JA gesichert extremistisch – Ruland: „Potsdam hat breite Basis innerhalb der Partei“

Der Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz, Marc Ruland, begrüßt das Urteil des Kölner Verwaltungsgerichts zur Einstufung der Jungen Alternative (JA) als gesichert extremistisch. Das Gericht lehnte einen Antrag der AfD und ihrer Jugendorganisation gegen die Einstufung durch den Verfassungsschutz ab.

Dazu äußert sich Marc Ruland: „Das Urteil belegt die menschenverachtende, rassistische und antidemokratische Position der Jungen Alternative. Das Gericht kommt zum Ergebnis, der Erhalt des deutschen Volkes in seinem ethnischen Bestand sei eine zentrale politische Vorstellung der JA. Die Ansichten der AfD-Jugend verstoßen gegen die Menschenwürde. Die jüngst bekannt gewordenen Deportationspläne sind Forderungen, die sich aus solchen Vorstellungen ableiten. Klar ist damit auch: Was in Potsdam besprochen wurde, ist nicht die Meinung einzelner, sondern hat eine breite Basis innerhalb der Partei. Es ist gut, dass aktuell Woche für Woche Hunderttausende Menschen auf die Straßen gehen und dieser widerwärtigen völkischen Ideologie etwas entgegensetzen. Ich frage mich: Was sagt der Parlamentarische Geschäftsführer Damian Lohr als JA-Mitglied und ehemaliger JA-Vorsitzender zu diesem Urteil?“

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