Ein Praktikum bei der Eifel-Zeitung lohnt sich!

Sechs Wochen lang durfte ich nicht nur den Mitarbeitern bei der Eifelzeitung in Daun über die Schultern schauen, sondern auch selbst zur Tat schreiten und viele abwechslungsreiche Arbeiten erledigen. Selbst erledigen statt zusehen heißt die Devise.

Das Vertrauen, das meine Kollegen mir von Beginn an aussprachen, musste bestätigt werden. So durfte ich bereits am ersten Tag einen kleinen Artikel zur Zeitumstellung verfassen. Weitere Artikel folgten mit der Zeit. Mal wurde selber geschrieben, wie zum Beispiel bei der Autoverlosung am Autohaus Junk, mal wurde mitrecherchiert und interviewt. Ein besonders tolles Erlebnis hatte ich bei einem Interview im Wild- & Erlebnispark Daun. Der Inhaber Stefan Bost zeigte sich nicht nur bei den gestellten Fragen aufgeschlossen, sondern zeigte mir und meiner Kollegin den gesamten Park, wobei er viele Hintergrundinformationen und Anekdoten über den Park zu berichten wusste.

Bei Gelegenheit nahmen mich Herr Doeppes und Frau Geisbüsch mit zu Außenterminen, darunter der Besuch der CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner in Dreis. Sehr interessant war auch der Besuch im Observatorium Hoher List bei Schalkenmehren, wo uns Dr. Reif über die dortige Arbeit und die aktuelle Lage des Standortes aufklärte und dabei auch das Gelände mitsamt seinen Teleskopen vorstellte. Doch auch in der Redaktion gab es genug zu tun: Die Vorbereitung der Gesundheitsseite mit den verschiedenen Notdiensten sowie die Sichtung nach geeigneten Presseartikeln machte Spaß und lieferte genug Abwechslung, sodass keine Langeweile aufkommen konnte.

Das Korrekturlesen ist eine Aufgabe, die gute Orthografie-Kenntnisse voraussetzt und gewissenhaft ausgeführt werden muss, die aber auch Spaß macht, wenn man mit Interesse an sie herangeht.

Manchmal muss man zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein: In meiner zweiten Woche bei der Eifelzeitung kam das WDR-Fernsehen zu Gast und verfasste einen Beitrag über das Wochenblatt in der Eifel. In die Dreharbeiten wurde ich miteinbezogen, sodass auch dieser Tag eine weitere erlebnisreiche Episode in meiner Praktikumszeit darstellte.

Was bleibt also nach sechs Wochen Praktikum als Fazit festzuhalten? Die netten Kollegen machten die Eingewöhnung einfach und bezogen mich von Beginn an in die täglichen Arbeitsabläufe mit ein. Dadurch habe ich Vieles gelernt, was ich auf meinem weiteren persönlichen wie beruflichen Weg mitnehmen kann. Also: Vielen Dank liebes Eifelzeitung-Team für sechs lehrreiche Wochen bei euch!

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen