Gönnersdorf. Im Rahmen der vom Fußballverband Rheinland (FVR) im Jahre 2022 erstmalig ausgetragenen Turnierserie im „Walking Football (Gehfußball) “ fand das vierte von vier Turnieren auf dem Kunstrasenplatz in Adendorf statt. Es war das Ersatzturnier für das wegen Corona ausgefallene Turnier am 19.6.2022 in Remagen. Walking Football (WF) oder „Gehfußball“ ist altersgerechtes und gesundheitsförderndes Fußballspielen, bei dem Folgendes untersagt ist: Laufen, Grätschen und das Spielen des Balles über Hüfthöhe. Eine Mannschaft besteht aus 6 Spielern, es wird auf kleine Tore ohne Torwart und ohne Abseits gespielt. Die Spieler müssen am Spieltag 50 Jahre alt sein. Ausnahmen hierfür gelten bei Spieler mit Beeinträchtigungen und pro Mannschaft sind jeweils 2 Spieler von 35 bis 49 Jahren erlaubt.
Gesamtsieger nach vier gespielten Turnieren und Gewinner des „Walking Football (Gehfußball) Rheinlandpokal 2022“ wurde die Mannschaft der Spfr. Gönnersdorf (Vulkaneifelkreis) vor der Walking FC Union, einer Spielgemeinschaft vom SV Remagen, dem Birresdorfer SC. Die Walking FC Union konnte punktgleich mit der Spfr. Gönnersdorf den Tagessieg in Adendorf verbuchen, die weiteren Teilnehmer kamen vom SV Untermosel, SG Mühlheim-Kärlich und TuS 05 Daun.
Da der Sportplatz in Fritzdorf, der sich aktuell als staubtrockene und harte Wiese zeigt, nur bedingt bespielbar war, wurde das Turnier auf dem Kunstrasenplatz in Adendorf ausgetragen. Als kleines Dankeschön trug der SVA (der dem FV Mittelrhein angehört) ein Einlagespiel gegen eine WF Auswahl des FV Rheinland (mit Spielern der Spfr. Gönnersdorf) aus und zeigte mit einer knappen 1:2 Niederlage eine sehr gute Leistung.
Die Spfr. Gönnersdorf konnte die Turnierserie überlegen mit 10 Punkten Vorsprung gewinnen, auch dank des umsichtigen Coachens von Will Fijen, der auch als Coach der WF Auswahl des FV Rheinlandes fungierte.
Die Turnierserie fand einen sehr guten Anklang bei den teilnehmenden Vereinen, so das einer Fortsetzung im nächsten Jahr nichts im Wege steht, möglicherweise sogar über Verbandsgrenzen hinweg.
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