Deutscher Pkw-Markt legt im Mai um 5,2 Prozent zu

Mit 274.804 neu zugelassenen Pkw und Kombi legte der deutsche Automarkt im Mai um 5,2 Prozent. Nach fünf Monaten beträgt das Jahresplus bei 587.915 Einheiten nun 3,4 Prozent. Ebenfalls weiter positiv ist die Entwicklung bei den Nutzfahrzeugen. Bei den Lkw (23.034) gab es ein Plus von 14,8 Prozent, bei den Sattelzugmaschinen (3.081) eines von 32,7 Prozent und bei den Bussen (477) eine Zunahme von 21,1 Prozent. Lediglich die Zweiradbranche (17.636) folgte mit einem Minus von3,5 Prozent nicht dem Trend, liegt nach fünf Monaten (+ 8,5%) im Plus.

37,3 Prozent der neuen Pkw wurden auf private Halter (- 5,0%) zugelassen. Bei den gewerblichen Zulassungen gab es dagegen gegenüber dem Vorjahresmonat ein Plus von 12,3 Prozent. Der durchschnittliche CO2-Ausstoss ging um 2,5 Prozent zurück und liegt nun bei 134,3 g/km.

Bei Top Ten-Herstellers gab es unterschiedliche Ergebnisse. Marktführer VW (57.959) legte um 2,4 Prozent zu, während Mercedes (24.32/ -0,5%) leicht verlor und nur knapp seinen zweiten Rang vor Audi (24.163/ +5,1) behaupten konnte. Bei BMW (20.248/ -4,8%) war der Rückgang schon etwas größer und so zogen Opel (21.026/ +9,0%) und Ford (20.399 / +4,3%) an den Münchnern vorbei. Mit (noch) gehörigem Abstand folgt Skoda (15.884), konnte mit einer Zunahme um 22,6 Prozent ebenso zufrieden sein wie die Schwestermarke Seat (9.111/ +15,9%), die damit Renault (8.883) trotz einem Plus von 32,5 Prozent der Franzosen in die Schranken verwiesen.

Den prozentual stärksten Anstieg verbuchte Jeep (757/ +84,6%) gefolgt von Nissan (4.682 / +36,6%). Abgesehen von Chevrolet büßte Lexus (78 / -36,1%) am stärksten ein. (dpp-AutoReporter/hhg)

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