Die angekündigten Geschwindigkeitsmessungen im Bereich des Polizeipräsidiums Trier in der 14. Kalenderwoche

An folgendem Standort misst die Polizei in der 14. Kalenderwoche die Geschwindigkeit:

Symbolfoto

Montag, 4. April: Staffelstein, L 32; Idar-Oberstein, B 41; Stadtkyll, B 51

Dienstag, 5. April: Trier, B 51; Spangdahlem, L 46; Hetzerath, A 1; Neuendorf, B 51

Mittwoch, 6. April: Longkamp, B 50; Habscheid, L 16; Mettendorf, L 4; Wellen, B 419; Heilenbach, A 60

Donnerstag, 7. April: Hermeskeil, B 327; Bausendorf, B 49; Bollendorf, L 1

Freitag, 8. April: Mürlenbach, L 24; Kenn, L 145; Igel, A 64; Longkamp, B 50; Heilenbach, A 60

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sie außer den angekündigten Kontrollen weitere mobile und stationäre Geschwindigkeitsmessungen durchführen wird.

Rheinland-pfälzische Wirtschaft wächst um 9,6 Prozent

Nach dem coronabedingten Einbruch 2020 verzeichnete die rheinland-pfälzische Wirtschaft 2021 ein Rekordwachstum. „Preisbereinigt nahm das Bruttoinlandsprodukt nach vorläufigen Berechnungen um 9,6 Prozent zu“, verkündet Marcel Hürter, der Präsident des Statistischen Landesamtes. Der im Vergleich zu Deutschland (plus 2,9 Prozent) stark überdurchschnittliche Anstieg ist allerdings zu einem beträchtlichen Teil auf einzelne Branchen zurückzuführen, die von der Entwicklung und Produktion eines Impfstoffes gegen das Coronavirus profitierten. Weiterlesen

Ab aufs Land? Die knifflige Verteilung der Kriegsflüchtlinge

Ukraine-Krieg
Von David Hutzler, Anne-Beatrice Clasmann und Verena Schmitt-Roschmann, dpa 

Greiz/Berlin (dpa) – Da gab es lange Gesichter im ostthüringischen Greiz. Eigentlich hätte vorigen Donnerstag ein Bus mit 50 Ukraine-Flüchtlingen ankommen sollen, erzählt Landrätin Martina Schweinsburg.

Alles sei vorbereitet gewesen, Ehrenamtliche hätten sich extra frei genommen. Was dann nicht kam, war der Bus. Angerufen habe niemand, ärgert sich Schweinsburg. Irgendwann am späten Abend seien die Helfer unverrichteter Dinge abgezogen.

Während sich Metropolen wie Berlin wegen der vielen Geflüchteten aus der Ukraine schon am Limit sehen, kommen vergleichsweise wenige in unbekannte Orte in der Fläche – Greiz ist kein Einzelfall. So empfing etwa auch Offenburg in Baden-Württemberg zunächst viel weniger Menschen als angekündigt. Im fränkischen Diepersdorf wollten einige Geflüchtete gar nicht erst aus dem Bus aussteigen. Dabei gäbe es an einigen kleineren Orten auch mittelfristig Chancen – leere Wohnungen und freie Stellen, gerade in Ostdeutschland. Weiterlesen

Fünf Tote bei weiterem Anschlag in Israel

Tel Aviv (dpa) – Blutige Terrorwelle in Israel: Beim dritten Anschlag binnen einer Woche sind am Dienstag fünf Menschen getötet worden. Dies bestätigte ein Sprecher des Rettungsdienstes Zaka.

Ein mit einem Gewehr bewaffneter Mann eröffnete nach Polizeiangaben in Bnei Brak bei Tel Aviv gezielt das Feuer auf Passanten. Er habe erst auf einer Straße geschossen und dann auf einer weiteren. Polizisten hätten ihn daraufhin erschossen, hieß es. Nach israelischen Medienberichten handelte sich um einen Palästinenser aus dem Westjordanland.

Israels Regierungschef Naftali Bennett sagte vor Beginn von Sicherheitsberatungen mit Verteidigungsminister Benny Gantz sowie Militärs und Polizei: «Israel ist mit einer mörderischen arabischen Terrorwelle konfrontiert.» Man werde entschlossen und «mit eiserner Faust» gegen den Terror vorgehen. Weiterlesen

Nachsorge-Programm für Betroffene der Flutkatastrophe offiziell gestartet

Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Sozialminister Alexandre Schweitzer beim Auftakt zum Nachsorge-Angebot des Opferbeauftragten und des Paritätischen Rheinland-Pfalz | Saarland für Betroffene der Flutkatastrophe

Die Flutkatastrophe vom 14. auf den 15. Juli 2021 hat bei vielen Betroffenen sichtbare und unsichtbare Spuren der Verwüstung hinterlassen. Die psychischen Folgen machen sich dabei oft erst schleichend bemerkbar. Weiterlesen

„Die Flutkatastrophe bleibt unvergessen“ – Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesinnenministerin Nancy Faeser informieren sich über Wiederaufbau im Ahrtal

Acht Monate nach der Flutkatastrophe haben sich Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesinnenministerin Nancy Faeser vor Ort im Ahrtal ein Bild vom Stand des Wiederaufbaus gemacht. Gemeinsam mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer besuchten sie die stark betroffene Ortsgemeinde Ahrbrück, die in der Flutnacht in weiten Teilen zerstört wurde. Dem Bundeskanzler war es ein besonderes Anliegen, im Gespräch mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie Landrätin Cornelia Weigand und Ortsbürgermeister Walter Radermacher zu erfahren, wie es den Menschen im Ahrtal heute geht. Weiterlesen

Manz: „Landesforsten setzt weiteres Zeichen in Richtung klimaneutrale Verwaltung“

Staatssekretär übergibt in Mainz 15 E-Fahrzeuge / Landesforsten Rheinland-Pfalz will bereits 2025 klimaneutral sein.

