Schornsteinfeger werben mit sicherem Job in Krisenzeiten

Sankt Augustin (dpa) – Die Schornsteinfeger blicken mit weniger Nachwuchssorgen als andere Handwerksbereiche in die Zukunft. «Wir haben stabile Ausbildungszahlen», sagte das Vorstandsmitglied im Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks, Alexis Gula, der Deutschen Presse-Agentur.

Der Wandel des Berufs in Richtung Energieberatung und Reinigung von Lüftungsanlagen, die zur Kernaufgabe Brandschutz hinzu kämen, sorge für Interesse. Das gelte zunehmend auch für junge Frauen. Hinzu komme die Alltags-Erfahrung vieler Eltern und Jugendlichen, dass Schornsteinfeger trotz Lockdowns weiterarbeiten konnten. «Das ist eine gewisse Sicherheit», sagte er. Weiterlesen

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Die Innung setzt sich für eine gesetzeskonforme Ausbildung ein und sieht einen Trend gegen Feuerstätten und Schornsteine.

In den kommenden sieben Jahren geht ein Drittel der Schornsteinfeger-Betriebsinhaber in Rheinland-Pfalz in den Ruhestand. Landesinnungsmeister Michael Bauer hat auf der Jahreshauptversammlung der Schornsteinfegerinnung Trier an die Mitglieder appelliert, weiter auszubilden. „Schon jetzt stehen nicht mehr genügend Bewerber für die Kehrbezirke zur Verfügung“, so Bauer. Innungsobermeister Klaus Kwiatkowski und Bärbel Schädlich, Hauptgeschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg, dankten daher Lehrlingswart Kai Stürmer und weiteren Kollegen für die gute Arbeit bei den Schulkooperationen und Berufsinfotagen. Weiterlesen

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