Tourismusanbieter zwischen Energiekosten und Personalmangel

Die verringerte Kaufkraft und die gestiegenen Energiekosten machen sich auch bei den ostbelgischen Tourismusanbietern bemerkbar. Während die durchschnittliche Auslastung der Unterkunftsbetriebe im Vergleich zum Vorjahr zwar in etwa gleich blieb, konnte beobachtet werden, dass die Kunden in Ihrem diesjährigen Weihnachtsurlaub weniger ausgaben als zuvor. Gleichzeitig mussten die meisten Betriebe ihre Preise mit Blick auf die aktuelle Energiekrise erhöhen. Nicht zuletzt bereitet auch der Personalmangel vielen Tourismusbetrieben Sorgen, wie eine Umfrage der Tourismusagentur Ostbelgien unter ihren Mitgliedern ergab. Weiterlesen

Neues “POG” verhindert nach Traditionsfesten nun auch Fastnachtsumzüge

FREIE WÄHLER befürchten weiteren Aderlass bei Brauchtum und Kulturgut / Fraktion steht an der Seite der Vereine und Veranstalter

MAINZ. Auf zwei Jahre ohne Veranstaltungen wie wir sie kannten folgt nun der neue §26 Absatz 5 Polizei- und Ordnungsbehördengesetz (POG), der mit hohen Sicherheitsvorkehrungen vielen Veranstaltern im Vorhinein den Garaus macht. Weiterlesen

Neujahrsempfang 2023 in der Stadt Wittlich

Bürgermeister Rodenkirch hebt bürgerliches Engagement der Wittlicherinnen und Wittlicher hervor

Am 1. Januar fand der traditionelle Neujahrsempfang der Stadt Wittlich in der Kultur- und Tagungsstätte Synagoge statt.

Nach zweijähriger coronabedingter Unterbrechung konnte Bürgermeister Joachim Rodenkirch viele Gäste wieder zum Neujahrsempfang begrüßen. Zu Beginn seiner Neujahrsansprache bezog sich der Bürgermeister auf die Weihnachtspredigt von Papst Franziskus, der betont hat, dass der Reichtum des Lebens nicht durch Besitz und Macht entsteht, sondern durch Beziehungen von Menschen. So, wie dieser Empfang ergänzte der Bürgermeister.

Rodenkirch reflektierte das vergangene Jahr, dass geprägt von dem schrecklichen Krieg in der Ukraine war. Neben dem tausendfachen menschlichen Leid, mit vielen Flüchtlingen auch in Wittlich verursache der Krieg massive wirtschaftliche Verwerfungen durch Liefer- und Energieengpässe, die das gesamte Leben bestimmen.

Dass der Klimawandel auch bei uns angekommen ist, zeige die Flutkatastrophe vom letzten Jahr auch hier in Wittlich, wo weite Teile der Altstadt überschwemmt wurden oder die Dürre in diesem Jahr, wo in Sachsen und Brandenburg Waldbrände tobten, die wir sonst nur aus Kalifornien oder Südeuropa kennen. Beim Klimaschutz ist jeder Einzelne gefordert. Ein Klimaschutzkonzept für die Stadt Wittlich werde zurzeit erstellt, das letztlich Handlungsleitfaden für die Zukunft sein soll.

Ansonsten hat die Stadt Wittlich trotz der widrigen Rahmenbedingungen ihre dynamische Entwicklung fortgesetzt, was alle zuversichtlich stimmen sollte:  Unter anderem neues Industriegebiet III Nord inklusive überörtlicher bedeutender Straßenverbindung, Baugebiet Dorf, Beginn der Baumaßnahme Schwimmbad, Endspurt des Mehrgenerationenzentrums WILávie – voraussichtliche Fertigstellung Mitte 2023, Säubrennerkirmes, Ausstellungen, Oktoberfest, neue Dauerausstellung „Jüdisches Leben“, sowie viele ehrenamtliche Initiativen und Veranstaltungen.

Wittlich ist durch die vielen Menschen im Ehrenamt oder Hauptamt überaus lebendig und vital. Alle haben beherzt gehandelt bei der Flut oder beim Umgang mit Flüchtlingen. „Hierfür bin ich unendlich dankbar“, so der Bürgermeister. „Wenn das vergangene Jahr Gutes hat, dann die Erfahrung, dass wir gemeinsam, Jung und Alt, mit dem Ehrgeiz und der Energie der Jugend und der Erfahrung und der Besonnenheit des Alters durch die Zeit kommen. Diese Zuversicht nehmen wir mit ins neue Jahr.

Ich bin stolz auf unsere Stadt, in der so viele Menschen, so wie Sie alle, die Sie heute hier sind, anpacken – nicht, weil Sie müssen, sondern, weil Sie Verantwortung empfinden für andere und für die Gemeinschaft.

Was uns im Kern ausmacht und was uns stark macht, hat Bestand. Wir sind kreativ und solidarisch und genau dies gilt es zu wahren und in die Zukunft zu tragen, um letztlich Kraft und Hoffnung für die Herausforderungen des neuen Jahres zu schöpfen“.

Musikalisch umrahmte Antonia Weins den diesjährigen Neujahrsempfang am Cello, begleitet wurde sie von ihrem Vater Florian Weins am Klavier. Die junge Musikerin ist zehn Jahre alt und hat bereits 2019 und 2022 beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ in der Kategorie Cello Solo teilgenommen und erste Preise erzielt. 2021 hat sie zudem beim bundesweiten Carl-Schroeder Wettbewerb mit „hervorragendem Erfolg“ 23 Punkte erreicht – ein junges Talent der Kreismusikschule.

Im Anschluss an seine Ansprache lud der Bürgermeister seine Gäste noch zum Verweilen in der Synagoge ein. Viele folgten seiner Einladung und nutzen die Gelegenheit zu Gesprächen bei einem guten Glas Wittlicher Wein und einem kleinen Imbiss.

Selbstkritik der Ministerpräsidentin – ein Weg zur Besserung?

Patrick Kunz zur Klimawende: Zeit der Lippenbekenntnisse ist vorbei / Statt der nächsten Task Force endlich selbst handeln und entscheiden

MAINZ. Mit großen Worten und großen Zielen hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer gegenüber den Medien zu Jahresbeginn ein ernüchterndes Fazit zum Ausbau Erneuerbarer Energien und der Klimawende in Rheinland-Pfalz gezogen. Für Patrick Kunz, energie- und klimapolitischer Sprecher der FREIE-WÄHLER-Landtagsfraktion, ist die Zeit der Lippenbekenntnisse vorbei. Es müsse endlich gehandelt werden. Weiterlesen

Sohn von Drogenboss «El Chapo» in Mexiko gefasst

Culiacán (dpa) – Nach der Festnahme eines Sohns des inhaftierten Drogenbosses Joaquín «El Chapo» Guzmán haben sich im Nordwesten von Mexiko mutmaßliche Bandenmitglieder und Sicherheitskräfte über Stunden hinweg Kämpfe geliefert.

Kriminelle stellten in der Stadt Culiacán Busse und Lastwagen auf den Straßen quer und steckten die Fahrzeuge in Brand, wie am Donnerstag im Fernsehen zu sehen war. Zahlreiche Schüsse waren zu hören.

Bewaffnete hätten unter anderem den Flughafen und eine Kaserne angegriffen, sagte Verteidigungsminister Luis Cresencio Sandoval. Nach Angaben der lokalen Behörden kam ein Polizist ums Leben, 18 Menschen wurden verletzt. Angesichts der Auseinandersetzungen rief Gouverneur Rubén Rocha Moya die Menschen in Sinaloa auf, in ihren Häusern zu bleiben. Schulen, öffentliche Gebäude und der Flughafen von Culiacán wurden geschlossen. Die US-Botschaft in Mexiko riet von Reisen nach Sinaloa ab. Weiterlesen

75 Jahre und kein bisschen leise: Iggy Pop rockt wieder

Von Philip Dethlefs, dpa

London (dpa) – Privat lässt es Iggy Pop mit seinen 75 Jahren längst ruhiger angehen als früher. Der «Godfather of Punk» zeigte sich sogar demütig mit Blick auf einstige Zerstörungsorgien. Auch musikalisch schlug er zuletzt mit dem Album «Free», einer Mischung aus Ambient und Jazz, deutlich leisere Töne an. Doch damit ist nun erstmal Schluss. Als wollte er es noch einmal allen zeigen, gibt Iggy Pop auf «Every Loser» wieder den wilden, wütenden Kerl.

«Ich bin rasend, du verdammter Mistkerl», singt er – noch milde übersetzt – im Refrain des mitreißenden Garagen-Rockers «Frenzy» und klingt dabei wie einer, der nach der Zeit der Pandemie dringend ein Ventil brauchte. «Ich habe die Krankheit satt», schimpft der ehemalige Frontmann der Stooges mit Übersteuerung ins Mikrofon. Das macht richtig Spaß, auch wenn – oder gerade weil – der 75-Jährige auf seine alten Tage so wenig bedrohlich wirkt wie seine Zeitgenossen Alice Cooper oder Ozzy Osbourne.

