Handballspielgemeinschaft Wittlich

Oberliga Frauen: Starke Leistung in Bestbesetzung

Selten äußerte sich Trainer Wolfgang Becker so euphorisch wie nach dem 39:26 (21:14) „Pflichtsieg“ seiner Mannschaft gegen den TV Hauenstein. „ Ein tolles Spiel meiner Mannschaft, große Begeisterung bei den Fans. Phasenweise haben wir den Gegner schwindelig gespielt, das beste Spiel der Saison“, freute sich der HSG-Coach, dessen Team endlich ‚mal wieder in Bestbesetzung auflaufen konnte. Von Beginn an funktionierte der Deckungsverband. Dahinter stand mit Hanna Scharfbillig die Garantin dafür, dass die Gastgeberinnen über 3:0 schnell auf 10:5 in der 13. Minute davon zogen. Auch bei den Auswechslungen, von denen Becker aufgrund seiner voll besetzten Bank häufiger Gebrauch machte, war kein Bruch im HSG-Spiel erkennbar. Nach dem Wechsel legten die Becker-Schützlinge sogar noch einen Zahn zu und spielten schnell, manchmal auch zu schnell. In der Hektik schenkte das Team dann einige Bälle her und vergab so einen noch deutlicheren Sieg. Maria Flesch wurde vom Gegner jetzt kurz gedeckt. Dafür nutzten Gwenny Barthen und Marisa Lang im Zusammenspiel mit den Kreisläuferinnen Nadine Kieren und Irina Lukanowski die sich bietenden Räume und so zog das Team über 28:20 in der 40. Minute auf 35:23 in der 51. Minute davon. Allerdings wollte Becker auch kleine Schwächen nicht verhehlen. So hatte sein Team phasenweise Probleme mit den Kreisläuferinnen und dem linken Rückraum der Pfälzerinnen. HSG: Scharfbillig, Eiden und Ruppert im Tor, Ambros (1), Flesch (8), Meeth (4), Barthen (4), Packmohr (4), Kieren (2), Lang (10/5), Lukanowski (2), Nykytenko (4/3).  Quelle: Roman Schleimer, www.mosel-handball.de 

Rheinlandliga Frauen: Arbeitssieg gegen die „kleinen Miezen“

Zu einem verdienten, aber schwer erarbeiteten 29:25 (15:12) Auswärtssieg kam die HSG II in Trier. „Unsere Mannschaft tat sich von Beginn an schwer, stand in der Abwehr nicht sicher, wobei wir in Eins-gegen-Eins-Situationen immer wieder schlecht aussahen. Im Angriff wechselten Licht und Schatten. Neben gut herausgespielten Toren waren immer wieder Fehlwürfe und überhastete Anspiele zu verzeichnen“, so die Wittlicher Trainer Heike Schaaf und Norbert Posnien, die vor allem die Angriffsleistung von Jenny Simonis  hervorhoben: „Kompliment an unsere Mannschaft, die nicht locker gelassen hat und sich durchgebissen hat, auch wenn es einmal nicht so lief. Kompliment aber auch an die Miezen, die sich im Vergleich zum Hinspiel deutlich gesteigert haben“. HSG: Julia Marx und Steffy Hayer im Tor, Joanna Czock, Anika Schüller, Lisa Barth, Ramona Lentz (3), Franziska Fischer (2), Maika Ferner (1), Janina Rau, Daniela Womelsdorf (3), Jennifer Simonis (12 /4), Meike Posnien (5), Laura Bieg (1), Elisa Malmedy (2).
 

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen