Produktion im verarbeitenden Gewerbe im September 2013 gestiegen

Rheinland-Pfalz. Die rheinland-pfälzische Industrie hat im September 2013 mehr produziert als im Vormonat August und im September des vergangenen Jahres. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems stieg die Industrieproduktion preis-, kalender- und saisonbereinigt gegenüber dem August 2013 um 2 Prozent. Im Vergleich zum September 2012 gab es einen Anstieg um 3,4 Prozent. Von Januar bis September 2013 lag der Güterausstoß um 0,5 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

Veränderung gegenüber August 2013: plus 2 Prozent

Im Vergleich zum Vormonat stieg die Produktion in der rheinland-pfälzischen Industrie um 2 Prozent. Die Investitionsgüterproduzenten erhöhten ihren Output um 3,8 Prozent, die Konsumgüterhersteller steigerten ihren Ausstoß um 2,2 Prozent. Der Vorleistungsgüterbereich verbuchte einen Produktionszuwachs von 1,8 Prozent. Von den drei großen Industriebranchen meldeten der Fahrzeugbau (plus 7,6 Prozent) und die chemische Industrie (plus 2,8 Prozent) einen höheren Güterausstoß. Im Maschinenbau blieb die Produktion um 1,7 Prozent hinter dem Vormonatsergebnis zurück.

Veränderung gegenüber September 2012: Plus 3,4 Prozent

Gegenüber dem Vorjahresmonat zog der bereinigte Output um 3,4 Prozent an. Alle Industriehauptgruppen weiteten ihre Produktion aus. Den stärksten Zuwachs verbuchte die Vorleistungsgüterindustrie (plus 4,2 Prozent). Bei den Konsumgüterproduzenten (plus 3,7 Prozent) und den Investitionsgüterherstellern (plus 3,2 Prozent) war ebenfalls ein höherer Güterausstoß zu verzeichnen. Von den drei großen Branchen registrierten der Fahrzeugbau (plus 8,4 Prozent) sowie die chemische Industrie (plus 7,5 Prozent) einen deutlichen Outputzuwachs. Lediglich im Maschinenbau wurde die Produktion im Vorjahresvergleich zurückgefahren (minus 1,5 Prozent).

Veränderung gegenüber dem Zeitraum Januar bis September 2012: Minus 0,5 Prozent

In den ersten neun Monaten 2013 sank die Industrieproduktion um 0,5 Prozent. Die Investitionsgüterproduktion (minus 2,5 Prozent) und der Konsumgüterausstoß (minus 2 Prozent) waren geringer als im Vorjahreszeitraum, der Output der Vorleistungsgüterproduzenten etwas höher (plus 0,8 Prozent). Der Maschinenbau verzeichnete eine stark sinkende Produktion (minus 6,2 Prozent), im Fahrzeugbau sank sie leicht (minus 1 Prozent). Dagegen produzierte die chemische Industrie mehr als im Vorjahreszeitraum (plus 4,2 Prozent).

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