Sieben-Tage-Inzidenz in Rheinland-Pfalz leicht gestiegen

Koblenz/Mainz (dpa/lrs) – Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz ist minimal gestiegen. Das Landesuntersuchungsamt ermittelte am zweiten Weihnachtsfeiertag 145,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen (Stand: 11.10 Uhr). Am Vortag waren es 145,3. Laut der Behörde beträgt diese Inzidenz bei Geimpften 67,3 bei Ungeimpften 329,1. Auf die höchste Inzidenz kam Kaiserslautern mit 290,0, auf die niedrigste der Kreis Altenkirchen ganz im Norden mit 82,9.

Unterdessen ging die Hospitalisierungsinzidenz weiter zurück: So lag die Zahl der in den vergangenen sieben Tagen in Kliniken im Land aufgenommenen Corona-Patienten pro 100.000 Einwohner bei 2,59 nach 2,64 am Samstag, wie das LUA in Koblenz am Sonntag mitteilte.

Seit dem Vortag kamen dem LUA zufolge in Rheinland-Pfalz 333 bestätigte Corona-Fälle hinzu, es gab einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Virus. Damit steigt die Zahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie auf 4573. Auf den Intensivstationen der Kliniken in Rheinland-Pfalz lagen nach Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Sonntag (Stand: 12.05 Uhr) 152 erwachsene Covid-19-Patienten, 85 von ihnen mussten beatmet werden.

Das Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin wies mit Blick auf die Corona-Zahlen darauf hin, dass an den Feiertagen mit einer geringeren Aktivität bei Tests und Meldungen zu rechnen sei. So könnten die Daten ein unvollständiges Bild der Pandemie-Lage liefern.

 

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