Vierbeinige Jagdgehilfen legen Prüfung ab

Zuversicht bei Richtern, Ausbildern, Hundeführerinnen und –Führern vor der Prüfung; Grund ist die reellen Ausbildung ihrer vierbeinigen Jagdgehilfen (Text/Foto: Margret Reugels)
Zuversicht bei Richtern, Ausbildern, Hundeführerinnen und –Führern vor der Prüfung; Grund ist die reellen Ausbildung ihrer vierbeinigen Jagdgehilfen (Text/Foto: Margret Reugels)

Zur Ausbildung gehören u. a. das allgemeine Verhalten und der Gehorsam, die Schussfestigkeit, das Bringen von Haar- und Federwild sowie die Schweiß – und die Wasserarbeit. Prüfungsleiter und Obmann für das Jagdhundewesen in der Kreisgruppe BKS-WIL im Landesjagdverband Rheinland-Pfalz ist Edmund Kohl. Er schickte vom Klausener  „Gasthaus Marmann’s“ drei Gruppen zu prüfender Hunde mit ihren Führerinnen und Führern und jeweils drei Verbandsprüfern in die Jagdreviere Rivenich, Esch, Klausen, Großlittgen, Osann und in das Staatsrevier Haardt.
„Es zeugt von großer Loyalität der Inhaber, uns ihre Reviere für die Prüfungen zur Verfügung zu stellen. Sie zeigen damit die Wertschätzung der Arbeit unserer Vierbeiner als wichtigste Jagdgehilfen – man muss ihnen das sehr hoch anrechnen“ – so ein Teilnehmer. 14 pflichtbewusste Jägerinnen und Jäger aus Luxemburg, der Eifel, dem Hunsrück und von der Mosel haben jetzt Jagdhunde mit bestandener Brauchbarkeitsprüfung. Brauchbarkeit klingt sachlich! Tatsächlich sind ihre Hunde für sie ein Familienmitglied und Freund und ein geprüfter Jagdgehilfe an ihrer Seite.

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