur Verfügung gestellt.

Die Staatsanwaltschaft wirft der Angeklagten folgenden Sachverhalt vor:

Am 15.10.2012 soll die Angeklagte auf dem Weg zu einer Verabredung die BAB 1 aus Trier in Richtung Koblenz befahren haben. Auf dem Parkplatz Rivenich bei Hetzerath soll die Angeschuldigte kurz angehalten und mit einem Bekannten telefoniert haben, um nach dem Weg zum verabredeten Treffpunkt zu fragen. Nach dem Gespräch fuhr sie zunächst in Richtung der Parkplatzeinfahrt, um den Parkplatz entgegen der Fahrtrichtung zu verlassen. Noch bevor sie die Fahrspuren der Autobahn erreicht hatte, soll sie ihren PKW gewendet haben und über den Parkplatz zur Ausfahrt gefahren sein.

Anstatt sich geradeaus in den Verkehr einzufädeln soll sie links abgebogen sein und befuhr die BAB 1 dann in Gegenrichtung auf der Überholspur als sogenannte Geisterfahrerin mit mäßiger Geschwindigkeit. Etwa einen Kilometer nachdem sie den Parkplatz Rivenich verlassen hatte, soll die Angeklagte mit ihrem PKW mit dem Fahrzeug einer Familie aus Bad Ems kollidiert sein. Durch die Kollision wurden der 31 Jahre alte Fahrer sowie seine neun Jahre alte Tochter und sein sieben Jahre alter Sohn tödlich verletzt. Zwei weitere Töchter des Fahrzeugführers im Alter von damals vier und zehn Jahren erlitten durch den Unfall schwere Verletzungen. Auch die Angeschuldigte trug schwere Verletzungen davon. Die Angeschuldigte gab im Ermittlungsverfahren an, sich an den Unfall sowie die unmittelbare Zeit davor nicht mehr erinnern zu können.

Nach ihren Ermittlungen geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass nicht von einer Suizidabsicht der Angeklagten ausgegangen werden kann. Vielmehr sei das Geschehene als Fahrfehler infolge von Unsicherheit im Straßenverkehr zu bewerten. Die Angeklagte ist bisher weder strafrechtlich noch verkehrsrechtlich in Erscheinung getreten. Die Staatsanwaltschaft Trier hatte Anklage zum Strafrichter bei dem Amtsgericht Wittlich erhoben. Dieser hat die Sache dem Landgericht Trier zur Übernahme vorgelegt. Die 5. Strafkammer hat die Sache gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 3 GVG wegen „besonderer Bedeutung“ übernommen.

Achtung Auto! Verkehrserziehung an der Realschule Plus Manderscheid

Manderscheid. „Achtung Auto!“, so hieß es für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a und 5b der Realschule plus in Manderscheid. Anschaulich und praktisch wurden kritische Situationen im alltäglichen Straßenverkehr verdeutlicht. So erlebten und erlernten die Kinder den Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit, Reaktionszeit,  Brems- und Anhalteweg. Gestartet wurde das Projekt mit der Frage: „Wo hält das Auto mit einer Geschwindigkeit von 30 km/h?“

Jedes Kind stellte dazu ein Hütchen am Fahrbahnrand an die Stelle, an der es das Anhalten des Autos erwartete. Das bremsende Auto schlitterte an den meisten Hütchen vorbei. Überraschung zeigte sich auf den Gesichtern der Schüler. Mit diesem Verschätzen rechneten sie nicht. Anschließend rannten dieverkehrserziehung_23_13 Schüler auf Kommando los und bremsten an einer vorgegebenen Linie oder aufgrund eines Signals – einer wehenden Fahne – und stellten fest, dass die Reaktion eine wichtige Rolle spielt.

Ablenkung im Straßenverkehr durch Telefonieren, Rauchen, … verzögert die Reaktion, verlängert damit den Anhalteweg und führt vielleicht zu Unfällen. Die Schüler nannten Gründe, wodurch der Bremsweg verlängert werden kann, solche sind z.B. Fahrbahnbeschaffenheit oder der Zustand der Bremsen und der Reifen. Gemeinsam wurde die Formel „Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg“ erarbeitet.

„Wie bin ich richtig angeschnallt?“ war ein weiterer Schwerpunkt dieses Projekts. Jeder Schüler wurde nach seinem Alter befragt, die Körpergröße gemessen und sein optimaler Schutz als Mitfahrer besprochen. Darf ich schon ohne Kindersitz, ohne Sitzerhöhung, fahren? Auch im nächsten Jahr möchte die Realschule plus Manderscheid an diesem Verkehrssicherheitsprogramm teilnehmen, welches bundesweit mit Unterstützung der Michelin Reifenwerke und der Opel GmbH und des ADAC durchgeführt wird. Für die Durchführung dieses Programms ein ungebremstes herzliches Dankeschön.

„Vorbeugen“ ist die beste Medizin

GesundLand Vulkaneifel jetzt mit Wochenprogramm in Bad Bertrich gestartet

Bad Bertrich. Ein ganz neuartiges Erlebnis-Programm haben die GesundLand- Betriebe in Bad Bertrich entwickelt. Für Gäste wie auch Einwohner in der Eifel-Mosel-Region ist es von Mai bis Oktober bunt und abwechslungsreich in dem kleinen Kurort im GesundLand Vulkaneifel. Im Rahmen eines Wochenprogramms werden täglich neue Aktivitäten angeboten, die bei schönem Wetter im Landschaftstherapeutischen Park im Römerkessel stattfinden.

Dabei können sowohl Urlauber mitmachen, die für eine längere Zeit zu Besuch sind als auch Tagesgäste, die in der Region wohnen. Das breite Angebot reicht von Saunabesuchen und Thermalbaden über Qi Gong, Nordic Walking oder einer Phantasiereise bis hin zu einem Venentraining und Ernährungsberatung. Auch Führungen durch den Landschaftstherapeutischen Park und durch das historische Bad Bertrich werden angeboten. vorbeugen_23_13

Treffpunkt für alle Aktionen ist an der Tourist-Information Bad Bertrich. Für Gäste der teilnehmenden Gesundland-Partnerbetriebe ist das Programm kostenfrei, aber auch  Bürger aus der Umgebung sind herzlich eingeladen, für einen kleinen Betrag von 5 Euro daran teilzunehmen. Auf Anfrage gibt es auch bei den in der Genossenschaft beteiligten Bäckern, Apotheken und anderen Betrieben Gutscheine für das Wochenprogramm. Achten Sie überall auf das GesundLand-Plakat!

Nach den ersten vier Wochen resümieren die Verantwortlichen des GesundLand Vulkaneifel ein reges Interesse. Über 100 Teilnehmer haben sich bereits an den diversen Programmpunkten beteiligt und waren begeistert. Ermöglicht haben die günstige Teilnahme die Bad Bertricher GesundLand Betriebe, indem sie das Wochenprogramm gemeinsam erarbeitet und auch finanziert haben.

Kopf hoch und optimistisch bleiben!

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Das Angebot von Weingut Fehres in Brauneberg, Platz zunehmen in einem Liegestuhl auf der „Sommerfrischen Weinentspannungswiese“ an der Nussbaumallee, macht Mut für sonnigere Tage
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Noch ist die kleine „Oase“ mit Moselblick unmittelbar vor der Kinheimer Brücke ein Geheimtipp. Aber nicht mehr lange. Die Auswahl an gekühlten Getränken und die köstlichen kleinen Gerichte, vor allem die Pommes mit hausgemachter Currysoße, dürften sich herumsprechen, wie ein Lauffeuer

Wochenlanger Dauerregen, Nachtfrost, Hochwasserwarnungen. Der vergangene Mai war schon besonders kalt und nass. Ohne Zweifel. Und das nicht nur gefühlt, sondern tatsächlich, wie die gemessenen Werte beweisen. Zahlreiche Festaktivitäten in der Eifel-Mosel-Region sind buchstäblich ins Wasser gefallen. Aber es wird jetzt merklich besser. Die nächsten Tage wird es wärmer. Die Sonne wird sich wieder blicken lassen.

