«Lonely Planet» wählt Freiburg unter Top-Städte weltweit

London (dpa) – Für 2021 kürte der «Lonely Planet» wegen Corona nur ein paar zukunftsweisende Projekte, für 2022 kehrt der Verlag jetzt zu seinen globalen Top-Ten-Listen zurück.

Im neuen Buch «Lonely Planets Best in Travel 2022» gehört Freiburg im Breisgau zu den Top-Städten. Sie liegt wegen ihrer «beneidenswert hohen Lebensqualität» auf Platz drei – hinter Neuseelands größter Stadt Auckland und Taipeh in Taiwan.

«Die charismatische, umweltbewusste Schwarzwaldmetropole kann vielen von uns noch ein paar Tricks zeigen, wie man verantwortungsbewusst lebt», heißt es in dem Buch über die badische Studentenstadt mit etwa 230.000 Einwohnern, die als besonders sonnenreich, kompakt und umweltfreundlich gepriesen wird. Weiterlesen

EuGH-Urteil zu Polen: Eine Million Euro Zwangsgeld pro Tag

Streit um Justizreform
Von Ansgar Haase und Doris Heimann, dpa

Luxemburg (dpa) – Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat Polen zur Zahlung eines täglichen Zwangsgeldes in Höhe von einer Million Euro verurteilt.

Grund für den Schritt ist nach einer Gerichtsmitteilung vom Mittwoch die bisherige Weigerung des Landes, höchstrichterliche Entscheidungen zu umstrittenen Justizreformen umzusetzen.

Konkret geht es dabei insbesondere um die Anordnung, die Arbeit der umstrittenen Disziplinarkammer zur Bestrafung von Richtern zu stoppen. Die Tätigkeit ist nach EuGH-Entscheidungen nicht mit EU-Regeln zur Unabhängigkeit und Unparteilichkeit der Justiz vereinbar.

Die Einhaltung der Anordnung vom 14. Juli sei erforderlich, um einen «schweren und nicht wiedergutzumachenden Schaden» von der Rechtsordnung und den Werten der EU abzuwenden, ließ der Vizepräsident des Gerichtshofs am Mittwoch mitteilen. Das Zwangsgeld solle bewirken, dass Polen die Einhaltung nicht hinauszögere.

Empörung in Warschau

Ob die Maßnahmen wirklich ihren Zweck erfüllen, ist allerdings zweifelhaft. Die Regierung in Warschau reagierte empört auf die EuGH-Entscheidung und verurteilte sie als «Erpressung». «Der EuGH verachtet und ignoriert die polnische Verfassung und die Urteile des Verfassungsgerichts komplett», kommentierte Vize-Justizminister Sebastian Kaleta. «Das ist eine weitere Etappe der Operation, die Polen den Einfluss auf seine Staatsform wegnehmen soll. Das ist Usurpation und Erpressung»

Der Fraktionschef der nationalkonservativen Regierungspartei PiS, Ryszard Terlecki, sagte auf die Frage, ob Polen nun täglich zahlenwerde: «Wir haben noch nichts gezahlt, also keine Panik»

Regierungschef Mateusz Morawiecki hatte bereits Anfang der Woche in einem Interview der «Financial Times» gewarnt, sein Land werde nicht «mit der Pistole am Kopf» über seine Justizreformen verhandeln. Der für die Verfahren gegen Polen zuständigen EU-Kommission warf er sogar vor, einen «Dritten Weltkrieg» gegen sein Land zu erwägen. «Wenn sie den Dritten Weltkrieg beginnen, werden wir unsere Rechte mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen», sagte er.

Milliardenschwere Hilfen werden blockiert 

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte zuvor deutlich gemacht, dass sie milliardenschwere Corona-Hilfen für Polen so lange blockieren will, bis das Land entscheidende Justizreformen rückgängig gemacht hat. Hintergrund dieser Ankündigung war ein Urteil des polnischen Verfassungsgerichts, nach dem Teile des EU-Rechts nicht mit Polens Verfassung vereinbar sind.

Diese Entscheidung wird von der EU-Kommission als höchst problematisch angesehen, weil sie der polnischen Regierung einen Vorwand geben könnte, ihr unliebsame Urteile des EuGH zu ignorieren. Bei Finanzangelegenheiten sitzt die EU-Kommission allerdings am längeren Hebel. So ist Polen der größter Netto-Empfänger. Aus dem regulären EU-Haushalt erhielt das Land allein im vergangenen Jahr netto rund 12,4 Milliarden Euro. Zudem rechnet es in den kommenden Jahren mit rund 23,9 Milliarden Euro Corona-Hilfen.

Die jetzt verfügten Strafzahlungen könnte die EU-Kommission theoretisch einfach mit Auszahlungen verrechnen. Sie ist nämlich nicht nur für die Überwachung der Rechtsstaatlichkeit, sondern auch für die EU-Haushaltsführung verantwortlich.

Die jetzt vom EuGH erlassenen Finanzsanktionen waren von der Brüsseler Behörde am 9. September beantragt worden. «Die Justizsysteme in der gesamten Europäischen Union müssen unabhängig und fair sein», hatte von der Leyen damals kritisiert.

Disziplinarkammer verstößt laut EuGH gegen EU-Recht

Zuvor hatte der EuGH Mitte Juli entschieden, dass Polen mit der Disziplinarkammer gegen europäisches Recht verstößt. Zudem wurde das Land mit einer einstweiligen Anordnung aufgefordert, die Bestimmungen auszusetzen, mit denen die Disziplinarkammer ermächtigt wird, über Anträge auf Aufhebung der richterlichen Immunität sowie über Fragen zur Beschäftigung und Pensionierung von Richtern zu entscheiden. Der Beschluss betraf zudem noch weitere Bestimmungen des polnischen Rechts, die die Unabhängigkeit von Richter betreffen.

Polen hatte daraufhin angekündigt, dass die umstrittene Disziplinarkammer in ihrer derzeitigen Form abgeschafft werden soll. Die Kammer arbeitete aber weiter alte Fälle ab. Zuletzt hob sie am Mittwoch die Immunität eines ehemaligen Staatsanwalts auf, gegen den wegen möglicher Verstöße in kommunistischer Zeit ermittelt wird.

Die Kammer galt bislang als das Herzstück der von der PiS-Regierung initiierten Justizreformen. Sie kann jeden Richter oder Staatsanwalt entlassen. Kritiker befürchten, sie könne dazu dienen, Richter für unliebsame Entscheidungen zu maßregeln.

Bereits am 20. September war Polen wegen des Braunkohle-Abbaus Turow an der Grenze zu Sachsen vom EuGH zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Trotz einstweiliger EuGH-Anordnung vom Mai habe Warschau den Braunkohle-Abbau nicht gestoppt, hieß es damals in einer Anordnung der EuGH-Vizepräsidentin Rosario Silva de Lapuerta. Deshalb müsse Polen ab sofort für jeden Tag, an dem es der Anordnung nicht nachkomme, 500.000 Euro Strafe in den EU-Haushalt zahlen.

 

 

 

Herbst-Trends 2021: Wein, Luxusuhren und gute Filme

Gefragt im Herbst: Vom Flutwein bis zur edlen Armbanduhr

Das Jahr 2021 brachte insbesondere für die Eifelregion einige turbulente Ereignisse mit sich. Doch ist es mehr als nur im Sinne der positiven Eifeler Lebensart, sich nach einem Schock wieder aufzurappeln und weiterzumachen. Nach schier endlosen Momenten, in denen das Leben stillzustehen schien, werfen wir nun einen Blick auf die kleinen Freuden im Leben, die so gleichermaßen überraschend und offensichtlich sind, dass man sich das Lächeln kaum verkneifen kann.

