32 Automobilmarken begeistern bei der Kitzbüheler Alpenrallye 2014

Bei strahlendem Sonnenschein endete die 27. Kitzbüheler Alpenrallye, die mit einer attraktiven Streckenführung über insgesamt 475 Kilometer begeisterte. Zirka 50 der teilnehmenden Fahrzeuge stammten von Marken des Volkswagen Konzerns. 22 davon kamen aus den Werksmuseen – ein Audi und ein Skoda belegten am Ende die Plätze zwei und drei. Ebenfalls vor Ort waren aktuelle, sportive und innovative Autos von Audi, Bentley, Lamborghini, Porsche und Volkswagen.

Einen Spannungsbogen vom Gestern ins Heute zelebrierte der Volkswagen Konzern bei der 27. Kitzbüheler Alpenrallye mit ihren insgesamt fast 190 Teilnehmern auf 32 verschiedenen Automobilmarken. Bei wechselnder Witterung, die mit gleißendem Sonnenschein endete, sorgten hier sowohl die automobilen Ahnen als auch aktuelle Fahrzeuge der Konzernmarken bei den Zuschauern für Begeisterung und Aufsehen.

Audi brachte – neben dem in Kitzbühel ausgestellten Auto Union Typ C Rennwagen von 1936 – noch zwei jüngere Klassiker mit, die Strapazen wie die Großglockner-Hochalpenstraße locker wegsteckten: einen Audi Ur-quattro (1982) und einen vom Team Frank auf den zweiten Platz der Gesamtwertung gefahrenen Audi Super 90 (1968). Konzernschwester Lamborghini begeisterte derweil mit ihrem Espada aus der sehenswerten Werkssammlung in Sant‘ Agata Bolognese. Skoda kam mit zwei sehr unterschiedlichen Autos aus dem neugestalteten Werksmuseum in Mlada Boleslav nach Österreich – einem 1000 MB Rallye von 1968 und einem Felicia von 1961. Mit dem offenen Skoda erreichte das Team Kodym/Cermak den dritten Gesamtrang der Classic-Wertung.

Die Classic-Abteilungen von Volkswagen und Volkswagen Nutzfahrzeuge hatten sich vor allem mit Klassikern mit luftgekühlten Motoren im Heck in die Alpen aufgemacht. Darunter waren mehrere Käfer, mit denen Schauspieler Axel Pape, DTM-Fahrer Manuel Reuter und Extremsportler Felix Baumgartner unterwegs waren. Aus der ehemaligen Karmann-Sammlung gesellten sich drei Karmann Ghia Typ 14 hinzu – mit den Schauspielern Herbert Knaupp im 68er Coupé und Heikko Deutschmann im 1974er Coupé. Außerdem steuerte der traditionsreiche Volkswagen Standort in Osnabrück einen TC 145 und einen sportiven SP 2 bei. An den Beginn der Golf-Ära vor 40 Jahren erinnerten ein Golf I GTI aus der Sammlung von „Strietzel” Stuck und ein von Moderatorin Tamara Gräfin von Nayhauss pilotiertes Golf I Cabriolet.

Von Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer, die mit ihrer vor zwei Jahren in Betrieb genommenen „Bulli Werkstatt” für große mediale Aufmerksamkeit gesorgt haben, kamen kultige, mittlerweile heiß begehrte Bullis: zwei T1 Samba, einer davon gefahren von Meisterkoch Johann Lafer.

Kaum ein anderer Konzern kann mit einem so breit gefächerten Angebot historischer Fahrzeuge punkten – vom Zweitakter bis zum quer installierten V12, vom Boxer-Heckmotor bis zum Wankel. Die Marken des Volkswagen Konzerns überraschten erneut mit einem rollenden Museum der Superlative – garniert mit aktuellen Traumwagen und Innovationsträgern wie Audi A5 Cabrio, Bentley GTC V8 und GT Speed, Lamborghini Aventador und Huracan sowie einem Porsche 991 Targa und einem Volkswagen e-Golf, die an verschiedenen Stellen in Kitzbühel zu sehen waren. (dpp-AutoReporter)

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