Von Wonnemonat konnte man gerade wirklich nicht sprechen. Im Schnitt ist der Mai sonst um einiges wärmer und vor allem sonniger. Das spürt vor allem die Außengastronomie in der Region und der gesamte Textilhandel. Überall hängen die Sommerklamotten wie Blei in den Geschäften. Aber auch Schuhgeschäfte haben noch reichlich  Auswahl an Sandalen. Am 1. Juni war meteorologischer Sommeranfang. Die  Gartenmöbel auf den vielen schönen Terrassen blieben bisher verwaist. Es trifft aber auch die Freibäder in der Region. Bei schlechtem Wetter wagen sich eben nur die Harten ins kühle Nass.

Selbst die Solaranlagenbetreiber trifft es. Wenn keine Sonne scheint, kann eben auch kein Solarstrom erzeugt werden. Die Ertragserwartung für 2013 müssen stark reduziert werden. Die tatsächlich erzeugte Energiemenge liegt im Vergleich mit den Vorjahren in diesem Frühjahr schon deutlich darunter. Die Abweichung beträgt durchschnittlich knapp 30 Prozent. Bleibt nur noch die Hoffnung auf einen super sonnigen Sommer. Also Kopf hoch und optimistisch bleiben!

Der „Tag des Mädchenfußballs“ 2013 war ein toller Erfolg

Kelberg. Am Samstag, dem 01. Juni 2013, fand auf der Sportanlage der DJK Kelberg der diesjährige „Tag des Mädchenfußballs“ statt. Die lizenzierte Trainerin Silvia Lenz demonstrierte jungen Mädchen eine interessante und altersgerechte Trainingseinheit. „Das macht ja richtig Spaß, in dieser kleinen Einheit habe ich richtig was gelernt“, freute sich Angelina und Paola ergänzte: „So ein Training wünsche ich mir auch in meinem Verein. „Da müssen wir mal drüber reden.“ „Uns ist wichtig, dass die jungen Spielerinnen viel den Ball am Fuß haben und nicht nur in einer Reihe stehen um dann mal auf das Tor zu schießen“, fasste Silvia Lenz die Philosophie ihres DFB-Trainings zusammen.

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Lisa Umbach (SC 07 Bad Neuenahr) zu Besuch am Tag des Mädchenfußballs in Kelberg

Im Anschluss gab Lisa Umbach, Lizenzspielerin beim Bundesligisten SC 07 Bad Neuenahr, eine Autogrammstunde und beantwortete geduldig die Fragen der Mädels. Außerdem konnten alle Mädchen im Elfmeterschießen gegen unsere Seniorentorhüter ihre Treffsicherheit beweisen. Ab 13:15 Uhr waren dann unsere E – Mädchen an der Reihe, die sich bei einem Kleinfeldturnier mit anderen E – Juniorinnen packende Spiele lieferten. Bei diesem Turnier gab es keine Verlierer, sondern nur Sieger. Unser besonderer Dank geht an den FC Oberbettingen der extra für dieses Turnier angereist war.  Auch die Kleinsten hatten Ihren Spaß auf der Hüpfburg, hierfür ein Dankeschön an Herrn Fritz Schmitt von der Allianzversicherung, der uns dieses ermöglichte. Aber auch die Eltern und Gäste hatten ihren Spaß an der Torwand, wo sich einige fühlten wie im „aktuellen Sportstudio“ und sich ärgerten wenn dieses verfluchte Ding nicht rein wollte. Zum Abschluss der Veranstaltung wartete auf alle Mädchen eine große Tombola, bei der man tolle Preise gewinnen konnte. (Gutscheine, Bälle, Handy, Uhren und vieles mehr). Durch die tatkräftige Unterstützung unserer Sponsoren bekam jedes Mädchen ein Los geschenkt und jedes Los war ein Gewinn. Am Ende des Tages konnten der 1. Vorsitzende der DJK Kelberg Hubert Eich und Hans Scherer der auch Ansprechpartner für den Mädchenfußball in unserem Verein ist, gemeinsam mit Herrn Philipp (Leiter Schule Kelberg) und den beiden JSG Leitern Erik Menzel und Markus Müller auf einen erfolgreichen Tag mit einer hervorragenden Werbung für den Mädchenfußball zurückschauen. Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen Eltern, Betreuern und besonders den Sponsoren herzlich bedanken, denn ohne deren Engagement wäre so eine Veranstaltung nicht zu stemmen gewesen.

