Peugeot Verwaltungsrat genehmigt Einstieg von Dongfeng

Der Verwaltungsrat des finanziell angeschlagenen Konzerns PSA Peugeot Citroen hat nach französischen Medienberichten endgültig eine Kapitalerhöhung von drei Milliarden Euro und den Einstieg des chinesischen Autobauers Dongfeng sowie des französischen Staates genehmigt.

Vorgesehen ist, dass Dongfeng und Frankreich jeweils 800 Millionen Euro investieren, während die bislang dominierende Peugeot-Familie 200 Millionen Euro zu schießt. Weitere 1,2 Milliarden Euro sollen durch den Verkauf von Aktien an Altaktionäre eingesammelt werden, wobei diese finanziellen Mittel für dringend anstehende Investitionen verwendet werden sollen.

Nach der Durchführung der Transaktion wird damit gerechnet, dass der derzeitige 25,4prozentige Anteil der Peugeot-Familie auf das 14-Prozent-Level von Dongfeng und des französischen Staates fällt. Darüber hinaus verlieren die bisherigen Mehrheits-Eigentümer ihr Vetorecht. (dpp-AutoReporter/hhg)

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