Bundesregierung sagt „Nein“ zum BIT Airport

Wie wir in der vergangenen Ausgabe der EAZ berichteten, steht der geplante Ausbau des Flughafens Bitburg im Widerspruch zum Flughafen-Konzept der Bundesregierung. Die möchte auch keine Haushaltsmittel für den Airport zur Verfügung stellen. Das geht aus der Antwort des Berliner Ministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Ulrike Höfken (Die Grünen) hervor.
Dagegen betont der Bund die Wichtigkeit des Ausbaus der erneuerbaren Energien und spricht sich dafür aus, die Perspektive für die weitere Nutzung des Flughafens in Bitburg im Bereich der erneuerbaren Energien „auf Grundlage eines konkreten, belastbaren Konzeptes näher zu prüfen.“ Höfken und ihre Partei sehen die eigenen Auffassungen in dieser Antwort voll bestätigt. Da für Flughafenplanung, -ausbau und -genehmigung das Land zuständig ist, sieht Höfken nun die Mainzer Regierung in der Pflicht. Die Grünen fordern nun, dass die Landesregierung bis Ende 2010 eine Grundsatzentscheidung pro oder contra Flugplatz Bitburg fällt.

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