Die Unterrichtsmaterialien zum Thema Industrie in Rheinland-Pfalz sind ein voller Erfolg. Die Materialkiste wird von den Schulen rege ausgeliehen und wird 2016 durch das ganze Land reisen. „Wir haben mit den Unterrichtsmaterialien eine Lücke geschlossen. Das große Interesse am Thema Industrie freut mich sehr“, sagt Wirtschaftsministerin Eveline Lemke.
Die von den Partnern des „Dialog Industrieentwicklung Rheinland-Pfalz“ entwickelten Unterrichtsmaterialien zum „Industrieland Rheinland-Pfalz“ stoßen auf großes Interesse an den Schulen. „Ich freue mich sehr über den Erfolg und die große Nachfrage. Das zeigt: Das Interesse an Wirtschaft und Industrie ist vorhanden. Wir haben mit dem Material eine Lücke geschlossen“, sagt Wirtschaftsministerin Eveline Lemke. Im kommenden Jahr wird der prall gefüllte Materialkoffer zum Thema Industrie auf die Reise durch die Schulen in Rheinland-Pfalz gehen. Die Schulen können sich den Materialkoffer ausleihen – und fragen ihn rege nach. Auch die Lehrerfortbildungen zu dem Thema werden sehr gut angenommen.
„Unser Ziel ist es, die Bedeutung der Industrie für unser Bundesland wieder stärker in das Bewusstsein der jüngeren Menschen zu rufen“, sagt Lemke. Das Produzierende Gewerbe ist mit einem Anteil von gut 35 Prozent an der Bruttowertschöpfung eine wichtige Branche in Rheinland-Pfalz. Der Industrie-Anteil hier liegt deutlich über dem Bundesschnitt.
Die Partner des „Dialog Industrieentwicklung Rheinland-Pfalz“ – das Wirtschaftsministerium,. die LVU, der DGB und die Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern – haben die Unterrichtsmaterialien von erfahrenen Lehrkräften entwickeln lassen. Mit den Unterrichtsmaterialien wird das Thema „Industrie“ für Schülerinnen und Schüler erfahrbar. Die Unterrichtseinheiten zu den Themenfeldern „Industriestandort Rheinland-Pfalz“, „Berufsorientierung in der Industrie“ und „Innovatives Rheinland-Pfalz“ geben Lehrkräften der allgemeinbildenden Schulen Anregungen und Unterstützung, um die vielfältigen Aspekte der rheinland-pfälzischen Industrie im Unterricht zu behandeln. Schülerinnen und Schüler können über Planspiele und Experimente Kenntnisse und Kompetenzen erwerben.
„Dass wir ein interessantes Angebot für die Schulen entwickelt haben, das hat die erste Lehrerfortbildung Anfang Dezember 2015 bei der SCHOTT AG in Mainz deutlich gemacht, die bis auf den letzten Platz ausgebucht war“, sagt Wirtschaftsministerin Lemke. Im kommenden Jahr wird es weitere Fortbildungsangebote geben.
Die Seite www.industrieland.rlp.de gibt einen detaillierten Überblick über die Unterrichtseinheiten. Die Unterrichtsmaterialien können über die Mail-Adresse industrieland(at)mwkel.rlp.de angefordert werden. Sämtliche Unterrichtseinheiten finden sich auch auf der Homepage der Initiative, so dass die Inhalte auch ohne die Materialkisten im Unterricht angeboten werden können.
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