„Landesforsten Rheinland-Pfalz treibt den Klimaschutz ambitioniert voran. Mit dem Ziel, die Forstverwaltung bereits bis 2025 bilanziell klimaneutral umzusetzen, sendet Landesforsten ein positives Signal, das über die gesamte Landesverwaltung hinausstrahlt. Deshalb freue ich mich sehr, heute hier weitere 15 E-Fahrzeuge an den Landesbetrieb zu übergeben“, sagte Staatssekretär Dr. Erwin Manz bei der Übergabe der Fahrzeuge in einem Autohaus in Mainz.

Mit den 15 neuen VW ID.4 steigt die Zahl der E-Fahrzeuge im Landesbetrieb Landesforsten auf 43. Insgesamt umfasst die Fahrzeugflotte von Landesforsten rund 320 Fahrzeuge. Bis zum Ende des Jahres sollen – wenn möglich – noch weitere rund 30 E-Fahrzeuge beschafft werden. Aufgrund des Ukraine Krieges und der damit verbundenen Lieferengpässe kann es allerdings zu Verzögerungen kommen.

Darüber hinaus gibt es noch nicht für alle Einsatzbereiche in der Waldwirtschaft ein passendes E-Fahrzeug. Insbesondere für den Einsatz von Forstwirtinnen und Forstwirten ist der Umstieg auf E-Fahrzeuge eine Herausforderung. „In Anbetracht der schnellen Entwicklung in den vergangenen Jahren wird es hoffentlich auch für diesen Bereich bald elektrische Alternativen geben“, erklärte Staatssekretär Manz.

„Abgestorbene Bäume mahnen uns Tag täglich, dass wir beim Klimaschutz schneller handeln müssen. Darüber hinaus wird durch den Krieg in der Ukraine uns leider sehr dramatisch vor Augen geführt, dass ein schneller Ausbau der erneuerbaren Energien, eine Diversifizierung unserer Energieversorgung und eine geringere Abhängigkeit von fossilen Energieträgern auch einen Beitrag zum Frieden in Europa leistet. Mit der schrittweisen Umstellung der Fahrzeugflotte von Landesforsten auf E-Fahrzeuge leistet der Landesbetrieb somit einen wichtigen Beitrag zur Energieunabhängigkeit und zum Klimaschutz“ sagte der Staatssekretär Manz weiter.

Die Elektrofahrzeuge werden künftig mit klimafreundlicher Sonnenenergie aus eigenen PV-Anlagen versorgt. Das Ziel bis 2025: den Stromertrag der rund 50 Liegenschaften und rund 320 Fahrzeuge von Landesforsten Rheinland-Pfalz bilanziell durch die PV-Anlagen zu decken. „Klimaschutz hört nicht am Waldrand auf. Deshalb danke ich den rheinland-pfälzischen Forstleuten für ihren konsequenten Einsatz für die Energiewende und den Klimaschutz“, so der Staatssekretär.

 

Hintergrund zur klimaneutralen Forstverwaltung:

Die rheinland-pfälzische Landesverwaltung soll bis 2030 klimaneutral sein. Landesforsten Rheinland-Pfalz hat sich zum Ziel gesetzt, die bilanzielle Klimaneutralität bereits bis 2025 zu erreichen. Dafür investiert Landesforsten in PV-Anlagen, Holz-Solar-Carports, Heizungsanlagen auf Biomassebasis und E-Fahrzeuge. Für die Bilanz wird der Klimaschutzeffekt des Waldes, der Holzprodukte und der Windenergie im Wald nicht berücksichtigt. Daher setzt Landesforsten auf einen schrittweisen Umstieg auf Elektromobilität sowie den Ausbau von Photovoltaik. Insgesamt soll die Fahrzeugflotte, die zum Großteil aus Nutzfahrzeugen des praktischen Forstbetriebs besteht, nach und nach auf Elektrofahrzeuge umgestellt werden. Den Strom für die Fahrzeuge sollen PV-Anlagen auf bereits vorhandenen Dachflächen von Dienstgebäuden und von Holz-Solar-Carports liefern. Zudem wird derzeit eine flächendeckende, einheitliche und intelligente Ladeinfrastruktur aufgebaut.

 

Acht Siegel für ausgezeichnete Beratungsqualität der Volksbank RheinAhrEifel eG

Koblenz. Acht Siegel vergab das renommierte Deutsche Institut für Bankentests zum wiederholten Mal in mehreren Kategorien an die Volksbank  RheinAhrEifel eG: In Rheinland-Pfalz erhielt die Volksbank unter 1.000 getesteten Banken und Sparkassen Platz eins („Gold”) für den Bereich Private Banking und  zweimal Bronze in den Bereichen Firmenkunden- und Baufinanzierungs-Beratung. Zusätzlich siegte die Volksbank mit dem Hauptsitz Koblenz auch bei den in 200 Städten durchgeführten Tests in diesen Bereichen. Weiterlesen

Mehr Tierwohl in der Milcherzeugung – Bundeskartellamt toleriert Einführung des QM+-Programms

Bonn, 29. März 2022: Das Bundeskartellamt hat keine durchgreifenden kartellrechtlichen Bedenken gegen die „Branchenvereinbarung Milch“ des QM-Milch e.V. für mehr Tierwohl in der Milcherzeugung. Zentrale Elemente des Programms sind die Einführung eines Labels für Produkte, die die Tierwohl-Kriterien des QM+-Programms erfüllen sowie die Finanzierung der anfallenden Mehrkosten mittels eines sogenannten Tierwohlaufschlages für die Erzeuger. Weiterlesen

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