Herbst-Trend #1: Der Flutwein

Der Herbst ist für viele in der Region rund um Ahr und Rhein, eine der schönsten Jahreszeiten überhaupt. Die Weinernte steht ins Haus und belebt die Region wie kaum ein anderes Event. Von Verkostungen bis zur Wahl der Weinkönigin zeigt sich der Herbst in der Eifel so lebenslustig und positiv, wie man es sich aktuell nur wünschen kann.

Doch ist die Welt der Winzer dieses Jahr nicht nur von eigenen Ernten geprägt. Mit dem Flutwein versuchte man, den Einbußen durch die Naturkatastrophe ein wenig entgegensteuern. Bei diesem Wein handelt es sich um bereits abgefüllte Flaschen, die aufgrund der Schlamm- und Wassermassen äußerlich ramponiert wurden, deren Inhalt jedoch unbeschadet geblieben und weiterhin genießbar ist. Diese für den regulären Verkauf ungeeigneten Flaschen wurden vor allem zu Beginn der Flut-Krise über ihrem ursprünglichen Wert in alle Welt verkauft, um mit dem daraus entstehenden Gewinn vor Ort schnell finanzielle Hilfe leisten zu können. Die Aktion kam derart gut in Deutschland und der Welt an, dass inzwischen weit über 47.000 Personen den Wein kauften und so insgesamt über 4,4 Millionen Euro an Spenden zusammen kamen. Wenn das Glas Wein besonders gut schmeckt und neben dem warmen Gefühl im Bauch auch ein warmes Gefühl in der Brust hinterlässt, dann war dies mit Sicherheit einer der Flutweine.

Herbst-Trend #2: Die gebrauchte Luxusuhr

Ein interessanter, aber komplett anderer Trend nimmt bereits seit einigen Jahren an Fahrt auf und hält vor allem an der Zielgruppe der jungen Erwachsenen beständig fest: Luxusuhren. Was für manch einen zunächst vielleicht etwas irritierend klingt, ist bei genauerer Betrachtung jedoch überraschend logisch. Denn hochwertige Armbanduhren, insbesondere gebrauchte Luxusuhren, gelten als solide, krisensichere Wertanlage und werden unter anderem genau aus diesem Grund immer beliebter.

Als klassisches Statussymbol war die dicke Rolex oder die funkelnde Breitling lange als protziges Accessoire verschrien – und manch einer empfindet dies sicherlich auch immer noch so. Dennoch sind Uhren von Rolex und Co. vor allem bei den unter 35-Jährigen zunehmend gefragter. Mancherorts gehört die Luxusuhr schon fast zum guten Ton und dient bei Weitem nicht mehr nur als das besagte Statussymbol, sondern immer häufiger auch als Investment. Heutzutage scheint man in gebrauchten Edel-Zeitmessern die Art von Geldanlage gefunden zu haben, deren Preis sich zuverlässig hält und in manchen Fällen sogar um ein Vielfaches steigert. Allemal hübscher als ein Sparbuch und je nach Modell auch deutlich rentabler, sind die kunstfertigen Schweizer Luxusuhren ein kleines und – aus zweiter Hand – meist schnell verfügbares Vermögen.

Herbst-Trend #3: Der Motorsport

Der Nürburgring, auch als die „Grüne Hölle“ bekannt, ist in diesem Jahr erneut Dreh- und Angelpunkt von Hobby, Leidenschaft und Realitätsflucht. Durch bereits gefahrene Rennen wurden hier ebenfalls Spenden für die Betroffenen der Überschwemmungen gesammelt. In einer schweren Zeit bewies die Szene Rückgrat und beeindruckenden Zusammenhalt. Mit Personal, Equipment und allgemein unbürokratischer Unterstützung wurde die Infrastruktur des Grand-Prix-Kurses zur Einsatzzentrale der Hilfsorganisationen.

