Juni war zu trocken und zu warm

Offenbach (dpa) – Der diesjährige Sommer hat in Deutschland mit einem «deutlich» zu warmen, zu trockenen und sehr sonnigen Juni begonnen. Vor allem im Süden habe es aber auch heftige Gewitter, Starkregen und Hagelschlag gegeben, teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) in seiner vorläufigen Monatsbilanz mit.

«Die östlichen Regionen erlebten dagegen sengende Hitzetage und eine außergewöhnliche Trockenheit mit folgenschweren Waldbränden.» Nach meteorologischer Rechnung ist seit 1. Juni Sommer (bis 31. August). Kalendarisch fing der Sommer am 21. Juni an (Herbstanfang 23.9.). Weiterlesen

Zunehmende Trockenheit stört Wachstum von Agrarpflanzen

Berlin (dpa) – Eine zunehmende Trockenheit im Frühjahr in Deutschland beeinträchtigt Experten zufolge das Wachstum wichtiger Agrarpflanzen.

Am stärksten betroffen sei der Nordosten, wo es mittlerweile von Mitte März bis Mitte Mai an etwa 40 Tagen nicht mehr regne, sagte Tobias Fuchs vom Deutschen Wetterdienst (DWD) bei der Vorstellung des DWD-Klimastatusberichts</a>. «Diese Zunahme der Frühjahrstrockenheit ausgerechnet in einem Zeitraum, in dem die Vegetation “erwacht” und einen hohen Bedarf an Wasser hat, führt zu erheblichen Beeinträchtigungen bei der Pflanzenentwicklung», erklärte der Leiter des Geschäftsbereichs «Klima und Umwelt» in Berlin. Weiterlesen

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