Handball Daun tus 05 aktuell

SG Gösenroth/ Laufersweiler – TuS Daun 28:22 (14:10)

Einig waren sich beide Trainer nach dem Spiel über die Tatsache, dass das Ergebnis zu deutlich für den Gastgeber ausfiel. Beide Mannschaften mussten auf wichtige Stammspieler verzichten, bei Daun fehlten neben Patrick Brümmer und Luca Willems auch Julian Keitsch, der besonders in der Abwehr vermisst wurde.

„Ich war daher zum Improvisieren gezwungen“, gab Dauns Trainer Markus Willems zu. Mit einer gut eingestellten 6:0 Deckung boten die Eifelaner dem Favoriten Paroli, hielten zunächst mit und fanden gegen die 5:1 Deckung der Gastgeber immer wieder die Lücken. Beim 6:8 für die Gäste kam der Knackpunkt im Spiel: trotz Überzahl kassierten die Dauner zwei Treffer in Folge zum 8:8 und als der SG auch noch die Führung zum 9:8 gelang, war die Wende eingeläutet. „Statt den Vorsprung auszubauen, warfen wir die Bälle weg. „Wir haben ab der 15. Minute die Deckung auf 6:0 umgestellt, im Tor hatten wir mit Martin Scherschlicht einen starken Torhüter“ fand SG Trainer Igor Domaschenko. Die SG baute den Vorsprung bis zur Pause auf 14:10 aus, wir nutzen einfach die klaren Chancen nicht“, klagte Willems. Nach dem Wechsel verwalteten die Hausherren zunächst den Vorsprung bis 20:16, Willems stellte die Deckung noch offensiver, spielte phasenweise mit drei Manndeckungen und leistete sich jetzt individuelle Abwehrfehler. Dies nutzte der Gastgeber konsequent aus, zog über 24:19 auf 28:22 davon.

„Es war mehr drin, als das Ergebnis aussagt. In der zweiten Halbzeit haben wir viel versucht, vor allem im Angriff viel für unsere Rückraumspieler gekreuzt, die jedoch im Abschluss die falschen Entscheidungen trafen. Die SG bestrafte dies mit ihren Gegenstößen. Dennoch bin ich mit dem Team, das heute auf der Platte stand, nicht unzufrieden. Noch klemmt das Timing, in Bestbesetzung wäre mehr drin gewesen. Am Ende war es ein verdienter SG Sieg, da wir mehr technische Fehler als die Gastgeber hatten“, stellte Willems fest.

„Es war der erwartet schwere Gegner, kein einfaches Spiel für uns! Am Ende hat die bessere Kondition den Ausschlag gegeben. Unsere Trefferquote war höher als die der Dauner. Mit der Abwehr bin ich zufrieden, im Angriff sahen wir uns teilweise einer dreifachen Manndeckung gegenüber“, erklärte SG Coach Igor Domaschenko.

TuS: Lofi, S. Neis und Lang – Otto (6), Schnupp (4), Ziethen (3), Präder (3), Eich (2), Rahn (4), Weber, Rathay, M. Otto, Keil


Vorschau auf Samstag, 17.09.2016

Auswärtsspiele

12:00 Uhr mD-Jugend TV Bitburg – TuS 05 Daun

14:30 Uhr mE-Jugend F. Saarburg – TuS 05 Daun

15:15 Uhr mC-Jugend SK Prüm – TuS 05 Daun

Landesliga Herren

17:00 Uhr DJK St. M. Trier – TuS 05 Daun II

Bezirksliga Frauen

19:00 Uhr SG Idar-Vollmersbach – TuS 05 Daun

Rheinlandliga Herren

19:30 Uhr TuS Weibern – TuS 05 Daun


Vorschau auf Sonntag, 18.09.2016

16:30 Uhr mA-Jugend JSG Betzdorf/Wissen – JSG Vulkaneifel

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