Wittlich. 10,0 das ist die Höchstnote die ein Kampfrichter bei einem Wettkampf vergeben kann.
Kampfrichter – keine leichte Aufgabe -, aber ohne Kampfrichter können keine Wettkämpfe durchgeführt werden. Das wissen die vier Jugendlichen vom Wittlicher TV aus eigener Erfahrung. Sie haben alle selbst beim Wittlicher TV schon viele Wettkämpfe erfolgreich bestritten. Trotz dieser eigenen Wettkampferfahrung mussten sie sich in den letzten Wochen intensiv auf den Kampfrichterlehrgang vorbereiten.
Beim Lehrgang mussten sie dann in einer schriftlichen Prüfung beweisen, dass sie über theoretische Kenntnisse von Wettkampfbestimmungen, Haltungsnoten, Schwierigkeitsberechnung und Synchronbewertung verfügen. Im weiteren Verlauf wurden die praktischen Fähigkeiten abgeprüft: Anhand von Videos mussten sie unter Beweis stellen, dass sie die Bereiche Haltung, Schwierigkeit und Synchronität beherrschen.
Wie schwierig das ist, wird deutlich wenn man bedenkt, dass ein Sprung 1 Sekunde (bei sehr hoch ausgeführten Sprüngen 1,5 Sekunden) dauert. In dieser Zeit müssen bei der Bewertung der Haltung Kriterien wie z.B. Kopfhaltung, Körperposition, Armhaltung, Öffnungsphase und die Landung im Tuch berücksichtigt werden.
Michael Mayer, Mira Lehnerts, Luisa Lebenstedt und Rebecca Ege konnten diese Anforderungen erfüllen und erhielten ihre Kampfrichterlizenz.
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