Nun, nach Monaten des Ausnahmezustands, ist der Nürburgring wieder zu vergleichsweise altem Betrieb zurückgekehrt. Als pulsierendes Herz der Motorsport-Gemeinde, die deutschlandweit in der Eifel wohl mit am größten sein dürfte, leistet der Nürburgring in seiner eigentlichen Funktion als Rennstrecke einen ebenso wichtigen Beitrag wie als Logistikzentrum für Nothilfe. Die DTM, ADAC-Masters und Co. dürfen nun wieder über die Döttinger Höhe und durch den Adenauer Forst fliegen und die Zuschauer auf den Tribünen begeistern. Der lebendige Geist des Motorsports hat die dunkle Phase erfolgreich überstanden und seine Anhänger mitunter noch etwas enger zusammengeschweißt. Deshalb liegt der Motorsport in der Eifel in diesem Jahr vielleicht sogar noch etwas mehr im Trend, als dies ohnehin meist schon der Fall ist.

Herbst-Trend #4: Der Kinobesuch

Ein weiterer Herbst-Trend und echter Dauerbrenner bei schlechtem Wetter: ein Kinobesuch. Nachdem man aufgrund der Pandemie monatelang vor verschlossenen Türen stand, haben die Lichtspielhäuser endlich wieder geöffnet und bieten regelmäßige Filmvorstellungen. Ob man Bond dabei beobachtet, wie er die Welt vor fiesen Superschurken rettet, oder Peter Hase bei seinen neuesten Abenteuern begleitet – die aktuellen Kino-Programme halten für jedes Alter und jeden Geschmack die richtige Unterhaltung bereit und sind insbesondere bei ungemütlichem Herbstwetter eine willkommene Beschäftigung.

Die Hygieneregeln sind übrigens denkbar einfach: Bis zum Platz wird ein Mund-Nasen-Schutz getragen und zwischen den vergebenen Sitzen oder zusammenhängend gebuchten Sitzgruppen bleibt ein Platz frei. Damit will das Kino wieder ein Stück weit selbst zurück in Richtung Normalität und bietet seinen Besuchern so gleichzeitig die Chance, der Realität für ein paar Stunden zu entfliehen. Wenn das Wetter draußen nicht mitspielt, das gute Buch gerade ausgelesen ist und das TV-Programm zu wünschen übrig lässt, dann ist ein Kinobesuch nach dieser langen Zeit der Entbehrung für alle Beteiligten eine tolle Idee.

All diese grundsätzlich verschiedenen Herbst-Trends mögen für manch einen etwas überraschend wirken, fliegen Sie doch zumindest teilweise nur bedingt wahrgenommen unter dem Radar. Tatsächlich sind sie aber ein Zeichen für den optimistischen und zweifellos tatkräftigen Geist des Rheinlands.

Zwei Tote in Bitburg-Mötsch – Polizei geht von Beziehungstat aus

Bitburg-Mötsch. Am Mittwochabend, um 22:58 Uhr, meldeten Zeugen der Polizei Bitburg eine leblose Person im Bitburger Stadtteil Mötsch. Vor Ort fanden die Beamten eine getötete 50-Jährige neben einem PKW auf. Im angrenzenden Wohnanwesen entdeckte sie anschließend einen verstorbenen 65-Jährigen. Weiterlesen

Ostukraine: Armee setzt trotz Verbots erstmals Kampfdrohne ein

Kiew (dpa) – Trotz eines Verbots hat die Ukraine im umkämpften Osten des Landes erstmals offiziell eine – von der Türkei gelieferte – Kampfdrohne eingesetzt. «Mit dem Ziel, den Feind zur Feuereinstellung zu zwingen, wurde auf Befehl des Oberkommandierenden eine Bayraktar-Drohne eingesetzt», teilten die Streitkräfte in Kiew am späten Dienstabend mit. Zuvor hätten prorussische Separatisten Positionen der Armee bei Hranitne im Gebiet Donezk mit schwerer Artillerie beschossen, hieß es. Ein Soldat wurde dabei Armeeangaben zufolge getötet und einer weiterer verletzt. Russland kritisierte den Drohneneinsatz.

