Starke Form auch beim TV Bad Ems gezeigt

TV Bad Ems – HSG Wittlich  28:31 (11:14)

Im Nachholspiel setzt sich die HSG Wittlich beim TV Bad Ems verdient durch und klettert auf Platz 5 in der Tabelle! Die Mannschaft von Trainer Igor Domaschenko unterstreicht damit die derzeit starke Form.

Vor allem aus dem Hinspiel hatten die Eifelaner ihre Lehren gezogen und aus dem Hinspiel gelernt. Bad Ems versuchte von Beginn an, den Spielrhythmus der Eifelaner mit einer Manndeckung gegen Chris Stelmach zu stören. Die ersten 10 Minuten gestalteten sich unter der Leitung des sicheren Schiedsrichtergespanns Brahmann/Gilgmann für die Gäste laut Aussage ihres Trainers Igor Domaschenko schwierig, Bad Ems führte 5:2 ehe die HSG ausglich. Endlich hatte die Mannschaft ihr Spiel gefunden und setzte sich auf 6:11 ab. Beim Stand vom
11 : 14 wurden die Seiten gewechselt.

Konzentriert starteten die Gäste, mussten die Gastgeber aber bis auf 20:22 herankommen lassen. In dieser Phase war es Chris Stelmach, der zwei wichtige Treffer für sein Team erzielte, dass sich jetzt bis zur 47. Minute auf 20:29 absetzte. Im Gefühl des sicheren Sieges ließ Wittlich jetzt nach, Bad Ems zeigte Charakter und kämpfte sich bis zum Schlusspfiff bis auf drei Treffer heran.

„Eine starke Abwehrleistung meiner Mannschaft, bei der ich den Mittelblock mit Patrick Clemens und Martin Kraeber herausheben möchte. Patrick Clemens verletzte sich Ende der ersten Hälfte und ich habe ihn dann ab der 39. Minute geschont. Im Tor überzeugen Steffen Lang mit 50 Prozent gehaltener Bälle und Nachwuchstalent Frederik Stettler, der zwei Siebenmeter hielt und vier hundertprozentige der Kurstädter parierte. Lars Nabakowski, der für unsere Mannschaft sehr wichtig ist, hat nach seinem Auslandsaufenthalt einen Kurzeinsatz bekommen, Thomas Billen war mit 9 Versuchen und 8 Toren unser treffsicherster Spieler“, lobte Domaschenko, der jetzt aufgrund der vielen Heimspiele seiner Mannschaft hofft, dass der Weg des Teams in der Tabelle noch weiter nach oben geht.

Lang und Stettler – Loef, Lieser, Nabakowski, Kuhfeld (4), Kraeber (1), Link (1), Billen (8), Malmedy (6/3), Clemens (4), Weyer (5), Stelmach (2).

Quelle: Roman Schleimer (mosel-handball.de)

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