Rosenblüte erfordert Rückschnitt

Der Rosenmonat Juni zeigt den Höhepunkt in der Rosenblüte – auch wenn in diesem Jahr bereits die frühen Sorten mehrere Wochen vorher erblüht sind. Sie möchten die Rosenblüte so lange wie möglich im Garten haben? Da helfen einige Tricks: Ein frühzeitiger Rückschnitt der Rosen ist förderlich!

Große Solitärrosen sollten etwa um ein Drittel der bestehenden Knospenansätze gekürzt werden. Ja, das ist schon richtig so! Indem ein Drittel der Triebe der Pflanze einen kräftigen Rückschnitt erhalten, haben die anderen Blüten genügend Kraft, um sich zur vollen Schönheit zu entfalten. Gleichzeitig regen Sie die Rose mit dem Rückschnitt zum Neuaustrieb an. Nach dem Abblühen der restlichen zwei Drittel wird die Rose kräftig, mindestens jedoch vier bis fünf Augen, zurückgeschnitten. Es kommen bereits die anderen Triebe wieder mit Knospen hervor. So steht die Rose nie ganz ohne Blüten im Garten.

Eine gute Düngung ist hier jedoch eine sehr wichtige Unterstützung um die Rose mit Nährstoffen bei der Knospen- und Triebbildung zu unterstützen! Achten sie bitte auch noch auf eventuellen Pilzbefall! Die Witterung der letzten Tage hat die Pilzbildung gefördert. Wenn Pilzbefall vorliegt, bekämpfen Sie ihn mit handelsüblichen Mitteln.

 

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