Hilfe gegen zu viel Katzennachwuchs

Daun/Wittlich. (ak) Vom 16. bis zum 28. Januar führt der Förderverein Eifeltierheim e. V. in Zusammenarbeit mit Tierärzten die diesjährigen Katzen-Kastrationswochen durch. Das Ziel: Das Leid der vielen unerwünschten Tiere eindämmen und zugleich die Katzenhalter finanziell entlasten.

Viele Katzenbesitzer lassen ihre Hauskatzen aus Kostengründen nicht kastrieren. Die Folge: Jährlich kommen unzählige Katzenkinder zur Welt, die niemand will und niemand pflegt. Sich selbst überlassen bekommen sie wiederum verkümmernden Nachwuchs – ein potenziertes Leid, das vermeidbar wäre. Um die Flut des Katzennachwuchses in diesem Frühjahr einzudämmen, führt der Förderverein Eifeltierheim e. V. in Kooperation mit Tierärzten aus der Region die Kastrationswochen durch. Alle Besitzer von Hauskatzen, die ihre Tiere in der Zeit vom 16. bis zum 28. Januar bei den teilnehmenden Veterinären kastrieren lassen, erhalten vom Förderverein eine Rückvergütung in Höhe von 20 Prozent der Kastrationskosten. Die Tierärzte stellen eine Bescheinigung über die erfolgte Kastration aus, die beim Förderverein zwecks Rückerstattung des Förderanteils eingereicht werden kann. Die Basis für diese Aktion ist ein Fonds, der sich aus Spenden von Tierärzten und Privatpersonen zusammensetzt. Nähere Informationen zu Aktion und zu den teilnehmenden Tierärzten erteilt der Förderverein Eifeltierheim e. V. unter den Telefonnummern 06592/3725 und 06595/900025.

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