Der Einsatz solcher Waffen führe zu einer Destabilisierung der Lage in der Konfliktregion, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge am Mittwoch. Die Befürchtungen Russlands hätten sich damit einmal mehr bestätigt. «Das hilft nicht bei der Regulierung des innerukrainischen Konflikts», sagte Peskow. Weiterlesen

Öffentlichkeitsfahndung nach Enkeltrick in Saarburg !

Mit Fotos einer Überwachungskamera sucht die Kripo Trier nun nach einem Tatverdächtigen nach einem sogenannten Enkeltrick.

Bereits am 15. Juni 2021 erhielt eine 89-jährige Geschädigte aus Saarburg einen Anruf ihres vermeintlichen Enkels, der dringend Geld benötige und Freunde vorbeischicken würde um dieses für Ihn abzuholen. Der tatsächliche Enkel hatte sich zufälligerweise am Tag zuvor noch telefonisch bei Ihr gemeldet. Die Dame hatte bereits 10.000 Euro zu Hause. Kurze Zeit nach dem ersten Telefonat erschien eine männliche Person am Haus der Frau und nahm das Geld entgegen. Weiterlesen

Ölpreise drehen in Verlustzone

New York/London (dpa) – Die Ölpreise haben am Dienstag nach anfänglichen Aufschlägen bis zum Mittag in die Verlustzone gedreht. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 85,31 Dollar. Das waren 68 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI fiel um 74 Cent auf 83,02 Dollar. Weiterlesen

Holztransport zu schnell, zu dicht und zu schwer unterwegs – Holztransport innerhalb von 2 Wochen wieder zu schwer

Longkamp. Im Rahmen von Kontrollen des gewerblichen Güterkraftverkehrs stoppten Beamte der Schwerlastkontrollgruppe der PD Wittlich heute Mittag auf der B-50 (neu) in Höhe der Ortslage Longkamp einen Holztransport, welcher zuvor schon durch seine schnelle Fahrweise aufgefallen war. Der mit Douglasienstämmen beladene Holztransport aus Luxemburg hatte in Luxemburg geladen und war auf dem Weg ins Sägewerk im Hunsrück. Dabei hatten die Beamten teilweise Mühe dem mit überhöhter Geschwindigkeit fahrenden Holztransport zu folgen, da die gefahrene Geschwindigkeit des Holztransports teilweise über 100 Km/h betrug. Erlaubt für den Holztransport wären 80 Km/h gewesen. Weiterlesen

Vollsperrung wegen Straßenbauarbeiten im Zuge der B 257 zwischen Meisburg und der Abzweigung nach Oberkail / Kyllburg

Wegen der Umstellung der Baustellenverkehrsführung muss die B 257 zwischen Meisburg, ab der Abzweigung nach Rackenbach bei Schafbrück und der Kreuzung B 257 / L 34 (Abzweigung nach Oberkail / Kyllburg) in der Zeit von Freitag, dem 05.11.2021, 6.00 Uhr bis voraussichtlich am Samstag, den 06.11.2021, 18.00 Uhr für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Ortslage Steinborn kann in dieser Zeit nur aus Richtung Meisburg und die Ortslage Seinsfeld nur aus Richtung Kyllburgweiler angefahren werden.

Umleitungsstrecken für den Verkehr werden wie folgt eingerichtet:

In Richtung A 60 / Bitburg:

Der Verkehr aus Richtung Meisburg in Richtung A 60 / Bitburg wird ab der Kreuzung B 257 / L 16 bei Meisburg über die L 16 – K 28 – Densborn – L 33 – Neustraßburg – L 32 – Balesfeld – Staffelstein – L 34 – Malbergweich – L 34 – Malberg – L 34 und Kyllburg, bis zur Kreuzung        B 257 / L 34 (Abzweigung Oberkail / Kyllburg), umgeleitet.

