Wintersturm legt Teile der USA lahm – Feuerwehrmann stirbt

Minneapolis (dpa) – Ausgefallener Strom, vereiste Straßen, gestrichene Flüge: Ein Wintersturm hat Teile der USA lahmgelegt. Betroffen waren vor allem der Mittlere Westen und Nordwesten des Landes.

Medienberichten zufolge fielen gestern rund 2000 Flüge aus, Hunderttausende Menschen waren zeitweise ohne Strom. Im US-Bundesstaat Michigan kam ein Feuerwehrmann bei einem Einsatz ums Leben. Er sei von einer herabstürzenden Stromleitung getötet worden, hieß es. Wegen des Wintersturms galten Wetterwarnungen für mehrere Dutzend Millionen Menschen. Weiterlesen

Wintersturm in den USA: Tote bei Glätte-Unfällen

Bei Verkehrsunfällen infolge eines schweren Wintersturms sind im US-Bundesstaat Kansas drei Menschen ums Leben gekommen. Ursache seien Schnee und eisglatte Straßen gewesen, teilte die Polizei laut einem Bericht der Zeitung «USA Today» am Donnerstag (Ortszeit) mit. Angesichts frostiger Temperaturen sei der Zustand der Straßen vielerorts weiter sehr schlecht.

Der Wetterdienst hatte zuvor vor einem «historischen» Wintersturm gewarnt. Das Sturmtief werde extreme Kälte, heftige Schneefälle und Eiswind bringen. US-Medien warnten unter Berufung auf Wetterexperten vor der möglichen Entstehung eines besonderen und schweren Sturms, eines sogenannten «Bombenzyklons». In den Bundesstaaten Montana, South Dakota und Wyoming seien bereits Werte um minus 45 Grad Celsius gemessen worden. «Dies ist nicht wie ein Schneetag aus Kinderzeiten», warnte Präsident Joe Biden. Weiterlesen

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