23-Jähriger durch Schüsse getötet – zwei Verletzte

Stade (dpa) – Ein 23 Jahre alter Mann ist in Stade in Niedersachsen durch Schüsse tödlich verletzt worden. Zudem seien am späten Abend zwei Männer verletzt worden, einer davon ebenfalls durch Schüsse, sagte ein Polizeisprecher. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.

Demnach kam es in einem Restaurant zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Menschen. Der Streit habe sich dann in den Außenbereich des Restaurants verlagert, sagte der Sprecher. Die alarmierten Einsatzkräfte fanden den 23-Jährigen im Außenbereich mit schweren Schussverletzungen vor. Er wurde reanimiert, verstarb allerdings wenig später. Weiterlesen

Im Deggendorfer Mordprozess überraschend neuer Zeuge aufgetaucht

Sechs Jahre nach der Tötung einer jungen Frau im Bayerischen Wald ist im zweiten Prozess um den Fall ein bislang unbekannter Zeuge erschienen. Etwas wirklich Neues trug er nicht bei – und doch bildete er ein weiteres Puzzleteil in dem Gesamtbild.

Deggendorf (dpa/lby) – Sechs Jahre sind eine lange Zeit, wenn es um Erinnerungsdetails geht – das ist in dem Deggendorfer Prozess um die Tötung einer jungen Frau aus dem Bayerischen Wald einmal mehr deutlich geworden. Vor dem Landgericht der niederbayerischen Stadt sagten am Montag zwei Zeugen aus, die gerade bei Fragen nach Daten und chronologischen Abfolgen bisweilen unsicher waren. Einer der Zeugen ist der einstmals beste Freund des Angeklagten, der zweite war als potenzieller Zeuge bislang völlig unbekannt und wurde kurzfristig geladen. Der Planung der Prozessbeteiligten nach waren es die letzten Zeugenaussagen in dem seit April laufenden Mammutverfahren. Weiterlesen

Mutmaßlicher deutscher Ku-Klux-Klan: Keine Anklage

Stuttgart/Koblenz (dpa/lrs) – Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat nach mehr als drei Jahren die Ermittlungen gegen 57 Verdächtige wegen der Bildung eines deutschen Ablegers des Ku-Klux-Klans eingestellt. Zuvor hatte sie unter anderem auch ein Gebäude im Kreis Mayen-Koblenz in den Fokus genommen. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart konnte nicht «mit einer für die Anklageerhebung erforderlichen Sicherheit» feststellen, dass der Zweck der Gruppierung auf die Begehung von Straftaten gerichtet war, wie eine Sprecherin der Behörde am Donnerstag in der baden-württembergischen Landeshauptstadt mitteilte. Die Ermittlungen wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung seien deshalb im Frühjahr 2022 eingestellt worden. Zuerst hatte der Südwestrundfunk darüber berichtet. Weiterlesen

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