In der Rheinlandliga muss die HSG Wittlich als Aufsteiger weiter Lehrgeld bezahlen. Im dritten Saisonspiel bei Fortuna Saarburg gab es mit 35:36 (13:14) die dritte Niederlage. Die Parallelen aus den bisherigen Partien waren für HSG-Trainer Göbel überdeutlich. Wieder einmal fand seine Mannschaft nicht rechtzeitig zu ihrem Spiel und wurde erst zu spät ein ebenbürtiger Gegner.
„Die Spieler kämpfen derzeit mehr mit sich selbst und beschäftigen sich mit anderen Dingen als sich darauf zu konzentrieren, die taktischen Vorgaben umzusetzen. Dazu kam die an diesem Tage bis auf wenige Lichtblicke schwache Leistung unserer Torhüter“, klagte Göbel. Die jungen Spieler verdauen nach seiner Ansicht die eigenen Fehler zu langsam und sind deshalb leider weit von ihrer Normalform entfernt. Die einzige positive Ausnahme war Spielmacher Sebastian Präder, gegen den Saarburg in den Schlussminuten eine kurze Deckung anordnete, als die HSG noch einmal von 31:35 bis auf ein Tor herankam.
Für die HSG spielten Stoffel und Herget im Tor, Nabakowski, Sieben, J. Praeder, D. Clemens (3), C. Link, Rudolphi (1), Kräber (9/5), Ames (1), Wingels (3), S. Praeder (11), Weyer (6), M. Link (1).
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