Freizeitpark am Nürburgring quasi wertlos – SPD hat Steuergelder vernichtet

Einem Gutachten zufolge soll der gesamte Nürburgring nur noch rund 77 Millionen Euro wert sein. Eine besonders bittere Klatsche für die rheinland-pfälzische SPD dürfte sein, dass der eigentliche wertgebende Teil des Nürburgrings die Rennstrecke ist, während das von der damaligen SPD-Landesregierung mit Steuergeldern aus dem Boden gestampfte Boulevard sowie der Freizeitpark quasi wertlos sind.Aus Sicht der rheinland-pfälzischen Liberalen ist damit die Spekulationsblase der rheinland-pfälzischen Landesregierung am Nürburgring endgültig geplatzt. „Die von der SPD dort ausgegebenen Steuergelder sind mit großer Wahrscheinlichkeit verloren“ sagte der Vorsitzende der FDP Rheinland-Pfalz, Dr. Volker Wissing.

Die Analyse des Immobilienspezialisten,  Jones Lang LaSalle, zeige, dass der Freizeitpark von Ex-Ministerpräsident Kurt Beck quasi nur noch Schrottwert besitze. „Die SPD wollte den Ring mit einem Freizeitpark aufwerten, jetzt muss die Rennstrecke den maroden Freizeitpark aufwerten“, so Wissing. Es sei eine politische Fehlleistung sondergleichen, dass die Rennstrecke aufgrund des politischen Versagens der ehemaligen SPD-Landesregierung verkauft werden müsse. „Die SPD hat es geschafft, mit 330 Mio. Euro Steuergeldern einen Wert von 77 Mio. Euro zu schaffen. Das ist Steuerverschwendung in Reinstform“, sagte der FDP-Politiker.

Wissing bedauerte vor allem die Verunsicherung der nach wie vor zahlreichen, begeisterten Anhänger der Rennstrecke wegen der unsicheren Zukunft des Rings. „Hätte die SPD den Nürburgring einfach das sein lassen, was er war, nämlich eine renommierte Rennstrecke, wäre das Land um ein Problem ärmer und um hunderte Millionen Steuergelder reicher“, so Wissing. Die SPD hat den Landeshaushalt ruiniert.

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