Von Bredow-Werndl stark zum Auftakt beim Weltcup-Finale

Titelverteidigerin Jessica von Bredow-Werndl hat beim Weltcup-Finale in den USA ihre Favoritenrolle in der Dressur untermauert und im Grand Prix ein starkes deutsches Team angeführt. Die 37-Jährige kam mit Dalera in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska am Mittwoch (Ortszeit) auf 79,922 Prozent und belegte damit den ersten Platz vor Isabell Werth auf Quantaz (77,485). Rang drei ging an Nana Skodborg Merrald aus Dänemark (76,165), Vierte wurde Ingrid Klimke mit Franziskus (75,543). Die guten Resultate fließen allerdings nicht in die Wertung ein, entscheidend für die Platzierung beim Weltcup-Finale ist allein die Kür in der deutschen Nacht zu Samstag.

Bei den Springreitern hatte aus deutscher Sicht der in Belgien lebende Daniel Deußer den besten Start. Mit Tobago belegte er nach 59,45 Sekunden Rang drei hinter Topfavorit Henrik von Eckermann aus Schweden (59,09 Sekunden) mit King Edward und dem Briten Scott Brash mit Jefferson (59,23). Richard Vogel mit United Touch belegte Platz 13, auch Janne Friedericke Meyer-Zimmermann mit Messi auf Rang 16 verdiente sich noch ein Preisgeld. Die anderen deutschen Starter gingen leer aus, darunter auch Marcus Ehning mit Priam du Roset auf Platz 27.

Das Weltcup-Finale besteht – ähnlich wie bei der WM – aus drei Teilen. Die ersten beiden Prüfungen sind ein Zeitspringen und ein Springen mit Stechen. Ist nach den zwei weiteren Umläufen in der deutschen Nacht zu Sonntag noch keine Entscheidung gefallen, gibt es ein weiteres Stechen.

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