HSG-Frauen bleiben an der Oberligaspitze dran

Im Heimspiel gegen TuS Weibern II fuhren die HSG-Damen einen deutlichen 34:24 (16:11) Erfolg ein. Wie von Trainer Wolfgang Becker erwartet, trat die Weiberner Reserve bis auf Maja Klingenberg ohne Spielerinnen des Zweitligisten an, der zeitgleich im Bundesliga-Einsatz war.

Es entwickelte sich eine absolut faire Begegnung ohne jegliche Zeitstrafen, die die Gastgeberinnen von Beginn an dominierten. Bereits in der 12. Minute führte die HSG 12:5 und „verwaltete den Vorsprung“ dann bis zur Pause. „Ungewollt schalteten meine Mädels mindesten zwei Gänge zurück“, meinte Becker, dessen Team nach dem Wechsel in einer mehr und mehr verflachenden Begegnung den Vorsprung kontinuierlich ausbaute und am Ende mit 34:24 als verdienter Sieger die Halle verließ.

„Es war ein Pflichtsieg, bei dem ich mir den ein oder anderen Treffer mehr gewünscht hätte“, resümierte der HSG-Coach, dessen Mannschaft mit 8 : 2 Punkten hinter Kandel und Bretzenheim an der Tabellenspitze dran bleibt. Weibern wird sich in dieser personellen Konstellation sicherlich Gedanken um den Klassenerhalt machen müssen. Für die HSG spielten Scharfbillig und Ruppert im Tor, Simonis (4), Packmohr (1), Flesch (8), Meeth (4), Ferner, Blasius (4), Wulff (1), Lang (3), Schilz (3/1), Lukanowski, Nykytenko (6/2).

Quelle: Roman Schleimer, www.mosel-handball.de.

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