Assauer-Erbstreit: Bei Testament nicht Herr seiner Sinne

Recklinghausen (dpa) – Das Amtsgericht Recklinghausen hat das Testament des 2019 verstorbenen langjährigen Schalke-Managers Rudi Assauer für ungültig erklärt. Laut dem Beschluss des Gerichts war er bei der Unterzeichnung im Jahr 2012 angesichts seiner Alzheimer-Demenz-Erkrankung testierunfähig, wie ein Gerichtssprecher am Montag mitteilte.

Wird der Beschluss rechtskräftig, steht nicht nur der in dem Testament als Alleinerbin vorgesehenen Tochter, sondern auch der zweiten Tochter Assauers die Hälfte des Erbes zu. Zuvor hatte die «Zeit» darüber berichtet. Weiterlesen

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