Biotonnenbefürworterin diskreditiert bösartig Ehrenämtler

Daun. Wer verdeckt via Facebook verbal und bösartig mit „Dreck“ um sich wirft, sollte sich immer bewusst sein, dass am anderen Ende der Tastatur Menschen sitzen, die diesen Dreck mitlesen müssen.

Wie heißt es so schön auf der Facebook-Seite dieser Person: „Sei höflich und sachlich! Es geht um die Sache nicht um Personen. Wir begegnen uns mit Respekt und Freundlichkeit. Wir diskutieren in der Sache und für das Ergebnis: Für den Erhalt der Biotonne im Landkreis Vulkaneifel“.

Was macht die Initiatorin dieser Facebook-Seite? Genau das Gegenteil! Sie diskreditiert Geschäftsleute, die aus Vernunft und Fürsorge handeln. Die Initiatorin dieser Facebook-Gruppe sitzt in ihrem anonymen Verschlag und beschmutzt aufs übelste Geschäftsleute, die sich nebenbei ehrenamtlich für die Gesellschaft einsetzten.

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41-jährige Frau versetzt Ex-Freund zwei Messerstiche in den Rücken; Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Mordes

Trier. Die Staatsanwaltschaft Trier führt ein Ermittlungsverfahren gegen eine 41-jährige Frau aus Trier wegen des Verdachts des versuchten Mordes und der Körperverletzung. Ihr wird vorgeworfen, am 16.03.2020 in Trier versucht zu haben, ihren Ex-Freund mit zwei Messerstichen in den Rücken zu töten.

Am Vormittag des gestrigen Montags, dem 16.03.2020, erschien ein 48-jähriger Mann mit zwei Stichverletzungen im Rücken und einem blutbefleckten Küchenmesser in der Notaufnahme eines Trierer Krankenhauses. Gegenüber den vom Krankenhauspersonal alarmierten Polizeibeamten teilte er mit, dass es zwischen ihm und einer 41-jährigen Frau, mit der er seit einigen Monaten eine Beziehung geführt habe, zu Differenzen gekommen sei, woraufhin er die Beziehung für beendet erklärt habe und die Wohnung habe verlassen wollen. Als er im Begriff gewesen sei, die Wohnungstür zu öffnen, sei die Frau plötzlich von hinten an ihn herangetreten, und er habe zwei Schläge gegen seinen Rücken verspürt. Erst beim Aufnehmen seiner auf dem Boden stehenden Tasche habe er bemerkt, dass er zwei Messerstiche in den Rücken erhalten habe und sei dann mit der herunter gefallenen Tatwaffe zu Fuß in die nahe gelegene Notaufnahme gelaufen.

Nach Auskunft der behandelnden Ärzte verfehlte einer der Stiche die Lunge des Tatopfers nur knapp. Der Verletzte wurde zunächst stationär zur Behandlung aufgenommen. Für ihn besteht aber keine Lebensgefahr. Nach vorläufiger Bewertung der bisherigen Ergebnisse der von der Zentralen Kriminalinspektion Trier geführten Ermittlungen besteht nach Auffassung der Staatsanwaltschaft Trier der dringende Tatverdacht, dass die 41jährige Frau ihren Ex-Freund durch die Messerstiche heimtückisch töten wollte. Gegen sie ist daher ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet worden.

Die Tatwaffe wurde in der Klinik sichergestellt. Die Beschuldigte wurde durch die eingesetzten Polizeibeamten noch am Vormittag des Tattages festgenommen. Gegenüber dem Haftrichter des Amtsgerichts Trier räumte sie am heutigen 17.03.2020 die Messerstiche grundsätzlich ein, schilderte die Vorgeschichte der Tat aber abweichend von den Angaben des Geschädigten. Der Haftrichter ordnete Untersuchungshaft gegen sie an. Sie wurde in eine rheinland-pfälzische Justizvollzugsanstalt verbracht. Die Ermittlungen dauern an.