Soweit so wild – nach dem packenden Albumopener wird es etwas gemächlicher, jedoch nicht weniger cool. Eine lässige Bassline und markante Keyboard-Riffs verpassen «Strung Out Johnny» einen starken New-Wave-Einschlag, bevor der rifflastige Punk-Refrain einsetzt. Inhaltlich geht es um den Absturz in die Drogenabhängigkeit. Damit kennt sich der Sänger mit dem unverwechselbaren Bariton, der nach eigener Aussage seit über 20 Jahren clean ist, bestens aus.

«New Atlantis» kann wahrscheinlich als Ballade durchgehen. Es ist eine Liebeserklärung an Iggy Pops Wahlheimat Miami, die er im Song als «eine wunderschöne Hure von einer Stadt» bezeichnet. «Aber jetzt versinkt sie im Meer», singt er in Anspielung auf den steigenden Meeresspiegel, der die Metropole in Florida bedroht.

Kurzweilig und packend

Typisch Iggy Pop, er setzt sich auch im Alter keine Stilgrenzen. Wie selbstverständlich lässt der Mann, der meistens mit freiem Oberkörper rumläuft, kräftigen Punkrock («Modern Day Ripoff», «Neo Punk»), lässig groovende Balladen («Morning Show») und Power-Pop mit Synthesizern («Comments») zu einem kurzweiligen, packenden Album verschmelzen, das schon beim ersten Durchlauf zündet.

Die unglaublich coole, tiefe Stimme trägt alles – und wird begleitet von namhaften Musikern. Den Bass spielt Duff McKagan von Guns N’ Roses. Am Schlagzeug sind Chad Smith (Red Hot Chili Peppers), Travis Barker (Blink-182) und der kürzliche verstorbene Foo-Fighters-Drummer Taylor Hawkins zu hören. Ex-Chili-Peppers-Mitglied Josh Klinghoffer spielt Gitarre und diverse Tasteninstrumente. Außerdem sind Dave Navarro und Eric Avery von Jane’s Addiction dabei. Viele der Musiker sind auch als Co-Songwriter gelistet. Produziert hat Andrew Watt, der schon mit Justin Bieber, Miley Cyrus und Pearl Jam gearbeitet hat.

Auf seine unvergleichliche Art hatte Iggy Pop angekündigt, mit diesem, seinem 19. Album «die Scheiße aus euch rauszuprügeln». Über solche Sprüche muss die Punk-Ikone mit 75 Jahren wahrscheinlich selbst schmunzeln. Schließlich ist Iggy Pop, der einst ein schüchterner Junge war und eigentlich Jim Osterberg heißt, schon lange kein verhasster und gefürchteter Antiheld mehr, sondern eine allseits beliebte Kultfigur.

Auf dem Albumartwork ist ein jüngerer Iggy Pop zu sehen. Die Fotos sind vermutlich Ende der 1970er Jahre entstanden. Wie passend. Denn «Every Loser» ist ein Album, das auch von Nostalgie lebt, von der Erinnerung an wildere Zeiten. Es ist ein großartiges und angemessenes Alterswerk. Vielleicht kein allzu harter, aber ein im positiven Sinne gepflegter musikalischer Tritt in den Allerwertesten.

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Deutschland liefert Marder und Patriot-System in Ukraine

Von Michael Fischer, Christiane Jacke und Casrten Hoffmann, dpa

Berlin (dpa) – Nach monatelangem Zögern liefern Deutschland und die USA der Ukraine nun erstmals Schützenpanzer für den Kampf gegen die russischen Angreifer. Die Bundesregierung stellt der Ukraine zudem ein Patriot-Flugabwehrsystem zur Verfügung. Das vereinbarten Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und US-Präsident Joe Biden am Donnerstag in einem Telefonat, wie es anschließend in einer gemeinsamen Erklärung hieß.

Deutschland will den ukrainischen Streitkräften den Schützenpanzer Marder liefern, der vor mehr als 50 Jahren für die Bundeswehr entwickelt wurde. Die USA schicken Panzer vom Typ Bradley. Beide Länder werden auch ukrainische Streitkräfte an den Panzern ausbilden.

Wann die ersten Marder und Bradley in der Ukraine eintreffen werden, steht noch nicht fest. Es handelt sich um die ersten Schützenpanzer westlicher Bauart, die die Ukraine erhält. Bisher wurden von osteuropäischen Staaten nur sowjetische Modelle in das Kriegsgebiet geliefert. Allerdings erhielt die Ukraine Flugabwehr-, Transport- oder Bergepanzer westlicher Hersteller.