DJK Kelberg, Grund-und Realschule plus Kelberg, JSG Vulkanhöhe.

Arbeitseinsatz Wegepflege

Müllenborn. Am Samstag 01.06.2013 treffen sich die Mitglieder des Eifelverein OG Müllenborn zum Arbeitseinsatz. Ziel ist es an diesem Tag unsere Wanderwege vom Wildwuchs zu befreien und anfallenden Müll zu beseitigen. Da die neue Wandersaison begonnen hat, möchten wir unseren Wanderfreunden und Wandergästen ein sauberes und gepflegtes Bild unserer Wege bieten. Aus diesem Grunde treffen wir uns am Samstag, 01.06.2013 um 9:00 Uhr am Seevorplatz. Daher bitten wir um recht zahlreiches Erscheinen, denn : viele Hände – schnelles Ende. Bei Fragen hierzu wendet Eeuch bitte den Wegewart Paul Dörr, der diesen Einsatz leitet.
 

Einer für Alle, Alle für Einen

Schon früh am Morgen ging es los. Mit Picknick-Korb im Bollerwagen, die Kiste Bier gekühlt daneben. Tausende zog es am Himmelfahrtstag zu einem Ausflug in unserer wunderbaren Landschaft. Der feucht fröhliche Ausflug am Vatertag hat Tradition und spaltet gleichzeitig auch die Nation: Christen feiern die Aufnahme Jesu in den Himmel, volkstümlich Christi Himmelfahrt genannt, doch für viele Zeitgenossen reduziert sich der seit 1936 arbeitsfreie Tag auf seine Rolle als Vatertag mit bierseligen Herrenpartien.

Die Eifel-Zeitung hat etliche „Vatertags-Wandergruppen“ unterwegs getroffen. Überall zogen die Gruppen fröhlich feiernd  durch den Tag. Viele junge Leute waren unterwegs und das sonnige Wetter hat für gute Laune gesorgt. Auch die Stimmung bei den Jungs aus Pützborn war perfekt. Die Jungs mit den riesigen Sombreros hatten sogar ihre eigene Musik dabei.
 

Aktuelle Frisurenmode

Mode macht anders. Mode macht schön. Dass ein maximaler Fashion-Faktor dabei immer das Resultat hoher Friseurkunst ist, zeigt die neue Trendkollektion Frühjahr/Sommer 2013. Die ZV-Modemacher setzen auf komplexe Schnitt- und Färbetechniken. Ausgangsbasis für die ausgefallenen und ausdrucksstarken Looks sind hochpräzise, bis ins Detail geplante Schnitte, die durch innovative Farbkreationen in aufregenden Blondvariationen und wertigen Brauntönen vollendet werden. Auf einen Nenner gebracht lautet die Fashion-Formel für den Frisurensommer 2013: Präzisionsschnitte plus Premiumcolorationen gleich grenzenloses Styling mit Überraschungspotential. Ob Avantgarde oder Retro, Criss-Cross oder Feen-Glamour, ob lässiger Casual-, smarter SciFi- oder urbaner Szene-Look – die Hairstyles des Zentralverbandes sind echte Hingucker mit Wow-Effekt.

Damentrends
In dieser Saison dominieren einmal mehr runde Formen – die diesmal speziell bei den Short Cuts im Prinzip grafisch angelegt sind. Kunstvolle Schnitt- und Farbeffekte sorgen dabei für außergewöhnliche Optiken. So erfährt der Zwanziger Jahre-Bob einen hochmodernen Twist, während der Pilzkopf mit unterschnittenen Konturen auf sich aufmerksam macht. Weiterlesen

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