Der Verkehr aus Richtung Daun wird ab der Einmündung B 257 / L 29 (Abzweigung Salm) über die L 29 – Salm – K 28 – L 16 – K 28 – Densborn – L 33 – Neustraßburg – L 32 – Balesfeld – Staffelstein – L 34 – Malbergweich – L 34 – Malberg – L 34 und Kyllburg bis zur Kreuzung        B 257 / L 34 (Abzweigung Oberkail / Kyllburg) umgeleitet.

In Richtung Meisburg / Daun:

Der Verkehr aus Richtung A 60 / Bitburg in Richtung Meisburg wird ab der Kreuzung B 257 / L 34 (Abzweigung Oberkail / Kyllburg) über die L 34 – Kyllburg – L 24 – Malberg – Malbergweich – L 34 – Staffelstein – L 32 – Balesfeld – L 32 – Staffelstein – L 33 – Densborn – L 24 – Mürlenbach und die L 16 bis zur Kreuzung B 257 / L 16 bei Meisburg, und umgekehrt, umgeleitet.

Der Verkehr in Richtung Daun wird ab der Kreuzung B 257 / L 34 (Abzweigung Oberkail / Kyllburg) über die L 34 – Kyllburg – L 24 – Malberg – Malbergweich – L 34 – Staffelstein – L 32 – Balesfeld – L 32 – Staffelstein – L 33 – Densborn – L 24 – Mürlenbach – L 16 – K 28 – Salm und die L 29 bis zur Einmündung B 257 / L 29 bei Salm / Wallenborn umgeleitet.

Dem Schwerverkehr aus Richtung Bitburg in Richtung Meisburg / Daun wird empfohlen, ab der Anschlussstelle A 60 –  Badem über die A 60 bis zur Anschlussstelle A 60 – Bitburg/Staffelstein und weiter über die vor genannten Umleitungsstrecken zu fahren.

 

Den genauen Zeitraum dieser Sperrung geben wir kurzfristig auf dem Mobilitätsportal unter www.verkehr.rlp.de bekannt.

 

Hiernach wird der Verkehr wieder mit Baustellenampeln an den Arbeitsstellen vorbeigeleitet.

Zu weiteren Vollsperrung an Wochenenden kommt es nochmals zur Umstellung der Verkehrsführungen sowie zum Aufbringen der bituminösen Deckschichten. Hierüber informieren wird rechtzeitig.

 

Der Landesbetrieb Mobilität Gerolstein bittet die Bevölkerung um Verständnis.

250.000 Euro für ersten Kur- und Heilwald in Rheinland-Pfalz

Staatssekretär Andy Becht hat einen Bewilligungsbescheid in Höhe von 250.000 Euro für den ersten „Kur- und Heilwald“ in Rheinland-Pfalz an den Oberbürgermeister der Stadt Lahnstein Peter Labonte überreicht. Das Projekt wird im Rahmen des LEADER-Ansatzes zur Stärkung ländlicher Räume gefördert. Weiterlesen

Lewentz: Mühlsteinrevier Rhein-Eifel soll Welterbe-Kandidat werden

Mit dem Antrag des „Mühlsteinreviers Rhein-Eifel“ strebt Rheinland-Pfalz eine Nominierung als Unesco-Welterbe an. Der zuständige Innenminister Roger Lewentz und das Kabinett folgen damit der einstimmigen Empfehlung des eigens für diese Auswahlentscheidung einberufenen rheinland-pfälzischen Fachbeirats. Der Antrag zur Aufnahme auf die deutsche Auswahlliste (Tentativliste) für das Unesco-Welterbe wird nun an die Kultusministerkonferenz weitergereicht. Weiterlesen

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