Bundesländer-Ranking Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

Die große Dynamik in den neuen Bundesländern ist das erfreulichste Ergebnis des Bundesländerrankings, das heute die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und die Wirtschaftswoche vorgestellt haben. So heute der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Christian Baldauf. Alle fünf neuen Bundesländer liegen im Vergleich der Entwicklungsdynamik vorn. Erstmals haben sich Länder wie Sachsen und Thüringen in der Summe der Wirtschafts- und Wohlstandsmerkmale vor ein westdeutsches Bundesland, nämlich Bremen, geschoben.
„Das Niveau der Lebensverhältnisse in den alten und den neuen Bundesländern gleicht sich mit zunehmendem Tempo an. Dieser Prozess erweist sich als stabil und nachhaltig. Auch die Finanz- und Konjunkturkrise der letzten Jahre hat das nicht bremsen können. Das ist eine Leistung auf die wir in Deutschland alle stolz sein können.“
Rheinland-Pfalz, so Baldauf weiter, profitiere vor allem davon, dass mit über 250.000 Berufspendlern ein gutes Fünftel aller abhängig Beschäftigten Mitbürgerinnen und Mitbürger Arbeit in den Nachbarländern findet. Allein das beschere Rheinland-Pfalz gute Arbeitsmarktdaten. Die Dynamik der Entwicklung unseres Landes lasse aber zu wünschen übrig.
 
„Mehr Wertschöpfung und  mehr Arbeitsplätze im Land selbst und ein höheres Einkommensniveau bleiben die Hauptthemen für die Entwicklung in Rheinland-Pfalz. In den kommenden Jahren darf besonders der ländliche Raum im Zuge der demografischen Entwicklung nicht vom Wirtschaftswachstum abgehängt werden.“

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