Spannende Rennen beim ADAC Masters Weekend auf dem Nürburgring

Packende Rennen, souveräne Sieger und eine tolle Motorsport-Party vor insgesamt 15.000 Zuschauern: Das war das ADAC Masters Weekend auf dem Nürburgring am vergangenen Wochenende (14. –16. September). Im Fokus des Interesses standen dabei die beiden Läufe zum ADAC GT Masters, die an Spannung kaum zu überbieten waren. Während sich im ersten Lauf am Samstagmittag das Duo Dino Lunardi / Maxime Martin (Italien / Belgien) im BMW Alpina B6 GT3 durchsetzen konnte, waren es am Sonntag Diego Alessi (Italien) und Daniel Keilwitz (Villingen) in einer Corvette Z06.R GT3, die die Konkurrenz auf Abstand halten konnten. Neben der Liga der Supersportwagen boten aber auch die Rennen von ADAC Formel Masters, ATS Formel-3-Cup, ADAC Procar und MINI Trophy Motorsport vom Feinsten und weckten so die Vorfreude auf das große Finale des ADAC Masters Weekends am letzten September-Wochenende auf dem Hockenheimring. Alle Informationen rund um das ADAC Masters Weekend gibt es unter www.adac.de/motorsport im Internet. Vor allem im ADAC GT Masters dürfte das Finale in Hockenheim (28. – 30. September) heiß werden, denn gleich acht Piloten haben noch die theoretische Chance auf den Titel. Favoriten sind Daniel Keilwitz und Diego Alessi, die den zweiten Lauf des Nürburgring-Wochenendes für sich entscheiden und damit den bisherigen Tabellenführer Christian Engelhart (Kösching) von der Spitze verdrängen konnten. Das deutsch-italienische BMW-Alpina-Duo führt nun mit 151 Zählern vor dem 25-jährigen Porsche-Piloten (144 Punkte). Die Sieger des Samstagsrennens, Dino Lunardi und Martin Maxime, konnten in der Tabelle einen großen Schritt nach vorne machen, da sie auch in Lauf 2. am Sonntag aufs Siegerpodest fahren konnten. Sie liegen nun mit 133 Punkten auf dem vierten Rang der Tabelle – und damit gerade noch in Schlagdistanz für den Titel. Ex-Formel-1-Piloten Heinz-Harald Frentzen konnte zusammen mit Henry Zumbrink (Niederlande) mit Rang 6 am Sonntag ein positives Ergebnis einfahren – vielleicht auch dank der schlagkräftigen Unterstützung durch Arthur Abraham, dem amtierenden Weltmeister im Supermittelgewicht des Boxverbandes WBO, der das Rennen des ADAC GT Masters gespannt am Streckenrand verfolgte.
 

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