Büchel. Die Zukunft der Ausbildungswerkstatt des TaktLwG 33 in Büchel ist gesichert, erfuhr der CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Bleser auf seine Nachfrage hin aus einem Schreiben der Bundesverteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen. Mit der Bundeswehr-Reform kommt es auch in Büchel zu Veränderungen. Bundesministerin von der Leyen konnte die vom Personalrat geäußerten Bedenken nun ausräumen. „Unabhängig von einer eventuellen organisatorischen Zuordnung der Ausbildungswerkstätte Büchel zum Bildungszentrum der Bundeswehr wird diese Zusammenarbeit weiterbestehen“, lautet es in ihrem Schreiben an Bleser. „Für die Ausbildungswerkstatt in Büchel ist diese Bindung durch die umfassende Durchführung der berufspraktischen Zeiten im TaktLwG 33 während der Berufsausbildung gewährleistet“, informiert von der Leyen weiter. „Ich hoffe, mit meinen Ausführungen Ihre Bedenken zerstreut zu haben“, bemerkt die Bundesministerin abschließend.
„Nach wie vor genießen der Standort Büchel und die Qualität der Ausbildung einen exzellenten Ruf“, so Bleser. Um dies weiter zu gewährleisten, sei die direkte Zusammenarbeit zwischen TaktLwG 33 und der Ausbildungswerkstatt unabdingbar, begrüßt Bleser die nunmehr verlässlichen Aussagen der Bundesministerin. Der Personalrat wandte sich voller Bedenken vor gut einem Monat an Bleser, weil mit zentralisierten Ausbildungswerkstätten unter dem Dach des Bildungszentrums der Bundeswehr die Zukunft der Ausbildungswerkstatt in Büchel gefährdet wäre. Bleser hatte sich daraufhin nochmals an das Bundesverteidigungsministerium gewandt und die besondere Bedeutung der engen Verzahnung zwischen Geschwader und Ausbildungswerkstatt hervorgehoben.
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