Scholz und Biden bekräftigten in dem Telefonat «ihre unverbrüchliche Solidarität mit der Ukraine und der ukrainischen Bevölkerung im Angesicht der entfesselten Aggression der Russischen Föderation». Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bedankte sich bei den beiden. «Wir werden noch ein Patriot-System und mächtige Panzertechnik bekommen, das ist wirklich ein großer Sieg für unseren Staat», sagte er in seiner Videoansprache in der Nacht zum Freitag.

Auch Macron hat Panzer zugesagt

Die Ukraine hatte die westlichen Alliierten und insbesondere Deutschland monatelang um Kampf- und Schützenpanzer gebeten. Scholz hatte immer wieder betont, dass Deutschland in dieser Frage nicht im Alleingang handeln werde und darauf verwiesen, dass bisher kein anderes Nato-Land solche Panzer in die Ukraine geschickt habe.

Der Kurswechsel deutete sich bereits am Mittwoch an, als der französische Präsident Emmanuel Macron dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj schwer bewaffnete Spähpanzer zusagte. Gleichzeitig stellte Biden die Schützenpanzer in Aussicht.

Rheinmetall hat noch 60 Marder übrig

Um wieviele Marder es geht, blieb zunächst unklar. Bereits im Sommer hatte das Düsseldorfer Rüstungsunternehmen Rheinmetall 100 der Schützenpanzer für die Ukraine angeboten. Inzwischen sind davon 40 für Griechenland bestimmt, das dafür Schützenpanzer sowjetischer Bauart in die Ukraine liefert. Weitere 60 Marder könnten also an die Ukraine abgegeben werden. Die Arbeiten zur Instandsetzung und Überholung der Waffensysteme laufen seit einigen Monaten und sind teils auch schon abgeschlossen.

Die Amerikaner gelten als wichtigster Verbündeter im Abwehrkampf der Ukraine gegen die russische Invasion. Seit dem Beginn von Bidens Amtszeit im Januar 2021 stellten die Vereinigten Staaten Militärhilfe für die Ukraine in Höhe von knapp 22 Milliarden US-Dollar bereit.
Die Amerikaner haben Kiew dabei bereits verschiedene schwere Waffensysteme zur Verfügung gestellt oder zugesagt, darunter die Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars, die den russischen Streitkräften mitunter schwere Verluste zufügen.

Deutschland zieht bei Patriots nach

Beim Besuch von Selenskyj kurz vor Weihnachten in Washington hatte Biden Kiew dann auch die Lieferung eines Flugabwehrsystems vom Typ Patriot zugesichert. Deutschland zog nun nach. Zunächst hatte es aus der Bundesregierung geheißen, es könnten nach einer Zusage an Polen keine Patriots mehr entbehrt werden.

Deutschland hat der Ukraine seit Kriegsbeginn am 24. Februar Waffen und militärische Ausrüstung im Wert von 2,25 Milliarden Euro geliefert, darunter Panzerhaubitzen (schwere Artilleriegeschütze), Flugabwehrpanzer Gepard und das Flugabwehrsystem Iris-T, das eine ganze Großstadt schützen kann.

Erleichterung bei den Koalitionspartnern

Die Koalitionspartner FDP und Grüne hatten Scholz lange Zeit zur Lieferung von Kampf- und Schützenpanzern gedrängt. Nach der Entscheidung für die Marder-Lieferung herrschte dort zunächst einmal Erleichterung.

«Es ist folgerichtig, dass wir auch diesen Schritt gehen», erklärte Vizekanzler Robert Habeck von den Grünen. «Die Ukraine hat das Recht, sich selbst gegen den russischen Angriff zu verteidigen, und wir haben die Pflicht, ihr dabei zu helfen.»

Debatte über Lieferung von Leopard 2 geht weiter

Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann forderte allerdings auf Twitter noch mehr Unterstützung für die Ukraine. «Wir werden die unschuldigen Menschen nicht im Stich lassen. Und wir sind weiter gefordert.»

Das meint auch die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP). Sie begrüßte zwar, dass «speziell das Kanzleramt» endlich den Weg für die Lieferung der Marder frei gemacht habe. «Es kommt sehr spät, aber nicht zu spät. Unser Einsatz hat gewirkt», schrieb sie auf Twitter, stellte aber gleich die nächste Forderung. «Wir lassen nicht locker. Nach dem Marder kommt der Leopard.»

Die Ukraine fordert seit Monaten auch die Lieferung der schweren deutschen Kampfpanzer vom Typ Leopard 2. Auch der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter forderte Scholz auf nachzulegen. «Westliche Kampfpanzer können die Wende bringen», schrieb er auf Twitter. Je früher sie geliefert würden, desto schneller gewinne die Ukraine ihre vollständige Souveränität und territoriale Integrität zurück.

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