 

 

 

 

 

 

Aktuelle Informationen zum Corona-Virus vom Bürgermeister der VG Wittlich-Land

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

wir befinden uns in einer für die meisten von uns noch nie dagewesenen Ausnahmesituation. Das Corona-Virus hat die Welt mittlerweile fest im Griff. Angesichts der Dynamik mit neuen Corona Infektionen und Verdachtsfällen haben die Bundes- sowie die Länderregierungen in den vergangenen Tagen zur Verlangsamung der Ausbreitung des Corona-Virus weitreichende Maßnahmen beschlossen, die auch unsere Verbandsgemeinde betreffen. Diese möchte ich nachfolgend zusammenfassen: Weiterlesen

Bischof Ackermann sagt diesjährige Heilig-Rock-Tage ab

Bischof Dr. Stephan Ackermann, Foto: Bistum

Bistumsweit/Trier – „Mit großem Bedauern, aber in dem Wissen, dass es in der aktuellen Situation der Corona-Pandemie unausweichlich ist“, hat Bischof Dr. Stephan Ackermann am 17. März die diesjährigen Heilig-Rock-Tage abgesagt. Die 21. Auflage des Bistumsfestes sollte vom 24. April bis zum 3. Mai stattfinden. „Auch damit wollen wir als Bistum unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden und einen Beitrag leisten, dass die Ausbreitung des Corona-Virus verlangsamt wird“, heißt es in der Mitteilung, die auch alle Beteiligten am Bistumsfest erhalten haben. Weiterlesen

Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus: Aufstockung der Intensiv- und Beatmungskapazitäten

Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 435 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle.

Landkreis Bisher bekannt
Ahrweiler 10
Altenkirchen 5
Alzey-Worms 12
Bad Dürkheim 19
Bad Kreuznach 19
Bernkastel-Wittlich 6
Birkenfeld 1
Bitburg-Prüm 21
Cochem-Zell 23
Donnersbergkreis 2
Germersheim 8
Kaiserslautern 8
Kusel 14
Mainz-Bingen 20
Mayen-Koblenz 62
Neuwied 30
Rhein-Hunsrück 24
Rhein-Lahn-Kreis 9
Rhein-Pfalz-Kreis 2
Südliche Weinstr. 21
Südwestpfalz 1
Trier-Saarburg 7
Vulkaneifel 10
Westerwaldkreis 22
Stadt Bisher bekannt
Frankenthal 1
Kaiserslautern 11
Koblenz 21
Landau i.d.Pfalz 1
Ludwigshafen 6
Mainz 28
Neustadt Weinst. 4
Pirmasens 0
Speyer 2
Trier 5
Worms 0
Zweibrücken 0

Stand: 11.00 Uhr

Die oben genannten Zahlen entsprechen den in der Meldesoftware des Robert Koch-Instituts übermittelten laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz. Diese werden von den Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt.

Aufstockung der Intensiv- und Beatmungskapazitäten

Angesichts der steigenden Zahl an Corona-Infizierten und der zu erwartenden Zunahme von COVID-19-Erkrankten ist es oberstes Ziel, die Ausweitung des Virus zu bremsen und alle Erkrankten bestmöglich zu versorgen. Insbesondere ist dafür sicherzustellen, dass die notwendigen Kapazitäten in der Intensivversorgung und der Beatmung zur Verfügung stehen.

Die Landesregierung steht zu diesem Thema in engem Dialog mit der Deutschen Krankenhaus­gesellschaft und der Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz, der Universitäts­medizin Mainz sowie Vertreterinnen und Vertretern weiterer Krankenhäuser der Maximal- und Schwerpunktversorgung. „Wir bereiten uns in Rheinland-Pfalz darauf vor, Patientinnen und Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung zu behandeln und schaffen dafür die notwendigen Kapazitäten. Ich freue mich, dass wir uns mit den Partnern auf eine Erhöhung der Intensiv- und insbesondere Beatmungskapazitäten verständigt haben und dazu konkrete Punkte vereinbaren konnten“, sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.

