HARIBO RACING TEAM beendet das 24h-Rennen auf Platz 13

24 Stunden in der ‚Grünen Hölle’ – nicht umsonst spricht man beim ADAC Zurich 24h-Rennen auf der legendären Nürburgring Nordschleife gerne vom härtesten Autorennen der Welt. Dass diese Behauptung zutrifft, musste das HARIBO RACING TEAM bei der 39. Ausgabe des Langstreckenklassikers in der Eifel schmerzlich erfahren. Christian Menzel (Kelberg), Richard Westbrook (Großbritannien), Mike Stursberg (Wermelskirchen) und ‚HGR’ (Leubsdorf) wurden als 13. abgewinkt und haben so ihr selbst gestecktes Ziel, das Rennen auf einer der vorderen Platzierungen zu beenden, knapp verpasst.

„Ohne Probleme durchkommen“, lautete das Motto des Teams. Dieses traf auch bis knapp 150 Minuten vor Rennende zu. Lediglich einen Riss im Heckflügel hatte die Equipe in der Nacht zu beklagen und rangierte so nach 21 Stunden auf einem aussichtsreichen achten Rang im Gesamtklassement. Um 13:11 Uhr steuerte der Porsche 911 GT3 R aber mit einem defekten Auspuff unplanmäßig die Box an. „Der Auspuff ist gebrochen – mit fatalen Auswirkungen“, so Menzel. „Der heiße Abgasstrahl hätte Teile der Heckpartie entzünden können. Wir waren gezwungen, einen neuen Auspuff zu montieren.“ Das Manthey-Team leistete ganze Arbeit, der unplanmäßige Boxenstopp kostete am Ende dennoch vier Runden auf die Spitze und fünf Positionen im Gesamtklassement.

„Natürlich waren unsere Jungs im ersten Moment sehr enttäuscht“, erklärt Marco Alfter, Leiter Unternehmenskommunikation bei HARIBO. „Mit etwas Abstand betrachtet überwiegt am Ende jedoch die Freude, dass wir die Zielflagge gesehen haben. Von 202 gestarteten Teams blieben 67 auf der Strecke. Von den verbliebenen 135 Teams haben wir als 13. die Zielflagge gesehen – das ist aller Ehren wert.“

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