Gestresste Haut im Winter

Draußen kalt, drinnen trockene Heizungsluft und obendrauf kratzige Kleidung: Stress pur für unsere Haut. Die Folge sind Irritationen, Rötungen bis hin zu schmerzhaften Schuppungen mit Rissen, die sogenannten Rhagaden, die alle Schichten der Epidermis durchtrennen. Nehmen Sie sich also im Winter etwas mehr Zeit für die Haut als zu anderen Jahreszeiten.

Duschen Sie kurz und nicht zu heiß, sondern moderat warm. Benutzen Sie möglichst milde Seifen mit rückfettender Wirkung. Nicht nur salziges Meerwasser, auch normales Leitungswasser trocknet die Haut zusätzlich aus. Cremen Sie sich nach der morgendlichen Wäsche stets sorgfältig ein. Wählen Sie ein Produkt, das zu Ihrem Hauttyp passt. Die einen bevorzugen feuchtigkeitsspendende Cremes und Lotionen, die anderen sehr fetthaltige Salben. Wer Lust am Experimentieren hat, kann seine Pflegeprodukte sogar selbst machen.

Meiden Sie zusätzliche Belastungen wie Parfums, Alkohol und Zigarettenqualm, und versuchen Sie, Vitamin A in Ihre Nahrung zu integrieren. Die Haut wird es Ihnen danken – sie ist mit knapp zwei Quadratmetern das größte Organ unseres Körpers!

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