Umweltministerin Ulrike Höfken bewilligt 190.000 Euro für Anschluss mehrerer Einzelanwesen an Gruppenkläranlage Lissingen

Lissingen. Mit insgesamt 190.000 fördert das rheinland-pfälzische Umweltministerium in diesem Jahr den Anschluss von sechs Einzelanwesen an die Gruppenkläranlage Lissingen in der Verbandsgemeinde Gerolstein. Angeschlossen an die vollbiologische Kläranlage werden mehrere Gehöfte, ein Sportlerheim, ein Forsthaus sowie ein Schießstand mit Veranstaltungsräumen. In allen Fällen wird nur das Schmutzwasser der Abwasseranlage zugeführt. Das Regenwasser wird vor Ort zur Versickerung gebracht. Bislang erfolgt die Abwasserentsorgung über Hauskläranlagen mit Überlauf in einen Vorfluter bzw. in Vorflutgräben. Da die Leitungslängen zum Anschluss an die Zentrale Abwasserentsorgung weniger als 1.000 Metern betragen, ist die leitungsgebundene Entsorgung gegenüber einer mechanisch/biologischen Einzelkläranlage die wasserwirtschaftlich beste Lösung. „Die Komplettierung der erstmaligen Herstellung einer den heutigen ökologischen und
wasserwirtschaftlichen Anforderungen entsprechende Abwasserbeseitigung, so wie es hier in der Verbandsgemeinde Gerolstein mit finanzieller Unterstützung des Landes geschieht, ist eines der wichtigsten Ziel der Umweltpolitik“ so Umweltministerin Ulrike Höfken.

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