Die Landesregierung hat mit den Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz eine Erhöhung der Intensiv- und Beatmungskapazitäten vereinbart und in einer Gemeinsamen Erklärung konkret folgende konkrete Punkte festgehalten:

  • In den kommenden zwei Wochen sollen Krankenhäuser zur Schwerpunkt­versorgung eingerichtet werden.
  • Planbare Operationen sollen auf zunächst unbestimmte spätere Zeitpunkte ver­schoben werden.
  • In Rheinland-Pfalz soll die Zahl der Intensivbetten stufenweise ausgebaut und insgesamt verdoppelt werden. Die Zahl der Beatmungsplätze soll dabei um ca. 50 Prozent auf 1.500 Plätze gesteigert erhöht werden.
  • Durch Nachqualifizierungen sollen kurzfristig Pflegekräfte in den Krankenhäusern weitergebildet werden für den Einsatz im Intensivpflegebereich. Ziel ist es, das notwendige Personal aufzustocken für 2.000 Intensivbetten.

Die gemeinsame Erklärung zur Erhöhung der Intensiv- und Beatmungskapazitäten in den rheinland-pfälzischen Krankenhäusern zur Versorgung von Covid-19-Patientinnen und -Patienten finden Sie hier.

Aufruf zu Blutspenden

Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler rief dazu auf, zur Blutspende zu gehen. „Die Frage, ob ich zurzeit Blut spenden sollte, ist eindeutig zu bejahen. Gesunde Menschen sollten gerade jetzt ihr Blut spenden. Bei einem Blutspendetermin achten die anwesenden Ärzte und das Helferteam vor Ort besonders auf die Einhaltung der Sicherheits- und Qualitätsstandards sowohl für Spenderinnen und Spender als auch Empfängerinnen und Empfänger“, hob die Ministerin hervor.

Viele regelmäßige Spenderinnen und Spender können zurzeit wegen Grippe, dem Coronavirus oder anderer wintertypischer Krankheiten selbst kein Blut abgeben. Der tägliche Bedarf der Kliniken für wichtige Operationen und Behandlungen sowie die Notfallversorgung bleibt hingegen hoch. „Daher bitte ich Sie: Wenn Sie gesund sind, lassen sich von der aktuellen Situation nicht davon abhalten, zur Blutspende zu gehen und so dazu beizutragen, Leben zu retten! Dafür danke ich Ihnen im Voraus!“, erklärte Bätzing-Lichtenthäler.

Einen Überblick über alle Maßnahmen der Landesregierung bietet die Internetseite www.corona.rlp.de.

 

 

Fast alle Geschäfte werden ab 17. März 2020 geschlossen !

Die Bundesregierung und die Regierungschefs der Bundesländer haben am 16. März 2020 folgende Leitlinien zum einheitlichen Vorgehen zur weiteren Beschränkung von sozialen Kontakten im öffentlichen Bereich angesichts der Corona-Epidemie in Deutschland vereinbart. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) haben sich den Leitlinien der Bundeskanzlerin angeschlossen und informieren hiermit über Einzelheiten: Weiterlesen

7 weitere bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Vulkaneifel

Landkreis Vulkaneifel. 7 neue Corona Fälle meldet das Gesundheitsamt des Landkreises Vulkaneifel am heutigen Montag- Abend. Damit erhöht sich die Anzahl der infizierten Personen im Landkreis Vulkaneifel auf insgesamt 10 Personen. In allen positiv getesteten Fällen handelt es sich um Reiserückkehrer aus Risikogebieten. Die Personen sind zwischen 29 und 64 Jahren alt und alle bei gutem Gesundheitszustand und eigentlich asymptomatischem Verlauf. Hinzu kommen insgesamt 65 Kontaktpersonen oder Verdachtsfälle, so dass sich insgesamt derzeit 75 Personen in häuslicher Quarantäne/ Isolation befinden. Bei den ersten positiv getesteten Personen konnten heute bereits die ersten Re-Abstriche gemacht werden. Ein negatives Testergebnis ist erforderlich, um die Quarantäne wieder aufheben zu können.

 

Malu Dreyer: Wir können miteinander auch auf Abstand zusammenstehen

Ministerpräsidentin Malu Dreyer, SPD

Die weltweite Ausbreitung des Coronavirus stellt uns vor Herausforderungen, die es so noch niemals gab”, erklärt Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei ihrer Ansprache im SWR-Fernsehen. “Für uns stehen Schutz und die Gesundheit der Bürger und Bürgerinnen an erster Stelle. Es gibt keinen Grund zur Panik, aber Grund zur Vorsorge und zu Wachsamkeit. Seien Sie aufmerksam, helfen Sie einander, achten Sie auf sich. Wir können miteinander auch auf Abstand zusammenstehen.” Weiterlesen

Weiterhin 3 bestätigte Corona Fälle im Landkreis Vulkaneifel – Stand 15.03.2019 – 14:45h

Landrat Thiel: „Die Lage im Landkreis Vulkaneifel ist aktuell (noch) unverändert, d.h. wir haben bis dato 3 bestätigte Fälle, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben. Es handelt sich in allen Fällen um Reiserückkehrer.Alle uns als Gesundheitsbehörde bekannt gewordenen Reiserückkehrer aus registrierten Coronaepidemie-Risikogebieten werden auf unsere Weisung hin grds. in häusliche Quarantäne versetzt, bis ein Negativtest erfolgt. Für die Versorgung und Betreuung von „nicht sozial vernetzten“ Personen oder Personengruppen haben sich bereits Ortsgemeinden bis hin zum Verein „Bürger für Bürger“ zur ehrenamtlichen Unterstützung bereit erklärt oder sind schon derart aktiv (z.B. Versorgung mit Lebensmitteln, Medikamente, Pakete, Bücher).

Heute gilt, halten wir uns bewusst zurück, gehen wir kein vermeidbares Risiko ein und achten wir auf ein soziales Miteinander. Jeder kann etwas zur Verlangsamung der Verbreitung des Virus und für Dritte beitragen. Ein Zutun jedes einzelnen Vulkaneifelers*in ist jetzt wichtig für uns alle.“

 

Achtung Taschendiebstähle vor Supermärkten in der Region

Symbolfoto

DAU/WIL. Seit Ende Februar 2020 registriert die Polizei im Bereich Wittlich, Daun und Gerolstein vermehrt Taschendiebstähle in und vor Supermärkten und Geschäften. Bisher nahmen die Polizeidienststellen dort knapp zehn Strafanzeigen entgegen. Die Täter griffen hierbei unbemerkt in die Jacken- oder Einkaufstaschen der meist abgelenkten Opfer und entwendeten Geldbörsen und Wertgegenstände. Hierbei war es egal, ob diese Taschen verschlossen oder unverschlossen waren. Die Geschädigten bemerkten das Fehlen ihrer Wertsachen zumeist erst an der Kasse beim Bezahlen. In vielen Fällen handelte es sich bei den Opfern um ältere Menschen, die arglos ihrem Einkauf nachkamen. Weiterlesen

Geschwindigkeitskontrollen der Polizei in der Eifel-Mosel-Region KW 12!

An folgenden Standorten misst die Polizei in der Woche vom 16. März 2020 bis zum 22. März 2020 die Geschwindigkeit:

Symbolfoto

Montag, 16. März: B 51 Wawern; L 189 Zeltingen-Rachtig; A 60 Prüm; A 1 Schweich

Dienstag, 17. März: A 64, Trier; Gerolstein, Raderstr., B 51 Welschbillig; B 51 Aach-Neuhaus; B 51 Meckeln

Mittwoch, 18. März: B 410 Pelm; L 47 / K53 Osann-Monzel; B 407 Kell / Grammert; B41 / B 269 Birkenfeld; B 51 Neuendorf

Donnerstag, 19. März: L 160 Fischbach; L 47 Bernkastel-Kues; B 51 Trier

Freitag, 20. März: Gerolstein, Raderstr.; B 53 Traben-Trarbach; L 348 Fohren-Linden; B 410 Lichtenborn

Samstag, 21. März: B 327 Morbach

Sonntag, 22. März: A 64 Trier

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sie außer den angekündigten Kontrollen weitere mobile und stationäre Geschwindigkeitsmessungen durchführen wird.

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