Frühlingszeit ist die beste Fastenzeit

„Wer stark, gesund und jung bleiben will, sei mäßig, übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fasten als durch Arznei!“ (Hippokrates). Fasten hat viele Vorteile: Es reinigt den Darm und führt so zu mehr Wohlbefinden. Es kann Leiden lindern oder gar heilen. Und es tut der Seele gut. Denn zu Verzichten ist eine Form der Selbstheilung, eine Art mentale Reinigung. Wer einmal ausprobiert hat sich selbst zu bremsen, wird eine große Zufriedenheit spüren. Und welcher Zeitpunkt ist besser für einen Neuanfang geeignet als der Frühling? Alles beginnt von vorn, Verdorbenes wurde abgeworfen. Die Welt erblüht und strahlt vor neuer Kraft. Tun Sie es ihr gleich. Werfen Sie Ballast ab. Lassen Sie das Alte hinter sich und formieren Sie sich neu. Mit voller Kraft. Und einem gereinigten Körper.

•    Weniger essen und viel mehr trinken. Bis zu drei Liter am Tag! Je nach Art des Fastens können Sie aus folgendem wählen: Tee, Gemüsesäfte, Obstsäfte, Molke, Wasser.
•    Schädliche Gewohnheiten aufgeben! Kein Nikotin, Alkohol, Kaffee, Süßigkeiten.
•    Man sollte versuchen, während der Fastenzeit Stress und Zwängen des Alltags zu entkommen.
•    Bewegen Sie sich viel – aber gemäßigt und ohne Stress!

Wandern ist die ideale Ergänzung zum Fasten. Wer fastet, beschränkt sich auf das Nötigste. Es ist die Rückkehr zur Demut. In der Natur schärfen wir zusätzlich den Blick für die Schönheit des Einfachen – eine wichtige Komponente im Leben, um Glück empfinden zu können. Kombiniert mit dem körperlichen Fasten hilft das Wandern also dem Körper, aber vor allem der Seele.

Die Vorzüge des Fasten-Wanderns:

•    Wir nehmen über Nahrung, Haut und Atem viele Stoffe auf, die krank machen können. Durch die körperliche Betätigung und die reichhaltige Sauerstoffzufuhr beim Fasten-Wandern können viele dieser Stoffe in unseren Zellen freigesetzt und ausgeschieden werden.
•    Fasten-Wandern beschleunigt den Stoffwechsel und damit die Ausscheidung.
•    Fasten-Wandern ist Motivation: Das Aufmachen zu neuen Wegen, das Überwinden, das „Schaffen-Können“.
•    Fasten Wandern ist Geselligkeit: Ein gemeinsames Fasten-Wandern bedeutet Motivation und Inspiration.
•    Fasten-Wandern ist Religion: Wer will, findet in der Natur immer neue Wege zur Schöpfung.
•    Fasten-Wandern ist abnehmen: Wer sich körperlich betätigt, bleibt schlank. Aber natürlich nur, wenn man auch nach der Kur sportlich bleibt.
•    Fasten-Wandern lenkt vom Fasten ab: Der ewige Gedanke ans Essen rückt nach hinten.

Quelle: ichzeit.info

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