Volksbank: „Zukunft ist das, was man draus macht.“

MitarbeiterversammlungAuf der Mitarbeiterversammlung setzte die Volksbank innovative Impulse zu den Themen digitale Transformation und Banking der Zukunft. Gastredner Marc Ulrich lud dazu ein, sich für das Potenzial des Neuen zu öffnen.

Polch/Bad Neuenahr-Ahrweiler. Am 2. November 2015 war das Forum Polch bis auf den letzten Platz belegt: Die Heimatbank hatte zur Mitarbeiterversammlung geladen. Vorstandsvorsitzender Elmar Schmitz freute sich, die Belegschaft so zahlreich begrüßen zu können. 360 Mitarbeiter lauschten gespannt, als er das Wort an Gastredner Marc Ulrich von der Werbeagentur „die Marketingflotte“ übergab. In seinem kurzweiligen Infotainment-Vortrag zum Thema „Digitale Transformation und Banking der Zukunft“ entführte er die Volksbanker in digitale Welten: Eine Matratze, die den Schläfer weckt? Ein Kleiderschrank, der Dresscode-Vorschläge auf Basis des Terminkalenders macht? Ein intelligenter Kühlschrank, der aufgrund der Gewohnheiten des Eigentümers eigenständig eine Bestellung von Lebensmitteln aufgibt? „Alles längst keine Zukunftsmusik mehr“, lernten die Zuhörer.

In dem fesselnden Vortrag gelang es dem Marketing-Experten souverän, seine Zuhörer für das Thema Digitalisierung zu sensibilisieren und er ließ den Funken der Begeisterung schnell überspringen. Die Botschaft des Vortrags kam an: „Die Technik entwickelt sich ohne unser persönliches Zutun weiter und wir haben nicht wirklich die Wahl, uns dem Fortschritt zu entziehen. Deshalb sollten wir auf alles heute noch so unvorstellbar Erscheinende gefasst sein und uns bestmöglich dafür wappnen“, fasste es eine Mitarbeiterin später treffend in eigene Worte.

„Wir wollen unsere Mitarbeiter inspirieren und für das Potenzial des Neuen öffnen. Unsere digitalisierte Welt dreht sich jeden Tag schneller und wir alle müssen lernen, in neuen Dimensionen zu denken“, erläuterte Schmitz die Motivation für den Exkurs. „Die Zeiten, in denen Banken ihren Kunden technisch um Jahre voraus waren, sind längst vorbei. Wir werden also – so wie unsere Vorgänger in den vergangenen 150 Jahren auch – die Veränderungen voller Zuversicht angehen und als Chance nutzen, damit unsere Bank in 50 Jahren ihr 200-jähriges Bestehen feiern kann“, blickte er erwartungsvoll in die Zukunft und dankte Ulrich für den gelungenen Vortrag. Die anschließende Kurzdarstellung der aktuellen Geschäftsentwicklung und Ertragslage bestätigte den anhaltenden Positivtrend der Genossenschaftsbank.

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